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Spiel mit der GeschwindigkeitAuf dem heutigen Trainingsplan steht ein Fahrtspiel, auch Fartlek genannt. Das Wort „Fartlek“ setzt sich aus den schwedischen Wörtern „fart“ = Geschwindigkeit und „lek“ = Spiel zusammen. Bei dieser Trainingsmethode wird das Lauftempo während eines Dauerlaufes mehrmals gesteigert und wieder verringert. Es gibt verschiedene Varianten dieser Methoden:
Ich variiere bei meiner Runde über Leidboden und Landwasserviadukt zwischen Gelände- und Schwedischem Fahrspiel. Hinunter nach Leidboden laufe ich recht flott, ab und zu lege ich sogar einen kurzen Sprint ein. Am Landwasser geht es relativ flach entlang, die kurzen Anstiege nutze ich spontan für Hügelsprints. Ab Viadukt geht es steil nach oben. Sprinten kann ich hier nicht mehr, nur noch langsam nach oben kriechen. Insgesamt bin ich eine Stunde und zwanzig Minuten unterwegs, auf dem Plan standen fünfundzwanzig, und lege in dieser Zeit 9,8 Kilometer zurück. Der Durchschnittspuls beträgt 130 bpm. Am Nachmittag bin dann zusammen mit Guido nochmals unterwegs, dieses Mal allerdings nicht zu Fuß, sondern mit dem Rad. Während Guido bis zur Alp Afiein fährt, fahre ich hinauf bis Grünwald und dann hinunter nach Acla und warte dort auf Guido. Bei Acla kann ich die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen, bevor sich Gewitterwolken vor die Sonne schieben. Die Streckenlänge beträgt hier 12 Kilometer und 550 Höhenmeter, der Durchschnittspuls während der Fahrt nach oben liegt bei 120 bpm. So entspannt bin ich noch nie zum Grünwald hinaufgeradelt. Die abendliche Yoga-Einheit rundet das heutige Bewegungsprogramm ab. 🧘🏻♀️ So sieht der Speiseplan aus:
PS: Falls man es nicht zwischen den Zeilen lesen kann, hier in klaren Worten: Ich fühle mich zurzeit sehr wohl in meiner Haut!
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Diese Seite wurde zuletzt am 27. August 2023 um 17.22 Uhr GMT geändert. |