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Radtour zur Alp da la Creusch bei GraupelschauerDie Wetterlage ist seit Tagen unverändert: Am frühen Morgen ist es sonnig, im Laufe des Tages bilden sich über den Bergen Quellwolken und als Folge entstehen lokale Schauer oder Gewitter. Meteorologen nennen solch eine Wetterlage „Tagesgangwetter“. Für größere Ausflüge ist das Wetter also weiterhin zu unbeständig. Wir bleiben daher in der Nähe von Schmitten und radeln zum zweiten Mal in diesem Jahr hinauf zur Alp da la Creusch. Ich fahre heute nicht über Plaun sulla Sesa, sondern versuche mich dieses Mal an der direkten Route hinauf nach Aclas Davains. Und es klappt, ich muss nicht schieben, ich kann im Sattel bleiben. Zu Beginn der Tour scheint die Sonne und mir wird beim Hinaufstrampeln ordentlich warm: Der Schweiß tropft von der Stirn und die Brille ist so beschlagen, dass ich kaum etwas sehe. Nach etwa eineinhalb Stunden verschwindet die Sonne hinter einer dicken Wolke und ab und zu fallen ein paar Tropfen vom Himmel. Mit der Zeit nimmt der Niederschlag an Intensität zu und auf den letzten drei Kilometern fallen unzählige kleine Graupelkörner auf mich nieder. Schwitzen muss ich jetzt nicht mehr! Gott sei Dank kommt mir Guido auf den letzten Kilometern entgegen und das motiviert mich, weiterzufahren. Schließlich ist es geschafft, ich erreiche zum zweiten Mal in diesem Jahr mit dem Rad die Alp da la Creusch: Bei meiner Ankunft lässt der Graupelschauer nach, so dass wir ein paar Meter weiter Richtung Furcletta fahren. Ich allerdings erst, nachdem ich mich trockengelegt habe. Auch wenn der Schnee rund um die Alpe seit unserem letzten Besuch vor gut einer Woche deutlich weniger geworden ist, eine Überquerung der Furcletta ist noch nicht möglich. Deshalb kehren wir bald um und fahren zur Alpe zurück: Richtung Bergüner Stöcke sieht der Himmel ziemlich bedrohlich aus: Und auch über die Alpe zieht erneut eine dunkle Wolke hinweg, so dass wir auf unserer Abfahrt nochmals ordentlich nass werden. Bei Aclas Davains scheint aber dann schon wieder die Sonne. Alpidylle: Der Blick vom Fahrweg auf Aclas Dafora: An einer Stelle verlassen wir den zurück nach Alvaneu Dorf führenden Fahrweg und fahren über einen mäßig steilen Singletrail ab. Das macht mit dem neuen Rad richtig Spaß! Das findet auch Guido, der heute erstmals mit seinem neuen Rad unterwegs ist.
Die heutigen Eier stammen vom Coop und ich merke einen deutlichen Unterschieden zu den Eiern vom Biohof „Las Sorts“: Die Bio-Eier vom Coop sind nicht nur weniger frisch, sie schmecken auch weit weniger intensiv.
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Diese Seite wurde zuletzt am 9. Juni 2023 um 9.14 Uhr GMT geändert. |