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Ein WildblumenreigenÜber den neunstündigen Arbeitstag im Dorfladen gibt es nicht viel zu berichten. Der Kundenandrang hält sich in Grenzen und ich verbringe viel Zeit mit Putzen. Daher schmücke ich den heutigen Tagebucheintrag mit Bildern von Wildblumen, die während der gestrigen Wanderung entstanden sind. Den Beginn des Blumenreigens macht die Rote Felsen-Primel: Sie wächst zusammen mit der Frühlings-Anemone gerne in höheren, schon etwas unwirtlichen Lagen. Die Gelbe Alpen-Kuhschelle, auch Schwefel-Anemone genannt: Ihr begegne ich auf dem Weg von der Stafel Alp zu den Erbalpen. Der Alpen-Klee: Der Alpen-Klee ist für Kühe, Schafe, Gämsen und Murmeltiere ein Leckerbissen. Mir schmeckt er nicht besonders gut. Essbar ist hingegen das Gold-Fingerkraut: Ich kann allerdings nur kleine Mengen davon essen. Ganz anders sieht es beim Wiesen-Bocksbart aus: Triebspitzen und Blüten sind Leckerbissen, die ich in großer Menge essen kann Den Abschluss des Blumenreigens bildet eine Orchidee, eine Knabenkraut-Art: Während rund um Schmitten der Löwenzahn schon verblüht ist, steht er auf den Weiden der höheren Lagen noch in voller Blüte. Meist vergesse ich es zu erwähnen, aber Löwenzahnblüten stehen eigentlich täglich auf meinem Speiseplan, mal in kleineren, mal in größeren Mengen. Gestern war es eine ziemlich große Menge.
Ich probiere heute erstmals seit langer Zeit glatte Petersilie. Sie schmeckt mir aber nur halb so gut wie die krause. Sie wird daher eher selten auf meinem Speiseplan zu finden sein.
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Diese Seite wurde zuletzt am 2. Juni 2023 um 6.31 Uhr GMT geändert. |