Eine Radtour zur Alp da la Creusch

geschrieben von Susanne am 30. Mai 2023 um 20.16 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Nach einem beinahe und einem „richtigen“ Ruhetag geht es heute wieder zur Sache: Wir radeln hinauf zur Alp de la Creusch. Im letzten Jahr sind wir am 13. Juni ebenfalls zu dieser Alpe hinaufgeradelt: Mit dem Rad zur Alp da la Creusch. Damals war die Tour zwar anstrengend, aber ich konnte im Sattel bleiben und musste nicht schieben. Ich hoffe, dass mir das heute ebenfalls gelingt.

Obwohl es recht warm ist, komme ich gut vorwärts. Bei Aclas Davains, nach etwa 500 Höhenmetern im Aufstieg, halte ich das erste Mal an, um etwas zu trinken. Die Wasserversorgung ist im Moment noch nicht ganz optimal gelöst. Ich habe keinen Flaschenhalter am Rahmen des neuen Rads und muss zum Trinken jedes Mal anhalten. Ich habe mich daher entschlossen, mir einen Trinkbeutel anzuschaffen. Heute muss es aber noch ohne gehen. Etwa drei Kilometer vor dem Ziel kommt mir Guido entgegen. Er hat genug Kraft und Ausdauer, den letzten Teil der Strecke zweimal zu bewältigen. Ich dagegen bin froh, wenn ich endlich oben bin! Während ich radle, bleibt Guido in den Kurven immer wieder stehen und dokumentiert mein Bemühen, den Berg hinaufzustrampeln:

Und noch eine Kurve:

Das Ziel vor Augen:

Geschafft: :feier:

Die Bank vor der Hütte war auch im letzten Jahr mein erster Anlaufpunkt:

Aber schon nach einer kurzer Ruhepause stehe ich wieder auf den Beinen und wir laufen wie im letzten Jahr Richtung Furcletta:

Weit kommen wir jedoch nicht, es liegt viel mehr Schnee als Anfang Juni letzten Jahres. Auf dem Weg zurück zur Alpe:

Bevor es zurück ins Tal geht, genießen wir die herrliche Aussicht:

Schließlich geht es zurück ins Tal:

Auf dem Weg nach unten machen wir einen Abstecher über Aclas Dafora:

Ankunft in Alvaneu Dorf:

Von Alvaneu Dorf bis nach Schmitten ist nochmals ein kleiner Anstieg zu bewältigen, der allerdings keinerlei Mühen bereitet. Insgesamt fühlt sich die Tour dank des neuen Rads weit weniger anstrengend an als letztes Jahr. Die Abfahrt kann ich sogar genießen. Bei Streckenabschnitten, die besonders holprig sind, frage ich mich, wie ich dort mit meinem alten Rad überhaupt heil heruntergekommen bin! Die Tour in der Übersicht:

So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.55 Uhr: 550 Gramm Melone „Charantais“
  • 15.30 Uhr: 620 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

Nach der Fleisch-Mahlzeit mache ich mich auf den Weg nach Davos, um einzukaufen. Damit ich auch morgen genug zum Futtern habe!

PS: Am Abend absolviere ich eine einstündige Yoga-Einheit.

PPS: Danke für diesen wunderbaren Tag. :sonne:

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Diese Seite wurde zuletzt am 3. Juni 2023 um 17.05 Uhr GMT geändert.