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Von Churwalden über Heidbüel nach LenzerheideHeute reichen „normale“ neun Stunden Schlaf. Zudem fühle ich mich deutlich energiegeladener als gestern. Lust, groß auf Tour zu gehen, verspüre ich trotzdem nicht: Mein Knie schmerzt immer noch bei jedem Schritt und ich habe bedenken, dass der Schmerz schlimmer wird, wenn wir in „richtig“ steilem und steinigem Gelände unterwegs wären. Einer „kleinen“ Wanderung bin ich jedoch nicht abgeneigt und so fahren wir mit unseren neuen Büga-Abonnements, die alten liefen vorgestern aus, nach Churwalden. Von dort aus wollen wir über Heidbüel und Cresta Sartons nach Lenzerheide laufen: Gleich zu Beginn geht es steil hinauf. Der Weg wird zudem nicht nur von Wanderern, sondern auch von Bikern genutzt. Dementsprechend ist sein Zustand. Während der Aufstiegs kreuzt der Weg immer wieder den Lauf der Panoramabahn Churwalden-Heidbüel: Die Bäume lichten sich: Bei Schwiboda, kurz unterhalb von Heidbüel: Die Bergstation der Panoramabahn und der Stausee von Heidbüel: Wir umrunden den Stausee und laufen dann Richtung Cresta Sartons, einem Hügel mit Sendemast oberhalb von Valbella, weiter: Der Gipfel am linken Bildrand ist das Lenzer Horn. Beim Abstieg von Cresta Sartons blicken wir auf den Heidsee: Am Ufer des Heidsees endet die Wanderung: Kurz vor unserem Ziel, der Bushaltestelle „La Riva“, stelle ich erstaunt fest, dass ich mein Knie nicht mehr spüre, der Schmerz ist weg.
Gekeimte Mungbohnen standen das letzte Mal während meiner veganen Rohkostzeit, die ich vor gut fünfzehn Jahren beendete, auf meinem Speiseplan. Nach der langen Pause schmecken sie eigentlich ganz lecker. PS: Das Knie schmerzt nicht mehr beim Gehen, aber die Beweglichkeit ist noch etwas eingeschränkt. Das merke bei meinen abendlichen Yoga-Übungen. Aber das kommt sicherlich auch bald in Ordnung.
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Diese Seite wurde zuletzt am 6. September 2022 um 12.19 Uhr GMT geändert. |