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Lust auf KokosnussGestern Abend war ich kurz davor, nach der Mahlzeit mit dem Schweinespeck noch ein Stück Kokosnuss zu essen. Ich konnte mich aber gerade noch so beherrschen. Heute morgen ist es mit der Beherrschung vorbei, die Lust auf Kokosnuss ist übermächtig. Ich zermahle 60 Gramm Kokosnussfleisch in der Nussmühle und lasse mir dieses schmecken. Die Mahlzeit dauert gut eine Stunden und trotz meiner Zahnruinen tut es gut, auf der harten Masse herumzukauen. Später am Vormittag stelle ich außerdem aus weiteren 50 Gramm Kokosnussfleisch eine Nussmilch her: Ich zermahle das Fleisch, mische es mit etwa einem halben Liter Wasser und drücke die Mischung durch ein Sieb. Der Trester kommt auf den Kompost, die „Milch“ lasse ich mir schmecken. Vor allem der „sahnige“ Anteil ist ein Hochgenuss. Danach ist meine Lust auf Kokosnuss erst einmal gestillt. Wettermäßig herrschen heute perfekte Bedingungen für die nächste Mountainbike-Trainingseinheit: Am Nachmittag radle ich wie am Sonntag sieben Kilometer und 700 Höhenmeter hinauf zur Alp Afiein. Guido ist mit von der Partie und experimentiert mit Action-Kamera und Drohne. Das ist das Ergebnis seiner Experimente: Meine abendliche Mahlzeit besteht aus Grünfutter und Schweinespeck. Der Speck schmeckt so genial wie schon lange nicht mehr: Der vollständige Speiseplan:
Früchte fehlen jetzt schon seit Mitte Februar, abgesehen von einem Vitamin-C-Booster Ende März, auf meinem Speiseplan. Selbst die wunderbar reifen und, wie mir gesagt wurde, süßen Erdbeeren aus der Schweiz, die es zurzeit im Dorfladen gibt, ziehen mich nicht an. Aber ich bin mir sicher, irgendwann wird mein Instinkt bzw. meine Intuition mich schon wieder zu Früchten führen!
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Diese Seite wurde zuletzt am 26. Mai 2022 um 19.11 Uhr GMT geändert. |