Ein turbulenter Samstag im Dorfladen

geschrieben von Susanne am 14. Mai 2022 um 22.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fasten
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Der Vormittag im Dorfladen verläuft sehr turbulent: Es kommen deutlich mehr Kunden als während der Wochentage, an denen ich sonst arbeite. Hinzu kommt, dass ich für eine Hochzeitsgesellschaft Mini-Pizzen und Schinkengipfeli (eine Schweizer Spezialität) aufbacken muss. Den Lieferdienst übernimmt Guido! Am Nachmittag geht es dann deutlich ruhiger zu. Schön ist, dass samstags schon um 16 Uhr Ladenschluss ist und ich um 17 Uhr Feierabend machen kann. Insgesamt komme ich so auf eine Arbeitszeit von acht Stunden.

Während der Arbeit fällt es mir leicht, auf Nahrung zu verzichten. Aber nach Feierabend setzt dann der große Hunger ein. Um der Versuchung zu entgehen, starte ich zu einer Spazierrunde. Das Hungergefühl lässt unterwegs allerdings nicht nach, im Gegenteil! Außerdem fühle ich mich ziemlich k.o., die Steigung hinauf nach Pardela ist so mühsam, dass ich den Aufstieg abbreche und ins Dorf zurückkehre. Ich fühle mich so mies, dass ich beim Metzger Fleisch holen und das Fasten beenden will. :updown: Aber das Universum hat andere Pläne: Der Metzger hat schon geschlossen! Ich könnte zwar klingeln und für mich würde er sicherlich noch einmal öffnen, aber ich betrachte die geschlossene Ladentür als Wink des Universums, weiter auf Nahrung zu verzichten. Zurück zu Hause mache ich eine Stunde Yoga, schaue dann mit Guido ein paar Videos an und verschwinde gegen 22 Uhr im Bett. :stern:

PS: Ich bin gespannt, wie die Nacht verläuft und vor allem, wie ich mich morgen früh fühle.

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Diese Seite wurde zuletzt am 15. Mai 2022 um 7.03 Uhr GMT geändert.