Ein Wildkräuterspaziergang von Schmitten zum Wiesener Bahnhof

geschrieben von Susanne am 23. April 2022 um 20.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am Morgen steht eine einstündige Yoga-Einheit und am frühen Nachmittag ein kurzer Spaziergang auf meinem Bewegungsprogramm: Ich spaziere von Schmitten zum Wiesener Bahnhof und lasse mir unterwegs Wildkräuter schmecken. Mit dabei ist die würzige Alpen-Gänsekresse:

Vom Baldrian probiere ich Blütenstand und Blätter:

Beides schmeckt so bitter, dass ich die Kostproben wieder ausspucke. Der Wald-Ziest riecht so komisch, dass ich gar nicht erst auf die Idee komme, ihn zu probieren:

Sehr lecker sind dagegen die jungen Triebe der Zaun-Wicke:

Die Blätter des Mauerlattichs sind ebenfalls genießbar:

Blätter und Blüten vom Löwenzahn gehen immer, so dass der Löwenzahn auch bei dieser Mahlzeit den größten Anteil ausmacht. In der Nähe des Wiesener Bahnhofs blüht ein Kirschbaum:

Der Frühling ist mittlerweile also auch hier angekommen. :sonne: Vom Wiesener Bahnhof aus fahre ich mit dem Zug weiter nach Davos Platz und gehe dort Einkaufen. Anschließend geht es mit dem Postbus zurück nach Schmitten. Die Abendmahlzeit findet heute etwas früher als gewöhnlich statt:

  • 14.00 bis 15.00 Uhr: Wildkräutermahlzeit, bestehend aus Löwenzahn, Zaunwicke, Alpen-Gänsekresse und Mauerlattich, geschätzte Menge etwa 100 Gramm
  • 17.35 Uhr: 20 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale, 150 Gramm Feldsalat, 120 Gramm braune Champignons, 510 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

PS: Zu Beginn des Spaziergangs zerkaue ich außerdem etliche Blätter vom Gundermann. Er riecht und schmeckt weiterhin lecker.

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Diese Seite wurde zuletzt am 24. April 2022 um 12.32 Uhr GMT geändert.