Archiv für November 2020

geschrieben von Susanne am 20. November 2020 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Das Migrationsamt in Chur hat sich viel Zeit für die Ausstellung meiner Aufenthalts- bzw. Arbeitsbewilligung gelassen, aber heute halte ich sie und den dazugehörigen, fliederfarbenen Ausländerausweis endlich in den Händen:

Die Aufenthaltsbewilligung läuft mit Beendigung meines Arbeitsvertrags Mitte April ab. Wie es danach weitergeht, wird sich weisen. Die Mahlzeiten des heutigen Tages:

  • 10.45 Uhr: 200 Gramm Orange, 420 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 460 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 14.30 Uhr: 250 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 120 Gramm Banane „Cavendsih“
  • 21.10 Uhr: 310 Gramm Fleisch und Fett von der Schulter eines Lamms, 120 Gramm Avocado „Hass“, 120 Gramm Feldsalat

PS: Wir beginnen am Nachmittag damit, den Teppichboden im Büro herauszureißen, eine ziemlich anstrengende Arbeit.

geschrieben von Susanne am 19. November 2020 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die meisten Wände der Wohnung sind mit Rauputz versehen, nur in Guidos Büro sind sie mit Raufaser tapeziert. Bei der Demontage eines Schreibtisches, der durch ein größeres Model Marke Eigenbau ersetzt werden soll, reißt ein Teil der Tapete ein. Sie muss also geflickt werden. Statt wie früher bei der Reparatur einer Raufasertapete mit Materialien wie Kleintierstreu, Holzmehl und Mehlkleister herumhantieren zu müssen, kann man Schadstellen heutzutage mit einem fix und fertig vorbereiteten Spezialspachtel flicken:

Allerdings führen weder der Landi in Thusis, noch der Coop Baumarkt in Chur, bei dem wir heute neue Bodenbeläge kaufen, dieses Produkt. Wir fahren daher zu einer Filiale der Bauhaus AG, einer der größten Baumarktketten Europas. Diese liegt in Mels bei Bad Ragaz, knapp 30 Kilometer von Chur und rund 75 Kilometer von Schmitten entfernt. Die Auswahl an Materialien und Werkzeugen, die dieser Baumarkt zu bieten hat, ist beeindruckend. Wir beschränken uns beim Einkauf allerdings auf eine kleine Tube mit Spezialspachtel. :updown: Auf dem Nachhauseweg machen wir einen Abstecher zum Lidl in Thusis und decken uns dort mit frischen Lebensmitteln ein.

Mit dem Ausbessern der Tapete beginne ich am späten Nachmittag. Das klappt so weit ganz gut, aber ob das Ergebnis unseren Ansprüchen genügt, wird sich frühestens morgen nach dem Überstreichen der ausgebesserten Stellen zeigen. Zu meiner Ernährung: Auf meinem Speiseplan steht heute ein sehr seltener Gast, der Knollensellerie:

  • 9.35 Uhr: 150 Gramm Orange, 540 Gramm Kakis „Persimone“, 340 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 16.35 Uhr: 200 Gramm Karotten, 20 Gramm Knollensellerie, 150 Gramm Avocado „Hass, 85 Gramm Sesam, 125 Gramm Feldsalat
  • 23.05 Uhr: 200 Gramm Fleisch von der Schulter eines Lamms, 320 Gramm Avocados „Hass“, 100 Gramm Feldsalat

Viel kann ich davon nicht essen, er sperrt – wie immer – recht schnell. Ob ich es mal mit Stangensellerie versuchen soll. :gruebel:

geschrieben von Susanne am 18. November 2020 um 23.07 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Der November in Mitteleuropa ist grau, nass und kalt. So heißt es jedenfalls. Für Graubünden scheint das nicht zu gelten, denn wer hier lebt wird heute zum wiederholten Male in diesem Monat mit Sonnenschein und blauem Himmel verwöhnt. Guido und ich genießen die Nachmittagssonne vor einer Hütte der Wiesner Alp:

Hinter uns ragt das Valbellahorn empor:

Als ein Wind aufkommt, machen wir uns an den Abstieg nach Wiesen:

In Licht der untergehenden Sonne wandern wir über die Rüggmad:

Bei solchen Anblicken werden Worte überflüssig. :herz:

PS: Meine Mahlzeiten:

  • 9.25 Uhr: 260 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 550 Gramm Kakis „Persimone“, 280 Gramm Bananen „Cavendish
  • 13.30 Uhr: 365 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms
  • 17.50 Uhr: 520 Gramm Kakis „Persimone“
  • 20.40 Uhr: 120 Gramm Karotten, 350 Gramm Avocados „Hass“, 60 Gramm Sesam, 120 Gramm Eisbergsalat

PPS: Vor der letzten Mahlzeit absolviere ich eine neunzigminütige Yogaeinheit. 🧘🏻‍♀️

geschrieben von Susanne am 17. November 2020 um 22.50 Uhr
Kategorie: Ernährung, Yoga
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Meine abendliche Yoga-Einheit fällt heute mit eineinhalb Stunden relativ lang aus, normalerweise reicht mir eine Stunde. Hier ist die Liste der durchgeführten Yogaübungen:

  • Haltung des Kindes (Balasana)
  • Kamel (Ustrasana)
  • Vierfüßlerstand mit Wadendehnung
  • Vierfüßlerstand mit Hüftdehnung
  • Kniestand mit Hüftdehnung
  • Kobra (Bhujangasana)
  • Seitstütz mit abgelegtem Knie (Vashishtasana)
  • Tiefer Ausfallschritt
  • Tiefer Ausfallschritt mit Rumpfdrehung (Parivtta anjaneyasana)
  • Halber Spagat (Ardha hanumanasana)
  • Heldenhaltung II (Virabhadrasana)
  • Flankendehnung (Utthita Parshvakonasana)
  • Stehende Vorbeuge (Uttanasana)
  • Stuhlstellung (Utkatasana)
  • gegrätschte Dehnung nach vorne (Prasarita Padottanasana)
  • Tänzer (Natarajasana)
  • Pyramide (Parsvottanasana)
  • Taube (Eka Pada Kapotasana)
  • Halber Drehsitz (Ardha Matsyendrasana)
  • Schulterstand (Sarvangasana)
  • Pflug (Halasana)
  • Fisch (Matsyasana)
  • Totenstellung (Shavasana)

Weitaus weniger umfangreich fällt die Liste meiner Mahlzeiten aus:

  • 10.30 Uhr: 200 Gramm Orange, 620 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 270 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.45 Uhr: 405 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 50 Gramm Eisbergsalat
  • 21.15 Uhr: 265 Gramm Karotten, 275 Gramm Avocados „Hass“, 140 Gramm Eisbergsalat

Mehr gibt es vom heutigen Tag nicht zu berichten, er verläuft wie meist ruhig und entspannt. 🙏🏻

geschrieben von Susanne am 16. November 2020 um 21.09 Uhr
Kategorie: Ernährung, Lebensweisheiten, Spirituelles
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Bilder unserer gestrigen Tour veröffentliche ich heute auch auf Facebook. Dabei nutze ich die Gelegenheit und schaue, was Bekannte und Freunde, von denen ich lange nichts mehr gehört habe, zurzeit so machen. Bei einem meiner Freunde stoße ich auf Beiträge einer Österreicherin, die meinen Vorstellungen vom Leben sehr nahe kommen. So schreibt sie, dass das Außen nicht kontrollierbar ist. Das Einzige, was man steuern kann, sind die eigenen Gedanken und Gefühle. Ich gebe zu, dass es schwierig sein kann, sich dem Außen zu entziehen und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Allerdings ist es zurzeit einfacher denn je, denn man soll ja Kontakte einschränken und zu Hause bleiben. Es gibt Menschen, die sehen diese Einschränkungen als Angriff auf ihre persönliche Freiheit. Aber man kann sie auch als Chance sehen. Als Chance, sich auf sich selbst zu besinnen und das eigene Gefühlsleben in Ordnung zu bringen. Mir helfen unter anderem Spaziergänge in der Natur und Yogaübungen bei dieser Aufgabe. Und natürlich die beste Ernährung der Welt, die auch heute zu himmlischen Phasen führt. So ist gleich das erste Lebensmittel des heutigen Tages, die Honigmelone, ein Hochgenuss: :sonne:

  • 8.10 Uhr: 870 Gramm gelbe Honigmelone
  • 11.15 Uhr: 180 Gramm Orange, 630 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 410 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.45 Uhr: 175 Gramm Karotten, 80 Gramm Sesam, 320 Gramm Avocados „Hass“, 70 Gramm Eisbergsalat
  • 20.20 Uhr: 165 Gramm Orange, 520 Gramm Kakis „Persimone“, 390 Gramm Bananen „Cavendish“

PS: Passend zu meinem Studium der russischen Sprache eine Lebensweisheit des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi:

Man kann nicht einmal sagen, die Umstände bestimmten unser Fühlen, vielmehr bestimmt unser Fühlen die Umstände.