Mehlbeeren, Früchte aus der Speisekammer von Mutter Natur

geschrieben von Susanne am 19. Oktober 2020 um 22.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Während Hagebutten jedes Jahr auf meinem herbstlichen beziehungsweise winterlichen Speiseplan stehen, waren Früchte von Mehlbeeren bisher ein eher seltener Gast. Das könnte sich ändern, denn rund um Schmitten stehen zahlreiche Mehlbeeren. Heute lasse ich mir diese Früchte aus der Speisekammer von Mutter Natur das erste Mal seit September 2014 in einer größeren Menge schmecken:

  • 11.15 Uhr: etwa 50 Gramm Hagebutten
  • 13.20 Uhr: 500 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 320 Gramm Bananen „Cavendish“, 130 Gramm Mehlbeeren
  • 19.10 Uhr: 180 Gramm Kohlrabi, 450 Gramm Karotten, 560 Gramm Avocados „Hass“

Dies ist der Baum, von dem die Früchte stammen:

Ein kleiner Teil seiner Früchte in Nahaufnahme:

Ihre Konsistenz ist, wie der Name sagt, mehlig, der Geschmack süßlich. Laut Internetrecherchen sollen sie, wenn sie in größeren Mengen roh verzehrt werden, zu Darmbeschwerden führen. Was allerdings unter „größeren“ Mengen zu verstehen ist, wird nirgends definiert. Die Menge von 130 Gramm scheint für mich jedenfalls keine größere Mengen zu sein, denn Beschwerden treten nach dem Verzehr nicht auf.

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Diese Seite wurde zuletzt am 20. Oktober 2020 um 10.55 Uhr GMT geändert.