Sonntagswanderung zur Berghütte Martrüel

geschrieben von Susanne am 20. September 2020 um 23.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern, Wildpflanzen
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Laut Wettervorhersage soll es nachmittags nochmals deutlich kühler werden und regnen. Wir schnüren daher ausnahmsweise schon am Vormittag unsere Bergschuhe und wandern über die Schmittener Alp hinauf zur Berghütte Martrüel:

Eine Hütte bei Pardela, im Hintergrund sind Leidbach- und Älplihorn zu sehen:

Der Blick über die Schmittener Alp gen Norden auf den rechts im Bild liegenden Tiaun:

Das Lenzer Horn:

Hüreli und Berghütte Martrüel:

Die auf 2184 m. ü. M. liegende Berghütte ist eine Selbstversorgerhütte mit Matratzenlager:

Der Abstieg von der Berghütte zurück zur Schmittener Alp:

Bei Pardela legen wir eine längere Rast mit Blick aufs Chrachenhorn und weitere Gipfel ein:

Ein Fundstück am Wegesrand, ein Steinpilz:

Wenige Meter davon entfernt steht ein zweiter. Vom ersten bis zum zehnten jeden Monats dürfen in Graubünden keine Pilze gesammelt werden. Zum Glück haben wir heute allerdings den zwanzigsten, so dass wir beide Fundstücke mitnehmen können. Zurück zu Hause teilen wir uns ein Exemplar: Wir sind uns einig, der Geschmack des Steinpilzes ist unvergleichlich, Champignons schmecken dagegen richtig fade. So sieht mein vollständiger Speiseplan aus:

  • 8.50 Uhr: 420 Gramm Cherimoya
  • 15.30 Uhr: 120 Gramm eines Steinpilzes
  • 16.15 Uhr: 405 Gramm Fleisch und 65 Gramm Knochenmark vom Dexter-Rind, 200 Gramm Eisbergsalat
  • 22.50 Uhr: 670 Gramm Trauben „Lavalée“

Außerdem lasse ich mir während der Wanderung Blüten vom Goldpippau und Herbstlöwenzahn schmecken:

PS: Noch eine Momentaufnahme, fotografiert von Guido:

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Diese Seite wurde zuletzt am 26. September 2020 um 18.35 Uhr GMT geändert.