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Der UmzugstagAm 7.20 Uhr trifft ein LKW der Firma Joh. Bader GmbH & Co.KG aus Sonthofen vor unserem Haus ein: Der LKW ist eigentlich viel zu groß für unsere Siebensachen, aber der Chef der Truppe meint, dass er lieber mit einem großen als mit einem kleinen LKW fährt. Uns soll es recht sein, dann werden unseren Kartons nicht so gequetscht! Hier kontrolliert er das Beladen: Insgesamt packen fünf Männer mit an, so dass das Beladen ruckzuck über die Bühne geht und der LKW schon um 9.30 Uhr mit zwei Mann Richtung Schweiz starten kann. Guido und ich nehmen uns noch etwas Zeit, um uns in Ruhe von der Wohnung zu verabschieden, dann geht es auch für uns los. Nächster Halt ist der Grenzübergang bei St. Margrethen: Wir werden nicht lange aufgehalten, nach der Kontrolle der Papiere können wir auch schon Richtung Graubünden weiterfahren. Um 13.30 Uhr beginnt dann das Entladen am neuen Wohnort. Auch das geht reibungslos über die Bühne, die Männer leisten wirklich eine tolle Arbeit. Um 17.30 Uhr ist dann für sie Schluss mit der Packerei, sie fahren zurück ins Allgäu, während Guido und ich damit beginnen, die Kartons zu entleeren. Kurz vor dem Dunkelwerden drehen wir wie gewohnt eine Spazierrunde, dann geht es weiter mit der Arbeit. Weit kommen wir heute noch nicht, da einige Schränke erst noch meine persönlichen Sauberkeitsansprüchen genügen müssen, bevor sie belegt werden können. Aber der Anfang ist gemacht! Nach 22 Uhr bin ich dann mit meiner Kraft am Ende, es braucht dringend Nachschub an Kalorien. So sieht meine Mahlzeit aus:
Über den Tag verteilt esse ich außerdem etwa ein Pfund Zwetschgen. Nach der Abendmahlzeit räume ich noch bis 0.30 Uhr weiter, dann ist Schluss mit der Arbeit, Dusche und Bett rufen. PS: Gegen Mitternacht stehen Guido und ich auf der Terrasse und bewundern die Dunkelheit: Lichtverschmutzung ist hier ein Fremdwort.
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Diese Seite wurde zuletzt am 10. September 2020 um 20.24 Uhr GMT geändert. |