Radtour über den Grenzpfad bei Sulzberg

geschrieben von Susanne am 12. Juni 2020 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Um 11 Uhr laufen die Programme für die Mitgliederverwaltung und das Checkin auf dem Laptop des Studios wieder einwandfrei und ich kann ganz „normal“ arbeiten. „Normal“, das heißt, ohne besonderen Vorkommnisse wie Brillen, die verloren gehen, verläuft auch die heutige Radtour:

Zu Beginn geht es bergab nach Eibele, dem tiefsten Punkt der Tour:

Von Eibele aus radeln wir über österreichischen Asphalt hinauf nach Sulzberg. Ich komme dabei ganz schön ins Schwitzen. Der Lohn für den anstrengenden Anstieg, der herrliche Blick auf Vorarlberger Gipfel:

Sulzberg hinter uns lassend, radeln wir über den Grenzpfad bei Sulzberg, einen bekannten und viel begangenen Wanderweg, weiter. Aufgrund der späten Uhrzeit ist allerdings außer uns niemand mehr unterwegs. Das ehemalige Grenzhäuschen bei Hochsträss:

Bis 1995 gingen hier Zöllner regelmäßig Streife, um Warenschmuggel und illegalen Personenverkehr zu verhindern. Vor dem zweiten Weltkrieg wurde Salz von Oberreute nach Sulzberg, nach dem zweiten Weltkrieg Kaffeepulver in umgekehrter Richtung geschmuggelt. Bei den Streifgängen gab es keinerlei Absprachen zwischen den deutschen und österreichischen Zöllnern. Offiziell durften sie noch nicht einmal einen Schritt über die Staatsgrenze machen. Auf dem Weg zur Martinshöhe bei Oberreute:

In Oberreute:

Einer der traumhaft schönen Waldwege, die wir entlangradeln:

Entlang der Waldweg werden wir von einem vielstimmigen Vogelkonzert begleitet. Um 20 Uhr, dreieinhalb Stunden nach unserem Start, sind wir wieder zurück in Oberstaufen und ich kann vor dem Dunkelwerden noch etwas im Garten arbeiten. :bluete: Meine Mahlzeiten:

  • 12.20 Uhr: 1255 Gramm Wassermelone
  • 14.45 Uhr: 280 Gramm Karotten, 320 Gramm Avocados „Fuerte“, 200 Gramm Eisbergsalat
  • 22.10 Uhr: 120 Gramm braune Champignons, 470 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins

Die Avocados sind dieses Mal von Orkos. Sie schmecken genial und ergänzt mit Karotten und Salat bilden sie eine perfekte Mahlzeit. :sonne:

PS: Kaum zu glauben, aber wahr: Ein Mitglied des Fitnessstudios, selbst Jahrgang 1967, schätzt mich auf Ende vierzig. So etwas höre ich als fast Sechzigjährige gerne. :froehlich:

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Diese Seite wurde zuletzt am 8. Juli 2021 um 19.36 Uhr GMT geändert.