Die traumatisierte Gesellschaft

geschrieben von Susanne am 13. Mai 2020 um 22.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Wildpflanzen
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Vormittags regnet es, so dass ich auf dem Stufenlaufband trainiere, statt ums Dorf zu laufen. Das Ergebnis: 4200 Stufen in 62 Minuten. Die Zeit vergeht dank eines Videos, das ich während der Trainingseinheit ansehe beziehungsweise anhöre, schnell:

Aus der Beschreibung des Videos:

In diesem Gespräch erläutert Prof. Dr. Franz Ruppert seine These, dass die aktuelle Pandemie ein Symptom einer traumatisierten und traumatisierenden Gesellschaft ist. Ausgerechnet auf einen Virus werden nun all die Todes- und Existenzängste projiziert, die bei den meisten Menschen in der Regel aus frühkindlich erlebten Traumata herstammen. […]

Der Ausweg aus diesen endlosen Täter-Opfer-Beziehungen und -Diskursen, die dadurch in einer Gesellschaft entstehen, ist der mutige Blick auf das eigene Opfersein und das Auslösen der frühkindlichen Traumagefühle wie Todes- und Verlassenheitsängste oder Daseins-Scham. Dann bin ich von Trauma-Tätern, die sich als meine Retter in Szene setzen, nicht mehr verführbar. Ich weiß dann, was ich für meine Bedürfnisse wirklich brauche und mit wem zusammen es möglich ist, statt in einem kranken Wir zu überleben, ein gesundes Wir zu leben.

Für mich sind die Ausführungen von Herrn Ruppert gut nachvollziehbar. Sie erklären nicht nur, warum so viele Menschen einschließlich der verantwortlichen Politiker dem Virus-Wahn verfallen sind, sondern auch, warum ich zu den Menschen gehöre, die die ganze Angelegenheit ziemlich gelassen betrachten: Seit vielen Jahren „arbeite“ ich daran, meine prä-, peri- und postnatal erlebten Traumata aufzulösen. Aber auch die für mich beste Ernährung der Welt, die omnivore, rezeptfreie Rohkost, hilft dabei, die Ruhe in diesen irren Zeiten zu bewahren. Mein heutiger Speiseplan:

  • 12.25 Uhr: 1180 Gramm gelbe Honigmelone
  • 17.10 Uhr: 760 Gramm Mangos „Kent“, 395 Gramm Mini-Bananen, 65 Gramm Feldsalat
  • 20.50 Uhr: 450 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

Außerdem esse ich während eines dreistündigen Spaziergangs auf und um den Hündle zahlreiche Blüten und Stängel vom Wiesenbocksbart:

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Diese Seite wurde zuletzt am 14. Mai 2020 um 11.03 Uhr GMT geändert.