Gespenstische Leere

geschrieben von Susanne am 23. März 2020 um 23.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Mittlerweile ist klar, dass unser Studio nicht nur bis zum 31. März, sondern bis mindestens 19. April beziehungsweise dem Ende der Ausgangssperre geschlossen bleiben muss. Die einzige, die mit einer Bescheinigung des Arbeitgebers noch ins Studio darf, bin ich als Studioleiterin. Im Moment fällt ausschließlich Büroarbeit an, unter anderem müssen Mails von Mitgliedern, die die Beitragszahlungen betreffen, beantwortet werden. Nach dem heutigen Arbeitseinsatz nutze ich die Gunst die Stunde und trainiere im gespenstisch leeren und halbdunklen Studio:

Gespenstisch leer ist es auch auf den Straßen, nur vereinzelt sind Spaziergänger unterwegs: Wie es aussieht, verzichten bei Temperaturen um die Null Grad und heftigem Ostwind die meisten trotz strahlend blauem Himmel und Sonnenschein auf den erlaubten Spaziergang an der frischen Luft. Meine Mahlzeiten:

  • 12.55 Uhr: 1180 Gramm gelbe Honigmelone
  • 16.15 Uhr: 250 Gramm Schlangengurke, 200 Gramm Avocado „Fuerte“, 200 Gramm Zuckererbsen, 55 Gramm Löwenzahn
  • 20.10 Uhr: 410 Gramm Kohlrabi
  • 22.35 Uhr: 560 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 50 Gramm Feldsalat

Da das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne triftigen Grund verboten ist, steht es in den Sternen, ob ich diese Woche Fleisch beim Immenstädter besorgen kann. Oder ist der Kauf von in Oberstaufen nicht erhältlichem Lammfleisch ein triftiger Grund?

PS: Eines der Lieder, die mich zurzeit in den Abendstunden begleiten:

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Diese Seite wurde zuletzt am 25. März 2020 um 19.05 Uhr GMT geändert.