Ein ungeplanter Start in den neuen Tag

geschrieben von Susanne am 10. Januar 2020 um 23.50 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich wache um 7.30 Uhr auf und stehe schon um acht Uhr mit dem Ziel, vor meinem Dienst zu trainieren, vor dem Fitnessstudio. Wie immer klappt das Einchecken problemlos. Ich betrete das Studio und werde sofort von den anwesenden Mitgliedern begrüßt und angesprochen: Ob denn bei mir die Zutrittsautomation funktioniert hätte, sie wären nämlich nicht ins Studio gekommen. Ich bin kurzfristig etwas irritiert, denn schließlich stehen sie alle im Studio. Auf Nachfrage erfahre ich, dass der Kartenleser ihre Karten nicht akzeptiert hat und ein Mitglied dem nächsten die Tür geöffnet hat. Die Frage, wer denn eigentlich der oder die erste gewesen ist, bleibt unbeantwortet. Ich vermute, dass es die Raumpflegerin gewesen ist, sie hat nämlich einen Schlüssel statt einer Karte. Statt wie geplant zu trainieren, muss ich mich daher um die Lösung des Problems „Zutrittsautomation“ kümmern.

Die Lösung ist Gott sei Dank recht schnell gefunden: Der Techniker, der gestern mit mir zusammen die Hardware der Zutrittsautomation getestet hat, hat ein Häkchen an der falschen Stelle gesetzt, so dass mit dem Neustart des Systems in den frühen Morgenstunden die Zutrittsautomation der neuen Software aktiv gewesen ist. Und da bisher ausschließlich meine Karte sowohl über die alte als auch über die neue Software gelesen werden kann, bin ich als einzige problemlos ins Studio gekommen. Zum Trainieren bleibt nach der Lösung des Problems trotzdem keine Zeit mehr. Zu Beginn meines Dienstes sieht es dann auch noch so aus, als ob ich wie gestern nicht dazu komme, anwesenden Mitgliedern eine neue Kartennummer zuweisen zu können. Zum Schluss bleibt aber doch noch genug Zeit, um wenigstens den Anfang zu machen. Als ich meinen Dienst beende, sind es „nur“ noch 450 Karten, die neu erfasst werden müssen!

Da ich am Vormittag sehe, wie schwierig es ist, neben dem eigentlichen Dienst auch noch die Zuweisung der neuen Nummer zu managen, unterstütze ich am Nachmittag den Kollegen des Spätdienstes. Zu zweit kommt auch beim weitaus größeren Andrang von Mitgliedern am Abend keinerlei Stress auf. Als der Besucherstrom deutlich nachlässt, macht mein Kollege allein weiter und ich mich auf den Nachhauseweg. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 13.10 Uhr: 1240 Gramm gelbe Honigmelone
  • 16.00 Uhr: 680 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 19.35 Uhr: 1140 Gramm gelbe Honigmelone
  • 22.45 Uhr: 130 Gramm braune Champignons, 410 Gramm Querrippe vom Rind, 130 Gramm Feldsalat

Guido und ich drehen heute sowohl am frühen Nachmittag als auch am Abend eine Spazierrunde. Zu weiteren körperlichen Aktivitäten komme ich nicht. Statt selbst aktiv zu werden, ziehe ich es am Abend vor, mich erstmals im neuen Jahr mit den Studienunterlagen zum Thema „Medizinisches Fitnesstraining“ zu beschäftigen.

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Diese Seite wurde zuletzt am 11. Januar 2020 um 7.14 Uhr GMT geändert.