Archiv für Oktober 2019

geschrieben von Susanne am 26. Oktober 2019 um 22.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Am Vormittag hole ich im Lenzer Lebensmittelladen „Volg“ die bestellten Kakis „Rojo Brillante“ ab, insgesamt 16 Stück. Zusammen mit einem Kilogramm Trauben der Sorte „Autumn Giant Seedless“ und 500 Gramm bayrischen Zwetschgen sollte diese Menge ausreichen, um übers Wochenende nicht zu verhungern. Nach dem Einkauf fahren Guido und ich mit dem Auto zum Monsteiner Bahnhof. Von dort aus wollen wir über die Hauder-Alpe und den Geissweidengrat zum 2616 Meter hohen Erezberg wandern. Zuerst geht es über einen Wanderweg steil hinauf nach Monstein und von Monstein aus ebenfalls über einen Wanderweg und ebenfalls steil hinauf zur Hauder-Alpe. Hier liegt die Hauder-Alpe vor uns, im Hintergrund sind der Geissweidengrat und rechts im Bild der Erezberg zu sehen:

An der Hauder-Alpe endet der Wanderweg, ab hier geht es weglos weiter, immer der Nase nach und, wie könnte es anders sein, steil hinauf:

Die 500 Höhenmeter bis auf den Grat ziehen sich, aber schließlich ist es geschafft, wir stehen auf dem höchsten Punkt des Geissweidengrats auf 2516 Metern. Der Blick vom Grat Richtung Norden geht bis nach Davos:

Im Osten liegen Leidbachhorn und Älplihorn:

Auf dem Weg zum Gipfel des Erezbergs, im Hintergrund der beiden folgenden Bilder liegt das Älplihorn:

Die Gipfelregion des 2616 Meter hohen Erzebergs:

Hier machen wir es uns längere Zeit gemütlich, genießen Einsamkeit, Ruhe und natürlich die herrliche Aussicht. Das sich von Nordosten bis Südwesten erstreckende Panorama:

Der Blick von Südwesten nach Nordosten:

Vom gegenüberliegenden Älplihorn her hören wir ab und zu das Poltern von Steinen. Dank Fernglas sind die Verursacher bald ausgemacht:

Es sind drei Wanderer, die über Geröll zum Südgrat des Älplihorns aufsteigen. Dort angekommen machen sie eine längere Rast und verschwinden dann aus unseren Blickfeld Richtung Bärentälli. Bevor wir uns auf den Abstieg machen, bauen wir den Gipfelstock des Erezbergs mit Hilfe eines Klebebands zu einem Gipfelkreuz aus:

Der erste Teil des Abstiegs verläuft über den zum Älplihorn führenden Grat:

Diesen verlassen wir allerdings schon recht bald und steigen steil über Gras hinunter ins Mitteltälli ab, das uns von unserem Aufstieg zum Älplihorn bestens bekannt ist:

Ein Blick zurück:

Hier sind wir kurz vor Fanezmeder:

Fanzemeder und das Chrachenhorn:

Bei Fanezmeder treffen wir auf die drei Wanderer, die zum Südgrat des Älplihorns auf- und übers Bärentälli abgestiegen sind. Der Weg von Fanezmeder hinunter nach Monstein ist weiterhin ein herbstlicher Augenschmaus:

Der Blick unterhalb von Monstein zurück aufs Gipshorn:

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages:

Gut sechs Stunden nach Beginn unserer Wanderung erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung, den im Tal der Landwasser gelegenen Bahnhof von Monstein. Die Wanderung in der Übersicht:

Und noch eine Übersicht, nämlich die meiner Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 400 Gramm Trauben „Autumn Giant seedless“
  • 10.00 Uhr: 500 Gramm Trauben „Autumn Giant seedless“
  • 18.30 Uhr: 500 Gramm Zwetschgen
  • 21.40 Uhr: 800 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 250 Gramm Kaki „Persimone“

PS: Danke für diesen wunderschönen Tag. :sonne:

geschrieben von Susanne am 25. Oktober 2019 um 22.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Fleisch habe ich dieses Mal nicht nach Lenz mitgenommen, aber meine Laufschuhe. Und so kann ich um 8.30 Uhr zu meiner ersten Laufeinheit rund um Lenz starten. Die Strecke führt durch einen lichten Nadelmischwald vorbei an der Bioathlonarena von Lenz bis kurz vor Lenzerheide. Zurück laufe ich über den Aussichtspunkt Crap la Tretscha. Kurzes Innehalten am Crap la Tretscha mit Aussicht auf Alvaschein:

So sieht das Ergebnis des Waldlaufs aus:

Zurück in unserer Unterkunft absolviere ich einige Yogaübungen und nach einer Dusche geht es dann zum Einkaufen in den wenige Schritte von unserer Unterkunft liegenden Lebensmittelladen, um Eier und Kakis zu besorgen beziehungsweise zu bestellen. Die Gipfel der umliegenden Berge sind bis in den Nachmittag hinein wolkenverhangen, so dass Guido und ich erst um 15 Uhr zu einer Wanderung von Lenz über Propissi Saura nach Alvaneu starten:

Der Blick zurück auf Lenz zu Beginn der Wanderung:

Gegen 16 Uhr verziehen sich auch die letzten, über den Bergüner Stöcken liegenden Wolken:

Der Blick von Propissi Saura Richtung Südosten:

Piz Arblasch und Piz Forbesch:

Zwei weitere Momentaufnahmen:

Um 18 Uhr liegt Alvaneu vor uns:

Alvaneu ist ein Dorf mit rund 400 Einwohnern an der Kantonsstraße zwischen Lenzerheide und Davos. Unsere Wanderung endet direkt vor einem kleinen Lebensmittelladen. Da bis zur Abfahrt des Busses, der uns zurück nach Lenz bringt, noch reichlich Zeit ist, schauen wir uns in diesem Laden nach Kakis und andere Früchten um. Um Einkaufskorb landen aber dann keine Früchte, sondern Fleisch für das Abendessen. Die Idee, in Lenz testen zu wollen, wie ich fleischlos über die Runden komme, ist damit hinfällig. :updown: So sieht mein Speiseplan schließlich aus:

  • 10.45 Uhr: 800 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 14.30 Uhr: 300 Gramm Trauben „Isabella“
  • 19.45 Uhr: 60 Gramm Eigelbe, 7 Gramm Eierschale, 370 Gramm Fleisch vom Rind, 250 Gramm Eisbergsalat, 100 Gramm braune Champignons

Ich bin für diese unverhoffte Fleischmahlzeit sehr dankbar, denn obwohl ich Kakis liebe, am Abend habe ich Lust auf etwas Deftiges. Die Eier stammen übrigens ebenso wie das Fleisch aus der Umgebung von Lenz.

geschrieben von Susanne am 24. Oktober 2019 um 21.47 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Heute geht es erstmals ohne Fleisch im Gepäck nach Lenz. Wenn in Oberstaufen zukünftig die tägliche Versorgung mit Fleisch nicht mehr gewährleistet ist, will ich in Lenz schon einmal testen, wie ich fleischlos zurechtkomme. Zumindest heute komme ich dank der leckeren Kakis, die ich im Lenzer Lebensmittelladen nach unserer Ankunft kaufe, sogar sehr gut ohne Fleisch zurecht:

  • 11.30 Uhr: 700 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 15.30 Uhr: 1000 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 19.45 Uhr: 750 Gramm Kakis „Persimone“

PS: Ein nachmittäglicher Spaziergang führt Guido und mich nach Lenzerheide:

Dort besorge ich weitere, perfekt reife Kakis. Der Blick auf Piz Toissa auf dem Weg zurück nach Lenz:

Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist es rund um Lenz zum Abend hin regnerisch und trüb. Meine Stimmung ist allerdings dank der Kakis überaus sonnig. :sonne:

geschrieben von Susanne am 23. Oktober 2019 um 20.00 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Nach meinem Dienst im Fitnessstudio statte ich dem ortsansässigen Metzger einen Besuch ab. Während ich meine Wünsche äußere, erfahre ich so nebenbei, dass dies wohl einer meiner letzten Einkäufe bei diesem Metzger ist: Er schließt nächste Woche wegen Personalmangel seine Pforten. Ich bin schockiert. Und sprachlos. Und genervt. Wo bekomme ich in Zukunft mein Fleisch, meine Markknochen her? Im Laufe des Tages kommt aber Gott sei Dank Zuversicht auf: Es gibt bestimmt eine Lösung, ich muss sie nur finden. Und alles, was passiert, ist eh zu meinem Besten. :engel: So sieht mein heutiger Speiseplan aus:

  • 13.15 Uhr: 6 Gramm Eierschale, 110 Gramm Knochenmark, 370 Gramm Hüfte vom Rind, 210 Gramm Eisbergsalat
  • 18.55 Uhr: 5 Gramm Eierschale, 200 Gramm braune Champignons, 120 Gramm Knochenmark und 330 Gramm Hüfte vom Rind, 80 Gramm Eisbergsalat

PS: Körperlich geht es mir wieder besser, vor meinem Dienst absolviere ich wie gewohnt eine kurze Trainingseinheit.

geschrieben von Susanne am 22. Oktober 2019 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Nach drei fleischfreien Tagen komme ich heute nicht an einer Fleischmahlzeit vorbei, zumal der Metzger auch Markknochen im Angebot hat. Am Abend lasse ich mir Eier aus Lenz schmecken:

  • 13.15 Uhr: 6 Gramm Eierschale, 110 Gramm Knochenmark, 370 Gramm Hüfte vom Rind, 210 Gramm Eisbergsalat
  • 21.05 Uhr: 45 Gramm Eigelbe

PS: Körperlich bin ich weiterhin angeschlagen.