Auf dem Weg der Genesung

geschrieben von Susanne am 24. Mai 2019 um 22.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Meine Genesung schreitet weiter voran: Am Vormittag übergebe ich meinen Dienst im Fitnessstudio zwar noch einmal einem Kollegen, aber ich bin fit genug für ein leichtes Training. Für einen Berglauf auf den Hochgrat reicht die Kraft allerdings noch nicht aus. Guido und ich gondeln daher am Nachmittag mit der Bahn nach oben, denn ich will unbedingt Bergluft schnuppern. Von der Bergstation aus spazieren wir über den Gratweg zum Gipfel:

Der Blick vom Gipfel zum Rindalphorn:

Siplingerkopf mit Nachbargipfeln und im Hintergrund die Allgäuer Hochalpen:

Der Blick Richtung Norden auf den Prodelkamm:

Ich erfreue mich nicht nur an der herrlichen Landschaft, sondern auch an den zahlreich wachsenden Frühlingsblumen wie die Alpenaurikel:

Zwei Enzianarten, eine intensiver blau als die andere:

Das kleine Alpenglöckchen, auch Soldanella genannt:

Vom Gipfel aus geht es dann zu Fuß zurück zur Talstation. Hier sind wir schon unterhalb der Oberen Lauch-Alpe, im Hintergrund ist Oberstaufen zu erkennen:

Auf dem letzten Streckenabschnitt esse ich zahlreiche Löwenzahnblüten und kann meinen Durst an einem Brunnen mit frischem Quellwasser löschen. Ich glaube, ich muss nicht erwähnen, dass es mir nach diesem Ausflug noch besser als vorher geht. :herz: Das gibt es heute sonst noch so zum Essen:

  • 10.30 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 6 Gramm Eierschale
  • 14.15 Uhr: 310 Gramm Fleisch, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins
  • 17.30 bis 18.00 Uhr: etwa drei Dutzend Löwenzahnblüten
  • 19.25 Uhr: 40 Gramm braune Champignons, 270 Gramm Hüfte und 90 Gramm Knochenmark vom Rind

Ich trinke weiterhin relativ viel, Lust auf Wassermelone habe ich heute jedoch keine. Mal schauen, wie das morgen aussieht.

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Diese Seite wurde zuletzt am 25. Mai 2019 um 22.07 Uhr GMT geändert.