Wanderung von Egg nach Langenegg

geschrieben von Susanne am 12. April 2019 um 22.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Österreich, Wildpflanzen
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Weil es gestern so schön war, fahren Guido und ich heute gleich noch einmal mit dem Landbus Bregenzerwald nach Österreich. Dieses Mal steigen wir in Krumbach um und fahren mit der Linie 25 nach Egg weiter. Egg ist mit über 3500 Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit einer Fläche von rund 65 Quadratkilometern auch die größte Gemeinde des Bregenzerwaldes. Vom Dorfzentrum aus starten wir um kurz vor 15 Uhr zu einer Wanderung, die uns über Lingenau nach Langenegg führt:

Der Blick zurück auf Egg:

Auf dem Weg von Egg hinunter zur Subersach, einem in die Bregenezer Ach mündenden Fluss:

Ein Drahtsteg ermöglicht die Überquerung der Subersach:

Ein Blick vom Drahtsteg auf die Subersach:

Hier sind wir bei Rain, einem Weiler in der Nähe von Lingenau:

Der Dörnlesee bei Lingenau:

Blick auf die Pfarrkirche von Langenegg:

In der Nähe der Kirche entdecke ich neben vielen anderen Wildkräutern Giersch:

Wie in fast jedem Jahr wird es auch in diesem beim Verzehr eines Blattes bleiben: Giersch bleibt für mich weiterhin ungenießbar. Während wir im Dorfzentrum von Langenegg auf den Bus zurück nach Oberstaufen warten, kommen wir mit einer älteren Dame ins Gespräch. Sie erzählt von ihrem Leben als Deutsche in Österreich und gibt uns Tipps, was wir uns in der Region noch anschauen können. Außerdem empfiehlt sie uns die Langenegger Sennerei. Zu guter Letzt greift sie in ihre Einkaufstasche und drückt mir ein Stück Bergkäse, das sie in der Sennerei gekauft hat, in die Hand. Auch wenn ich keinen Käse esse, freue ich mich trotzdem über dieses von Herzen kommende Geschenk. Danke! So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.05 Uhr: 240 Gramm Cherimoyas, 160 Gramm Bananen der Kanaren
  • 12.20 Uhr: 290 Gramm Avocado „Fuerte“, 90 Gramm Feldsalat, 105 Gramm Sesam
  • 18.50 Uhr: 240 Gramm rote Spitzpaprika, 370 Gramm Avocados „Fuerte“, 180 Gramm Feldsalat, 60 Gramm Pistazien

Ein Teil der Avocados „Fuerte“ von La Yaya Fruits ist mittlerweile reif. Sie schmecken noch besser als die Avocados „Hass“ aus dem Supermarkt. Ich bin aber gespannt, wie lange meine Lust auf Avocados noch anhält. Denn seit heute liegt Fleisch vom Zicklein im Kühlschrank, eine ernst zu nehmende Konkurrenz.

Nachtrag: La Yaya Fruits wurde in „Fruchtbote“ umbenannt und ist unter diesem Link zu erreichen: fruchtbote.com

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