Ich erfreue mein Herz

geschrieben von Susanne am 31. Oktober 2018 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Spirituelles
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Am dritten Tag des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra lautet der zentrale Gedanke:

Ich erfreue mein Herz.

Amanda Hum ist das dazugehörige Mantra. Amanada ist ein Adjektiv aus dem Sanskrit und bedeutet munter, klug. Hum ist ein einsilbiges Schutzmantra. Ich bin ja auch ohne Meditation sehr oft in einem glückseligen Zustand, beispielsweise während unseren Bergtouren, aber dank der Meditationen kann ich dieses Gefühl jetzt unabhängig von äußeren Bedingungen hervorrufen. Ich werde also weiter dankbar an diesem Meditationszyklus teilnehmen.

Ich habe vor Kurzem geschrieben, dass mich jemand, der mir nahesteht, als „nicht menschlich“ bezeichnet hat. Heute stoße ich zufällig auf ein Buch, das mir noch einmal bewusst macht, warum derjenige so reagieren „musste“: Die Wiedergutmacher: Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingsdebatte von Raymond Unger. In der damaligen Diskussion ging es nämlich um das Thema „Flüchtlinge“ und meine Einstellung dazu. Tja, was soll ich sagen, ich habe mich in den letzten Jahren nicht nur von Rohkost ernährt, um meinen Gesundheitszustand zu verbessern, sondern habe auch mit Hilfe der Kinesiologie Glaubenssätze aufgelöst und Altlasten, die ich von meinen Vorfahren übernommen habe, entsorgt, so dass ich mich jetzt frei zu solchen Themen äußern kann. Aber das können nicht viele Menschen. Raymond Unger schreibt über seine Erfahrungen:

Als Angehöriger und Nachfahre kriegstraumatisierter, heimatloser, fundamental-religiöser Menschen habe ich Jahrzehnte gebraucht, um mein transgenerationales Kriegstrauma zu erkennen und zu verarbeiten und mich aus den Fesseln einer fundamentalen Religion zu lösen. […] Meine Freiheit im Denken und im Leben habe ich mir mühsam erkämpft.

Ich habe zwar nicht gekämpft, aber eine Menge Energie, sprich Geld, investiert, um Freiheit im Denken und im Leben zu erreichen. Aber es hat sich gelohnt! Eine Menge Geld habe ich auch in meine Ernährung investiert und tue dies weiterhin. Meine Ausgaben in diesem Bereich liegen seit Jahren, wenn nicht gar seit Jahrzehnten, weit über dem Durchschnitt der „normalen“ Bevölkerung. Am heutigen Tag sind es beispielsweise knapp 100 Euro, die ich für diverse Lebensmittel aus dem lokalen Handel und eine Lieferung von Orkos ausgebe. Es gibt Leute, die kommen mit diesem Betrag für die Ernährung einen Monat lang aus, bei mir reicht dieser Betrag noch nicht einmal für eine Woche! Aber egal, meine Ernährung ist es mir wert. So sieht sie heute aus:

  • 7.00 Uhr: 100 Gramm Trauben „Sultana“, 120 Gramm Trauben „Muskat“
  • 9.10 Uhr: 480 Gramm Kakis „Aroma“
  • 13.10 Uhr: 310 Gramm Lachs, 250 Gramm frische Alge „Ramallo“
  • 19.10 Uhr: 440 Gramm Kakis „Aroma“
  • 22.10 Uhr: 6 Gramm Eierschale eines Huhns, 190 Gramm Rumpsteak vom Rind, 130 Gramm Feldsalat, 100 Gramm Romanasalat, 140 Gramm Sesam

Ich ziehe weiterhin Sesam anderen, magnesiumhaltigen Lebensmitteln wie Kürbiskernen oder Sonnenblumenkernen vor. Er bleibt daher als einziges, außereuropäisches Lebensmittel in meinem Speiseplan vorerst enhalten.

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Diese Seite wurde zuletzt am 12. Mai 2019 um 10.27 Uhr GMT geändert.