Klettertraining in der Sonthofner Kletterhalle

geschrieben von Susanne am 29. Oktober 2018 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Spirituelles, Videos
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Von allen zurzeit erhältlichen Lebensmitteln schmecken mir Kakis, vor allem die Sorte „Aroma“, am besten. Die letzten beiden dieser Früchte, die ich vor fünf Tagen beim türkischen Obst- und Gemüsehändler gekauft habe, esse ich zum Mittagessen. Da bleibt nur eines, ich muss heute erneut nach Oberstdorf fahren! Als Guido vorschlägt, die Einkaufstour mit einem Besuch der Sonthofner Kletterhalle zu verbinden, bin ich begeistert. Auch wenn ich mittlerweile lieber im Fels klettere, kann ein Training in der Halle nicht schaden! So klettern wir nach über einjähriger Pause wieder einmal in einer Halle. Wir beginnen mit Routen an der zehn Meter hohen Übungswand, später wechseln wir zur fünfzehn Meter hohen, „normalen“ Wand.

Die Routen liegen alle um den 5. Schwierigkeitsgrad nach UIAA herum, mehr können und wollen wir uns heute nicht zumuten. Auch wenn sich die Muskulatur der Unterarme schon nach wenigen Routen bemerkbar macht, halten wir immerhin knapp zweieinhalb Stunden durch. Was mich fasziniert: Zu Hause habe ich mehrmals versucht, einen doppelten Bulin, einen Anseilknoten für Sportkletterer, zu knüpfen, allerdings ohne Erfolg. In der Halle geht dies jedoch problemlos. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinen Leistungen beim Klettern und noch zufriedener bin ich, als ich eine halbe Stunde nach dem Klettertraining zwei Kisten mit Kakis und einige Kilogramm Trauben mit nach Hause nehmen kann. Die Schlemmerei mit Kakis kann also weitergehen! Mein heutiger Speiseplan:

  • 8.00 Uhr: 120 Gramm Trauben „Sultana“, 350 Gramm Trauben „Crimson“
  • 12.20 Uhr: 420 Gramm Kakis „Aroma“
  • 17.50 Uhr: 380 Gramm Trauben „Crimson“, 350 Gramm Trauben „Muskat“
  • 19.10 Uhr: 590 Gramm Kakis „Aroma“
  • 22.30 Uhr: 170 Gramm braune Champignons, 310 Gramm Rumpsteak vom Rind, 200 Gramm Romanasalat

PS: Heute ist Tag 1 des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra. Der zentrale Gedanke des Tages lautet:

Ich finde Gunst und Gnade, wenn ich dankbar bin.

Das dazugehörige Mantra lautet Dhanya Vad. Vad ist ein Verb aus dem Sanskrit und bedeutet unter anderem: reden, sprechen. Dhanya ist ein Adjektiv und bedeutet glücklich. Es fällt mir leicht, das Gefühl von Dankbarkeit in mir hervorzurufen. Kein Wunder, es gibt viele Dinge in meinem Leben, für die ich dankbar sein kann und bin. :herz:

PPS: Ein neues Video aus der berg.land-Produktion ist fertig:

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Diese Seite wurde zuletzt am 13. November 2018 um 14.06 Uhr GMT geändert.