Innereien vom Lamm

geschrieben von Susanne am 31. August 2017 um 23.42 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Wie gut, dass wir gestern noch einmal in den Bergen unterwegs waren, denn für die nächsten Tage sah das Wetter ziemlich trübe aus. Samstag sollte es sogar bis herunter auf 1800 Meter schneien. Wir nutzten die letzten trockenen Stunden des heutigen Tages, um in Oberstaufen eine Einkaufsrunde zu drehen und unsere neu besohlten Wanderschuhe von Oberstdorf abzuholen. Außerdem schauten wir beim türkischen Obst- und Gemüsehändler vorbei. Er hatte wieder wilde Feigen aus Sizilien im Angebot, die ich mir schon letzte Woche hatte schmecken lassen.

Um etwa 14.00 Uhr fing es heftig an zu regnen. Der Regen konnte mich allerdings nicht davon abhalten, am Nachmittag noch einmal ins Dorfzentrum von Oberstaufen zu gehen, um dort beim Metzger Innereien vom Lamm abzuholen. Per Telefon hatte ich nämlich erfahren, dass sie dort für mich bereitlagen. Dabei hatte ich erst am Vormittag den Wunsch geäußert. Das nannte ich prompte Wunscherfüllung! Sogar die Nieren waren dieses Mal mit dabei. Einen Teil der Innereien aß ich am frühen Abend zusammen mit etwas Baufett. Wie immer eine sehr sättigende und zufriedenstellende Mahlzeit, wenn auch nicht die letzte für heute:

  • 6.40 Uhr: 650 Gramm Nektarinen
  • 12.30 Uhr: etwa 500 Gramm Trauben „Rosé“
  • 14.35 Uhr: 410 Gramm wilde Feigen aus Sizilien
  • 18.15 Uhr: 200 Gramm Leber, 20 Gramm Bries mit etwas Baufett, 80 Gramm Herz und 10 Gramm Niere vom Lamm
  • 22.20 bis 23.00 Uhr: 300 Gramm Eisbergsalat, 390 Gramm Avocados „Fuerte“, 90 Gramm Sesam

Lammnieren gehörten früher zu meinen Lieblingsinnereien, mittlerweile konnte ich allerdings nur noch sehr selten etwas damit anfangen. So war es auch heute, schon nach zwei Bissen war Schluss. Und rein gefühlsmäßig reichte mir auch die Leber für etliche Wochen, wenn nicht Monate. Die letzte Leber hatte ich Anfang April gegessen, die vorletzte Ende November.

PS: Mir schrieb vor Kurzem eine vegane Rohköstlerin, dass sie zwar gerne in mein Tagebuch schaute, sich aber vor den Fleischbildern ekelte. Zu ihrem Ekel sag ich jetzt mal nichts, wer will, kann sich über die Funktion des Ekels im Rohkost-Wiki informieren. Aber ich gebe zu, Bilder von Fleisch und Innereien sind wirklich nicht sehr prickelnd, deshalb werde ich in Zukunft wohl drauf verzichten und stattdessen lieber solche Bilder veröffentlichen:

Diese Schafe sind uns auf unserer gestrigen Tour auf dem Marwees begegnet. :sonne:

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Diese Seite wurde zuletzt am 23. November 2018 um 18.24 Uhr GMT geändert.