Rappenseekopf und Hochrappenkopf

geschrieben von Susanne am 22. August 2017 um 23.11 Uhr
Kategorie: Bergtouren
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Ich war wieder den ganzen Tag unterwegs, kam allerdings etwas früher nach Hause als gestern. Das war auch gut so, denn ich hatte am Abend so viele Dinge zu erledigen, unter anderem waren drei E-Mails zu beantworten und zwei Telefongespräche zu führen, dass ich darüber hinaus fast nicht zum Tagebuchschreiben kam! Deshalb gab es heute nur eine abgespeckte Version meiner Erlebnisse: Um 9.00 Uhr stieg ich von der südlich von Oberstdorf liegenden Alpe Eschbach über die Peters-Alpe, die Enzian-Hütte und die Rappensee-Hütte zum 2469 Meter hohen Rappenseekopf und zum 2425 Meter hohen Hochrappenkopf auf:

Den Aufstieg zur Rappensee-Hütte kannte ich von der Besteigung des Hohen Lichts. Ich fand ihn auch heute wieder genial. An der Rappensee-Hütte:

Rechter Hand der Hütte lagen die beiden Gipfel, die ich besteigen wollte:

Erst ging es nach links hinauf zum Rappenseekopf. Der Blick zurück zum Großen Rappensee:

Ab und zu musste ich am Gipfelaufschwung des Rappenseekopfs Hand an den Fels legen, aber die Kletterei war harmlos und ohne besondere Schwierigkeiten. Am Gipfel:

Die Aussicht von hier war beeindruckend:

Der Gipfel des Hochrappenkopfs, den ich vom Rappenseekopf aus in 40 Minuten erreichte:

Hier verzehrte ich die mitgebrachten Zuckeraprikosen. Nach der Mahlzeit ging es ziemlich flott hinunter ins Tal. Nach drei Stunden Abstiegszeit stand ich an der Alpe Eschbach, fünfzehn Minuten später fuhr ein Bus zum Oberstdorfer Bahnhof und von dort aus ging es direkt mit dem Zug weiter nach Oberstaufen. Nach einer Mahlzeit mit lecker nach Erdbeeren schmeckenden Trauben war ich Einkaufen und sah im Garten nach dem Rechten. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 6.30 Uhr: 310 Gramm Mango „Kent“
  • 10.00 bis 11.00 Uhr: etliche Himbeeren
  • 13.20 Uhr: etwa 300 Gramm Zuckeraprikosen
  • 18.20 Uhr: 520 Gramm Weintrauben
  • 21.40 bis 22.50 Uhr: 200 Gramm Kohlrabi, 270 Gramm Eisbergsalat, 390 Gramm Avocados „Fuerte“, 120 Gramm gekeimter Sesam

Der gekeimte Sesam schmeckte heute erstaunlich gut. Gott sei Dank, denn sonst hätte ich ihn entsorgen müssen. Denn ich esse schon seit ewigen Zeiten nur noch Lebensmittel, die mir wirklich schmecken!

PS: Morgen geht es mit dem DAV auf den Hohen Freschen. Ich hoffe, dass am Abend nicht wieder so viele Dinge anliegen wie heute.

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Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2018 um 17.18 Uhr GMT geändert.