Pflanzenbestimmung am PC

geschrieben von Susanne am 21. Juni 2017 um 23.08 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am Vormittag war ich vor allem mit der Bestimmung einiger gestern fotografierter Pflanzen beschäftigt. Normalerweise kam ich bei dieser Aufgabe mit den Büchern, die ich zur Hand hatte, ganz gut hin. Aber heute entdeckte ich „zufällig“, dass man Pflanzen auch ganz gut am PC bestimmen konnte und zwar mit Hilfe des PFLANZOMATs von pflanzen-bestimmung.de:

Hier konnte man eindeutig bekannte Eigenschaften einer unbekannten Pflanze anklicken, um so die Auswahl einzuschränken. Die in Frage kommenden Pflanzen wurden dann als Bilder angezeigt:

Klickte man die gesuchte bzw. gefundene Pflanze an, erhielt man nähere Informationen. Eine der Pflanzen, die ich mit diesem Hilfsmittel bestimmen konnte, war der Gletscher-Tragant:

Die Blüten der Pflanze hatte ich gestern probiert, sie waren mehr oder weniger geschmacklos. Zur gleichen Gattung gehörte diese Pflanze, der Alpen-Tragant:

Hier probierte ich Blätter und Blüten, für mich essbar war weder das eine noch das andere. Rein theoretisch essbar wäre der Gute Heinrich, ein alter Bekannter:

Die Bätter dieser auch als Wilder Spinat bezeichneten Pflanze wurden früher als Gemüse verwendet, roh konnte ich gestern nur eine einziges Blatt essen. So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: 670 Gramm Melone „Piel de Sapo“
  • 12.20 Uhr: 630 Gramm Melone „Piel de Sapo“
  • 16.25 Uhr: 250 Gramm Plattpfirsiche, 430 Gramm Aprikosen
  • 20.30 Uhr: 120 Gramm Kohlrabi
  • 22.00 bis 22.45 Uhr: 320 Gramm Eisbergsalat, 280 Gramm Rumpsteak vom Rind, 70 Gramm Sesam

Vor der letzten Mahlzeit war ich im Garten, goss die Blumenbeete und betrieb Biotoppflege. Die meisten Blätter eines Weißen Gänsefußes, den ich dabei entdeckte, landeten in meinem Magen.

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Diese Seite wurde zuletzt am 13. September 2018 um 17.57 Uhr GMT geändert.