Von der Oberen Lauch- zur Farnach-Alpe

geschrieben von Susanne am 30. Mai 2017 um 22.31 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Ich konnte es kaum glauben, aber heute Vormittag wurden die am Sonntag Abend bei Veggie’s Delight bestellten Algen schon geliefert. Das ging aber flott! Ich probierte sie heute jedoch noch nicht, sie wanderten erst einmal in den Kühlschrank.

Nach unserer gestrigen doch recht anstrengenden Wanderung ließen Guido und ich es heute ruhiger angehen und fuhren erst um 15.35 Uhr mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn. Anschließend ging es mit der Bahn nach oben und zu Fuß wieder hinunter. Heute allerdings nicht auf dem „Normalweg“, sondern von der Oberen Lauch-Alpe auf einem schmalen Pfad quer durchs Gelände, der im weiteren Verlauf den Berg hinauf zur Farnach-Alpe führte bzw. über die Vordere Sigmatsgund-Alpe hinunter ins Tal. Am 10. April hatten wir versucht, diesen Weg in umgekehrter Richtung zu finden, wegen des noch reichlich vorhandenen Altschnees allerdings ohne Erfolg. Heute war der Pfad jedoch gut zu erkennen, auch wenn es auf dem Bild nicht danach aussah:

Die Nordwand des Hochgrats über mir:

Der Blick zum Denneberg:

Rechts im Bild der Prodel, links davon der Ausläufer des Imbergkamms:

Ich fand dieses Strecke wunderschön! Und an einer verlassenen Hütte fing nicht nur ich mit dem Träumen an: Was wäre, wenn wir solch ein kleine Hütte hätten, dazu einen Esel, ein paar Schafe und Hühner und dort den Sommer verbringen könnten! Um 18.35 Uhr ging es mit Bus von der Talstation aus zurück nach Oberstaufen. Eine halbe Stunde nach unserer Rückkehr setzte ein heftiger Landregen ein. Nach den sonnigen und heißen Tagen war der Regen nicht nur für die Pflanzen ein willkommenes Lebenselixier. Meine Mahlzeiten:

  • 7.30 Uhr: 980 Gramm Wassermelone
  • 9.50 bis 10.45 Uhr: 150 Gramm Kohlrabi, 350 Gramm Eisbergsalat, 170 Gramm Avocado „Fuerte“, 280 Gramm Avocados „Hass“, 60 Gramm Sesam
  • 19.20 Uhr: 130 Gramm Romana-Salat, 125 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 21.45 bis 22.20 Uhr: 200 Gramm Querrippe (fett) und 240 Gramm Rumpsteak (mager) vom Rind

PS: Ich hatte inzwischen das Buch „Die Entschlüsselung des Alterns“ von der Nobelpreisträgerin Elizabeth Blackburn zu Ende gelesen. Ich fand es im Gegensatz zu den Lesern, die bei Amazon eine Rezension hinterlassen hatten, nicht wirklich empfehlenswert. Neues erfuhr man hier nicht, denn dass Stress, Bewegung und Ernährung den Alterungsprozess beeinflussen konnten, wusste man schon lange. „Neu“ war nur, dass die Länge der Telomere als Indikator herangezogen werden konnte. Aber deswegen musste man kein Buch schreiben und Tipps geben, die schon in jeder Frauen- und jeder Gesundheitszeitschrift zu lesen waren.

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Diese Seite wurde zuletzt am 30. August 2018 um 22.18 Uhr GMT geändert.