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Über die Brunnenauscharte auf den GündleskopfNach dem gestrigen doch recht bewegungsarmen Tag war heute wieder intensivere Bewegung angesagt: Guido und ich stiegen von der Talstation der Hochgratbahn aus über die Brunnenauscharte zum Rindalphorn auf, dann ging es hinunter zur Gündlesscharte und hinauf zum Gündleskopf und zu guter Letzt über die Rind-Alpe zurück zur Talstation: Der Routenplaner gab für die Strecke eine Zeit von sechseinhalb Stunden an, wir benötigten ziemlich genau sieben Stunden, nämlich von 11.14 bis 18.12 Uhr. Allerdings machten wir eine längere Pause an der Rind-Alpe und ließen uns auch sonst viel Zeit zum Genießen. Davon abgesehen war mein Lauftempo aufgrund der sommerlichen Temperaturen eher gemächlich. Zwischendurch gab es außerdem immer wieder kürzere Stopps, um an Gebirgsbächen oder Alpen Wasser nachzufüllen. Etwa zwei Liter trank ich unterwegs, für mich ziemlich viel, aber ohne Wasser wäre ich bei den Temperaturen nicht weit gekommen. Zum ersten Mal in diesem Jahr benutzte ich auch etwas Sonnencreme für die Schultern, eine weise Entscheidung, denn sonst hätten sie nach der Wanderung nicht rotbraun, sondern feuerrot geglänzt! Kurze Rast, bevor es die letzten Meter hinauf zum Rindalphorn ging: Der Blick zurück auf die letzten Schneefelder des Vorgipfels: Der Abstieg zur Gündlesscharte, am linken Bildrand ist der Gündleskopf zu erkennen: Der Gipfel des Gündleskopfs: Der Blick vom Gündleskopf hinüber zum Buralpkopf: Die Allgäuer Hochalpen: Eine willkommene Erfrischung auf dem Weg von der Kim-Hütte zur Hinteren Sigmatsgund-Alpe, ein kleiner Wasserfall: Die Hintere Sigmatsgund-Alpe mit Heugeigen: Ich musste übrigens lange suchen, bis ich herausfand, wie man in Bayern die Holzgestelle zum Trocknen des Grases bezeichnete! Aus „Die bairische Fibel“, München 1977, von Josef Ilmberger:
Meine Mahlzeiten:
In der Sauna war ich heute nicht, die Wanderung war schweißtreibend genug!
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Diese Seite wurde zuletzt am 26. August 2018 um 22.47 Uhr GMT geändert. |