Eier von der Schilpere-Alpe

geschrieben von Susanne am 23. Mai 2017 um 22.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Fleisch stand im Moment nicht besonders hoch in meiner Gunst, aber heute aß ich wieder einmal Eier bzw. Eigelb und das war wirklich lecker. Die Eier stammten von Hühnern der Schilpere-Alpe, zu der Guido und ich am Nachmittag von der Talstation der Hochgratbahn aus pilgerten. Die Hirtin der Alpe war damit beschäftigt, die Weiden für die Ankunft der Tiere vorzubereiten: Sie befreite mit einer Sense die Weideflächen von Germer und Kreuzkraut. Aber sie war gerne bereit, ihre Arbeit zu unterbrechen, um Eier und Käse zu verkaufen und einen kleinen Schwatz mit uns zu halten! Ein Blick auf die Schilpere-Alpe, im Hintergrund ist der Imberg zu sehen:

Zwei Hühner der Alpe und das Kaninchen Idefix:

Die Eier aß ich zu Hause, an der Alpe gab es erst einmal reichlich Löwenzahnblüten, einige Buchenkeimlinge und eine kleine Kostprobe vom Alpenrachen. Der Alpenrachen gehöret wie der Augentrost zu der Familie der Braunwurzgewächse. Aber im Gegensatz zum Augentrost, den ich in kleinen Mengen ganz gerne aß, war der Alpenrachen schon bei einer kleinen Kostprobe ungenießbar. Alle Mahlzeiten:

  • 10.40 Uhr: 850 Gramm Wassermelone
  • 13.10 Uhr: 1100 Gramm Wassermelone
  • 17.00 Uhr: Löwenzahnblüten und Buchenkeimlinge
  • 19.10 Uhr: drei Eigelbe (45 Gramm) und drei Eierschalen (22 Gramm)
  • 21.30 bis 22.30 Uhr: 140 Gramm Romana-Salat, 300 Gramm Avocados „Hass“, 75 Gramm Sesam

Die Avocados schmeckten heute nicht mehr ganz so genial, deshalb wird es wohl die nächsten Tage eine Avocado-Pause geben. Richtig lecker war dagegen die spanische Wassermelone.

PS: Ich war heute wieder einmal beim Friseur. Na ja, nicht wirklich, die Aufgabe des Haarschneidens erledigte GUido mit seiner Haarschneidemaschine! Zum Waschen der Haare benutzte ich übrigens schon seit längerem keine Produkte von www.hair-resource mehr. Ich wechselte wie früher zwischen verschiedenen Produkten, im Moment unter anderem dieses hier:

Was vielleicht noch erwähnenswert war: Seit gut einem Jahr benutzte ich keinen Fön mehr zum Trocknen der Haare. Selbst im Winter lief ich mit nassen Haaren vom Aquaria nach Hause. Eine Erkältung fing ich mir trotzdem nicht ein!

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Diese Seite wurde zuletzt am 22. Dezember 2019 um 11.08 Uhr GMT geändert.