Aufstieg zur Farnach-Alpe

geschrieben von Susanne am 10. April 2017 um 22.53 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Vormittags absolvierte ich erneut eine Joggingrunde. Die Streckenlänge betrug 5,5 Kilometer, das Tempo 8,0 km/h. Schneller ging es heute nicht, die gestrige Tour steckte mir noch in den Beinen. Außerdem probierte ich neue Wege aus und versuchte, einen Weg durch das nördlich von Oberstaufen liegende Sinswanger Moor zu finden. Das Ergebnis meiner Suche: Es führte zwar ein Weg hinein, aber nicht wieder hinaus. Da ich nicht umkehren wollte, musste ich ein paar hundert Meter über morastigen Boden joggen, eine ziemlich kräftezehrende Angelegenheit! Die Suche nach dem Weg zur Farnach-Alpe, manchmal auch Fahnen-Alpe genannt, die Guido und ich am Nachmittag unternahmen, war dagegen erfolgreich. Die Farnach-Alpe lag am Nordhang des Hochgrats und war nur über einen schmalen Pfad zu erreichen:

Von der Alpe aus sollte es einen Aufstieg durch die Nordwand des Hochgrats zum Gipfel geben. Dieses Abenteuer mussten wir allerdings auf einen anderen Tag verschieben, denn oberhalb von 1500 Metern lag noch reichlich Schnee. Bilder vom Aufstieg:

Die Farnach-Alpe:

Auf etwa 1400 Metern, kurz danach mussten wir umkehren:

Der Blick hinüber zum Denneberg:

Beim Abstieg:

Wieder im Tal, ein Blick zurück auf die Nordwand des Hochgrats:

Während unserer Tour trank ich reichlich Wasser, meine Trinkflasche konnte ich an der Farnach-Alpe mit kaltem Gebirgswasser auffüllen. Meine Mahlzeiten:

  • 8.15 Uhr: 150 Gramm Schlangengurke
  • 10.20 Uhr: 300 Gramm einer gelben Honigmelone
  • 12.35 Uhr: 190 Gramm Mango „Kiew Saview“
  • 16.00 Uhr: Brennnesselspitzen und Blätter vom Sauerampfer
  • 17.45 bis 18.30 Uhr: 100 Gramm Karotten, 270 Gramm Romana-Salat, 200 Gramm Avocados „Fuerte“, Lindenblätter, 30 Gramm Braunhirsekeimlinge
  • 22.15 bis 22.35 Uhr: 30 Gramm Bärlauch, 300 Gramm Rumpsteak (mager) und 100 Gramm Fett vom Rind

Die Brennnesselspitzen und die Blätter vom Sauerampfer aß ich an der Farnach-Alpe, die Lindenblätter stammten von unserer „Hauslinde“ und den Bärlauch hatte ich vorgestern in der Nähe von Trabers gesammelt. Der Rest der Lebensmittel stammte aus dem lokalen Handel oder von Orkos.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 1. August 2018 um 9.20 Uhr GMT geändert.