Sapote Negro zum Zweiten

geschrieben von Susanne am 17. März 2017 um 23.45 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am Vormittag gab ich der Sapote „Negro“ eine zweite Chance:

Vorher verbesserte ich die Rahmenbedingungen, indem ich die Früchte in den frühen Morgenstunden aus dem Kühlschrank holte und in die Nähe der Heizung stellte. Leicht angewärmt war der Geruch sehr viel deutlicher wahrnehmbar: Er war angenehm süßlich und lud zum Reinbeißen ein. Der Geschmack kam dann zwar immer noch nicht ganz an den von Mousse au Chocolat heran, aber er war auf jeden Fall intensiver als bei der ersten Kostprobe. Die verzehrte Menge betrug immerhin 300 Gramm. Die Menge ließe sich bei der nächsten Mahlzeit noch steigern, zwei Früchte hatte ich nämlich noch. Mein Speiseplan:

  • 8.30 Uhr: 310 Gramm Melone „Cantaloupe“, 200 Gramm Papaya „Formosa“
  • 10.00 Uhr: 300 Gramm Sapote „Negro“
  • 12.20 Uhr: 270 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.00 Uhr: 180 Gramm Kohlrabi, 230 Gramm Romana-Salat, 360 Gramm Avocados „Fuerte“, 80 Gramm Sesam
  • 22.40 bis 23.30 Uhr: 250 Gramm Gemüsefenchel, 100 Gramm Feldsalat, 50 Gramm Pistazien

Beim Sesam, den ich zurzeit aß, handelte es sich ausschließlich um weißen. Der schwarze, den ich ebenfalls bei der Bioinsel bestellt hatte, hatte keine Rohkostqualität. Ich hatte ihn mittlerweile entsorgt. Frische Luft und Sonnenschein gab es auf einem 5 Kilometer langen Spaziergang von der Talstation der Imbergbahn zur Glutschwanden-Alpe und wieder zurück:

Am Alpengasthof Hochbühl konnten Guido und ich unseren Augen nicht trauen, als wir sahen, dass der Hochbühllift noch in Betrieb war:

Kaum zu glauben, dass dort wirklich noch Leute hochfuhren! Die auf dem Bild zu sehende schwarze Piste fuhr allerdings niemand mehr ab, jedenfalls nicht während unserer Anwesenheit. Aber der Weg Richtung Bergstation Imbergbahn sah auch nicht viel besser aus und auf dem waren einige wagemutige Skifahrer unterwegs. Der Geräuschkulisse nach zu urteilen, taten die Abfahrten den Skiern allerdings nicht gerade gut. Die Geräusche waren in diesem Video leider nicht zu hören, aber der Anblick sprach eh Bände:

An der Häuslers Gschwend-Alpe:

Dort wuchsen auf den Weiden zahlreiche Große Schneeglöckchen, auch Märzenbecher oder Frühlingsknotenblume genannt:

An Wildkräutern aß ich unterwegs nur ein paar Blätter des Scharbockskrauts und des Sauerampfers. Irgendwie hatte ich heute keine rechte Lust auf Kräuter.

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Diese Seite wurde zuletzt am 27. Juli 2018 um 13.14 Uhr GMT geändert.