Jahresrückblick und ein Wunsch fürs neue Jahr

geschrieben von Susanne am 31. Dezember 2016 um 23.56 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Wie so viele nutzte auch ich den letzten Tag des Jahres 2016 für einen Jahresrückblick: Die ersten Tage des Jahres waren sehr chaotisch. Ich musste zum ersten Mal seit langer Zeit wieder die Hilfe von (Zahn-)Ärzten in Anspruch nehmen, um mich von einem toten Zahn befreien zu können. Die Methode, die mein Körper gewählt hatte, war nämlich überaus schmerzhaft, wenn nicht gar lebensbedrohlich. Aber auch das Zahnziehen mit Hilfe der Ärzte war nicht ganz einfach, weil meine Vorstellungen sich nicht mit den Vorstellungen der Ärzte deckten. Mit Hilfe einer Notlüge hatte die Sache dann aber doch einen glücklichen Ausgang.

Ende Januar fuhren Guido und ich wieder nach Oberstdorf und setzten unsere Wohnungssuche fort. Im April wurden wir dann endlich fündig, allerdings nicht in Oberstdorf, sondern in Oberstaufen. Aber mittlerweile waren wir sehr froh, dass uns das Schicksal nach Oberstaufen und nicht nach Oberstdorf geführt hatte. Infolge des Umzugs trennte ich mich nicht nur von vielen persönlichen Dingen aus meiner Vergangenheit, sondern auch von meinem Auto. Hinzu kam die räumliche Trennung von guten Freunden und meiner Familie, insbesondere meiner jüngsten Tochter.

In Oberstaufen begann im Sommer dann ein neues Leben, ein Leben in einer landschaftlich wunderschönen Gegend und in trauter Zweisamkeit, die ich so noch nie in meinem Leben genießen konnte. Fürs neue Jahr hatte ich vor allem einen Wunsch: Einen Beruf bzw. eine Berufung, mit der ich mir meinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Dieser Wunsch war nicht gerade neu, aber da er bisher nicht in Erfüllung gegangen war, stand er weiterhin ganz oben auf meiner Wunschliste. Zurück ins Hier und Jetzt: Am Vormittag wurde ein weiteres Päckchen für mich geliefert. Der Inhalt, ein Buch von Kathrin Thoma-Bregar übers Skitourengehen:

Ich hoffte, dass es bald wieder einmal schneite, damit ich meine theoretisch erworbenen Erkenntnisse in die Praxis umsetzen konnte! Bis es so weit war, gingen Guido und ich halt wandern. So wie heute hinauf zum Prodel. Hier war es angenehm menschenleer und ruhig, die meisten Urlauber tummelten sich auf dem Hochgrat oder auf dem Imberg. Drei Momentaufnahmen:

Mein Speiseplan sah folgendermaßen aus:

  • 10.00 Uhr: 180 Gramm Schlangengurke, 200 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 630 Gramm Mispeln
  • 15.00 Uhr: die Blüte eines Gänseblümchens
  • 16.45 bis 17.30 Uhr: 310 Gramm Gemüsefenchel, 300 Gramm Fleisch und 100 Gramm Fett vom Rind
  • 23.10 bis 23.40 Uhr: 540 Gramm Kakis „Vanille“, 270 Gramm Gemüsefenchel

Den Abend verbrachten wir ruhig und gemütlich zu Hause. Von den guten Wünschen fürs neue Jahr, die uns bisher erreichten, gefiel uns dieser hier am besten:

Das wünschte ich all meinen Lesern auch! :kleeblatt: :herz:

Nachtrag vom 6. Januar 2017: Das Buch von Kathrin Thoma-Bregar übers Skitourengehen war zwar ganz nett gemacht, aber ich fand es zu oberflächlich. Und mit ihren Tourenbeschreibungen aus dem Berchtesgadener Land konnte ich überhaupt nichts anfangen.

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Elfenkind
7 Jahre zuvor

:herz:

Diese Seite wurde zuletzt am 25. Juni 2018 um 13.39 Uhr GMT geändert.