Allerlei Leckereien

geschrieben von Susanne am 14. Dezember 2016 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte
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Laut Wettervorhersage war in den nächsten Tagen nicht mit Niederschlägen und damit Schnee zu rechnen. Trotzdem kamen wir heute auf die Idee, in einem kleinen Laden in Steibis nach Tourenskiern zu fragen. Der Verkauf von Skiern war in diesem Laden ein Nebenerwerb, hauptberuflich arbeitete der Eigentümer als Schreiner. Wir hatten somit die Hoffnung, dass die Preise hier etwas moderater waren als im großen Sportgeschäft an der Imbergbahn. Wie wir heute feststellen konnten, war dem wirklich so. Der Chef beriet uns nicht nur kompetent, seine Preisvorstellungen waren akzeptabel. Wir kauften aber noch nichts, der Tipp des Fachmanns lautete nämlich, erst testen, dann kaufen!

Nach dem Besuch des kleinen Ladens liefen wir zur Bergstation der Imbergbahn und machten es uns auf den Weiden der Oberen Bergmoos-Alpe gemütlich. Ich hielt es allerdings nicht lange im Ruhemodus aus. Mir stand der Sinn nach Kontakt mit Mutter Erde und so zog ich die Schuhe aus und spazierte etwa eine halbe Stunde lang über Weiden und Wege:

Diese Löwenzahnblüte lief mir dabei über den Weg:

Danke für diese Leckerei! Die übrigen Leckereien, die es heute bei mir gab:

  • 9.10 Uhr: 120 Gramm Schlangengurke
  • 12.00 Uhr: 140 Gramm Gemüsefenchel, 40 Gramm Knochenmark und 230 Gramm Querrippe (80% Fett, 20% Fleisch) vom Rind
  • 15.00 bis 15.30 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus 50 bis 100 Gramm Hagebutten und einer Löwenzahnblüte
  • 17.10 bis 17.45 Uhr: 1120 Gramm Kakis „Vanille“
  • 22.35 bis 23.15 Uhr: 150 Gramm Gemüsefenchel, 110 Gramm Champignons, 290 Gramm mageres Fleisch aus der Hüfte eines Rindes, 280 Gramm Querrippe eines Rindes

Die Querrippe und das Knochenmark vom Rind erbeutete ich am Vormittag beim Metzger. Über die Querrippe war ich ganz besonders glücklich, weil sie fast ausschließlich aus leckerem Fett bestand. Die Kakis waren ebenfalls wieder einmal genial, ebenso wie die Hagebutten. Vor der letzten Mahlzeit absolvierte ich mein Sportprogramm:

  • Aufwärmen: Sonnengebet 12x
  • Übungsprogramm „ANVIL“: Hüftheben auf den Unterarmen (12, 12, 12, 12, 12, 12); Seitlicher Ausfallschritt (12, 12, 12, 12, 12, 12); Türziehen mit Füßen vorne (15, 15, 15, 15, 14, 15); Einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (14, 14, 14, 14, 14, 14)
  • Yoga: Totenstellung, Bauch-, Beinübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Vorwärtsbeuge im Sitzen, Drehsitz, Kobra, Bogen, Stellung des Kindes, Totenstellung

ANVIL (engl. „Amboss“) war eine neue Übungsfolge, allerdings mit bekannten Übungen. Trainiert wurde jede Übung 45 Sekunden lang, gefolgt von einer Pause von 15 Sekunden. Ich war nach wie vor begeistert von Mark Laurens Programm. Regelmäßig durchgeführt war eine Zunahme der Kraft deutlich zu spüren.

PS: Ich hielt mich nach wie vor in den Abendstunden vom Internet fern. Allerdings nutzte ich manchmal spät am Abend meinen PC, um meinen Tagebucheintrag zu schreiben. Das Schreiben mit Papier und Bleistift war mir meist doch zu mühsam!

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Diese Seite wurde zuletzt am 16. Juni 2018 um 4.26 Uhr GMT geändert.