Atemübungen

geschrieben von Susanne am 26. November 2016 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Yoga
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Kaum zu glauben, aber wahr, ich schlief heute fast zehn Stunden lang. Nun ja, bei feuchtkaltem Wetter und kurzen Tagen lang zu schlafen war sicherlich nicht das Verkehrteste! Obwohl ich das feuchtkalte Wetter mittlerweile genauso genießen konnte wie Sonnenschein. So wie heute auf unserem zweistündigen Spaziergang rund um den Kapf:

baum_mit_bank

kapf_weiden_1

kapf_panorama

weide_mit_bauemen

Die Landschaft rund um Oberstaufen war eigentlich bei jeder Witterung schön und das Atmen der kalten, klaren Luft schaffte klare Gedanken! Apropos Atmen: Ich führte nach dem Aufstehen das erste Mal seit Jahren eine Atemübung aus, Anuloma Viloma, die wechselseitige Nasenatmung. Die Hände formten dabei das Vishnu Mudra:

vishnu_mudra

Der rechte Daumen schloss das rechte Nasenloch, Ringfinger und kleiner Finger schlossen das linke. Durch das eine Nasenloch wurde eingeatmet, durch das andere ausgeatmet und zwar im Verhältnis 2 : 8 : 4 (Einatmen : Luftanhalten : Ausatmen). Ich machte das zehn Runden lang und führte anschließend 10x das Sonnengebet aus. Yoga am Morgen, das gab es auch schon lange nicht mehr. Mein abendliches Trainingsprogramm sah folgendermaßen aus:

  • Aufwärmen: Sonnengebet 16x
  • Übungsprogramm „EVAL“: Körperschieben (Bodyrocks) (23, 22, 23, 25, 24, 25); Türziehen mit Füßen vorne (14, 14, 14, 15, 14, 15); Ausfallschritt zur Seite (10, 10, 10, 10, 10, 10); Weite Dreipunkt-Beinscheren (16, 16, 16, 16, 16, 18)
  • Yoga: Atemübung im Stehen, Vorwärtsbeuge im Stehen, Dreieck, Beinübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Vorwärtsbeuge im Sitzen, Kobra, Bogen, Stellung des Kindes, Adler und Baum
  • Sauna: 2 Runden mit Aufguss

Beim Übungsprogramm „EVAL“ wurde jede der vier Übungen 30 Sekunden lang trainiert, die anschließende Pause dauerte ebenfalls 30 Sekunden. Die vier Übungen wurden je nach Schwierigkeitsgrad 4, 5 oder 6x wiederholt. Ich war heute körperlich ziemlich fit, deshalb standen 6 Zahlen in den Klammern. Dass ich fit war, sah man auch daran, dass ich hinterher Yoga machte und nicht nur ein paar Dehnungsübungen. Anschließend war ich in der Sauna. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 11.30 Uhr: 280 Gramm Schlangengurke, 190 Gramm Gemüsefenchel
  • 14.15 Uhr: 150 Gramm Apfel „Golden Delicious“
  • 15.30 bis 16.00 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 400 Gramm Hagebutten
  • 17.00 bis 17.30 Uhr: 280 Gramm Mispeln, 280 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 22.45 bis 23.15 Uhr: 160 Gramm Gemüsefenchel, 140 Gramm Champignons, 180 Gramm Rindfleisch (Rippe)

Als Betthupferl gab es instrumentale Meditationsmusik. Mal schauen, ob sich die Schlafdauer noch toppen ließ!

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Diese Seite wurde zuletzt am 11. Juni 2018 um 10.29 Uhr GMT geändert.