Hauptsache praktisch

geschrieben von Susanne am 31. August 2016 um 23.00 Uhr
Kategorie: Ernährung
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So abenteuerlich der gestrige Tag war, so geruhsam war der heutige. Eine kleine Einkaufsrunde, ein Barfußgang auf den Kapf und ein einstündiger Saunabesuch, das waren die Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände. Ansonsten widmete ich mich wieder einmal dem Rohkost-Wiki und verewigte unter anderem den Klebrigen Salbei. Statt Pflanzenseiten zu erstellen, würde ich eigentlich lieber aktuelle Erfahrungsberichte veröffentlichen. Aber da sah es schon seit längerer Zeit mau aus. Das Interesse an „richtiger“ Rohkost schien auf dem Nullpunkt angekommen zu sein. Auch die Aktivitäten in den beiden Rohkost-Foren deuteten darauf hin, die Zahl der dort veröffentlichten Beiträge ging ebenfalls gegen Null. Und auf Facebook huldigte man vor allem der veganen Küchenrohkost. Nun ja, egal, ich sagte wirklich nichts weiter dazu, sondern machte einfach mein Ding weiter. Und das war nach wie vor die rezeptfreie, omnivore, durch den Nahrungsinstinkt bzw. die Intuition geleitete Ernährung. Sie war einfach und genussvoll und damit die praktischste und beste Ernährung, die es meiner Meinung nach gab! Auf unserem Spaziergang experimentierte ich fototechnisch vor allem mit dem Panoramamodus. Hier drei der entstandenen Aufnahmen:

Panorama_Waldweg

Panorama_Kapf

Panorama_Sonnenuntergang

Meine heutigen Mahlzeiten sahen so aus:

  • 7.30 Uhr: 710 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 12.15 Uhr: 980 Gramm Trauben, 210 Gramm Mirabellen
  • 16.45 Uhr: 560 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 19.30 Uhr: Wilde Mahlzeit bestehend aus einigen Brombeeren
  • 22.20 bis 23.00 Uhr: 240 Gramm Champignons, 380 Gramm Eisbergsalat, 410 Gramm Avocados „Fuerte“, 60 Gramm frische Erdnüsse

Die Lebensmittel, die ich heute aß, stammten nicht alle aus einheimischem Anbau, wobei ich mir den Appetit auf Avocados nicht durch neue Horrormeldungen über gruselige Anbaumethoden verderben ließ. Davon abgesehen gehörte ich eh nicht zu denjenigen, die für Lebensmittel nur noch Dumpingpreise bezahlen möchten. Die Qualität der Lebensmittel war mir wichtig und die hatte eben ihren Preis. So lagen meine Ausgaben für die Ernährung schon seit Jahrzehnten weit über dem Durchschnitt. Dafür gab ich kaum noch Geld für anderen Firlefanz aus. Selbst mein Faible für schicke Klamotten war mittlerweile verschwunden. Hauptsache praktisch war die Devise!

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Diese Seite wurde zuletzt am 12. April 2018 um 13.30 Uhr GMT geändert.