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Zum Kirschenessen mit dem Fahrrad nach LiersbergZum Frühstück um 11.24 Uhr gab es 534 Gramm dunkle Trauben. Die nächste Mahlzeit fand am Nachmittag statt und bestand aus Kirschen von verschiedenen Bäumen: Uhrzeit und genaue Menge waren unbekannt, da Guido und ich mit dem Fahrrad unterwegs gewesen waren und ich weder auf die Uhr schaute, noch eine Waage mit dabei hatte! Geschätzt waren es über ein Kilogramm. Die Kirschbäume standen in Liersberg, meiner alten Heimat. Auf der Fahrt durchs Dorf trafen wir eine alte Bekannte, Trude, eine Eselin: Blick über das Moseltal bei Liersberg: Auf der Hinfahrt radelten wir am Konzer Moselufer entlang, auf der Rückfahrt auf der anderen Seite. Im Zuge des Ausbaus einer Moselschleuse bei Trier-Monaise wurden hier in den letzten Jahren Ausgleichsflächen angelegt. So entstand ein naturnaher, unbefestigter Uferabschnitt mit Uferabflachungen und Flachwasserzonen. In den nächsten Jahren sollte die Natur die vom Menschen begonnene Arbeit fortsetzen und für eine naturnahe Auenvegetation mit Röhrrichtbeständen, Weidengebüschen und Auenwäldern sorgen. Auf dem durch Menschenhand errichteten Radweg hatte man einen schönen Überblick über dieses Gebiet: Hier stieß ich zum ersten Mal in diesem Jahr auf die Blüten der Nachtkerze, echte Leckerbissen: Am Zurlaubener Moselufer überraschte uns ein heftiger Regenguss, den wir aber dank des Blätterdachs großer Bäume und eines Regenschirms einigermaßen trocken überstanden. Als der Regen nachließ, ging es dann im Eiltempo Richtung Heimat, denn am Himmel kündigte sich schon der nächste Regenschauer an. Insgesamt waren wir 5 1/2 Stunden unterwegs und legten während dieser Zeit etwa 60 Kilometer zurück. Die letzte Mahlzeit fand von 20.01 bis 20.15 Uhr statt und bestand aus 235 Gramm Bio-Lachs und 84 Gramm frischer Alge „Ramallo“. Diese Seite wurde zuletzt am 15. März 2018 um 19.39 Uhr GMT geändert. |
Auch ich habe vor zwei, drei Tagen die ersten Blüten der Nachtkerze in diesem Jahr genossen. Ich find sie überaus köstlich! Ein wahrer Genuss!