Wahre Liebe lässt frei

geschrieben von Susanne am 23. Mai 2016 um 23.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Die erste Mahlzeit fand zwischen 7.39 und 7.57 Uhr statt und bestand aus 112 Gramm Heidelbeeren, 512 Gramm Japanischen Mispeln und 181 Gramm Aprikosen. Später am Vormittag entsorgte ich zwei Wagenladungen voller Sperrmüll. Unter anderem waren der gestern zerlegte Schrank, zwei schon sehr mitgenommene Rattan-Wäschekörbe und ein kleiner Küchentisch mit dabei. Anschließend ging es zum regionalen Supermarkt „Wasgau“, um die Lebensmittelvorräte aufzustocken. Die zweite Mahlzeit des Tages sah ähnlich wie die erste aus: Es gab zwischen 13.30 und 13.55 Uhr 76 Gramm Heidelbeeren, 421 Gramm Japanische Mispeln und 489 Gramm Aprikosen.

Nachmittags war ich bei meiner Kinesiologin. Meine heutigen Themen waren die Zwillingseigenschaften „An nichts gebunden sein“ und „Treue“. In der spirituellen Szene waren zwölf Zwillingseigenschaften bekannt, die es zu meistern galt:

Schweigen – Reden
Empfänglichkeit – Unbeeinflußbarkeit
Gehorchen – Herrschen
Demut – Selbstvertrauen
Blitzschnelle – Besonnenheit
Alles annehmen – Unterscheiden können
Vorsicht – Mut
Nichts besitzen – Über alles verfügen
An nichts gebunden sein – Treue
Sich zeigen – Unbemerktbleiben
Todesverachtung – Lebensschätzung
Gleichgültigkeit – Liebe

Sie wurden zum Beispiel in dem Buch „Einweihung“ von Elisabeth Haich beschrieben. Einige der Eigenschaften waren meiner Meinung nach etwas unglücklich formuliert. Robert Betz, ein deutscher Autor und Vortragsredner, formulierte zum Beispiel die Eigenschaft „An nichts gebunden sein“ positiv als „Wahre Liebe lässt frei“, was mir sehr viel besser gefiel. Sein Buch zu diesem Thema war sehr empfehlenswert:

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Nun, ich war eigentlich der Meinung, dass ich an niemanden mehr gebunden war, noch nicht einmal an meine Kinder. Aber die kinesiologische Austestung ergab, dass es noch eine Bindung gab: Sie war während meiner Kindheit mit einer Schulfreundin entstanden. Meine Freundin hieß „Susanne“, so wie ich. Damals wurde ich allerdings noch mit meinem ersten Namen „Elke“ gerufen. Im Inneren aber war ich schon immer „Susanne“, wahrscheinlich war diese Bindung dadurch nicht nur entstanden, sondern hatte auch so lange in meinem Unterbewusstsein Bestand. Ich löste sie während er heutigen Sitzung auf und konnte anschließend frei mit einem neuen Ziel weitergehen: „Ich richte aus.“

In einer Partnerschaft bedeutete „An nichts gebunden sein“ übrigens, dass man sich mit Liebe und Respekt begegnete. Dadurch wurden positive, schöpferische Kräfte in beiden Partnern freigesetzt. Das Gegenteil war die „Lieblosigkeit“, bei der die Partnerschaft durch falsch verstandene Unabhängigkeitsgedanken belastet wurde. Zurück zur Nahrungsaufnahme: 325 Gramm frische Erdnüsse und 232 Gramm Kohlrabi bildeten von 18.45 bis 21.02 Uhr die dritte und letzte Mahlzeit des Tages. Als Betthupferl gab es einen Film. :stern:

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