Zum Seiferingstein bei Hinzenburg

geschrieben von Susanne am 14. Mai 2016 um 22.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland
(0) Kommentare
   
   
   

Um kurz nach 12 Uhr wurde heute die erste über eBay verkaufte Team 7-Vitrine abgeholt:

Moebeltransport_1

Beim Kauf der Team 7-Möbel für meine Kinder war ich der festen Überzeugung gewesen, dass sie die Möbel, die aus Vollholz gearbeitet waren, auch als Erwachsene noch zu schätzen wussten. Das war aber nicht der Fall, die einzige, die die Möbel auch heute noch wunderschön fand, war ich. Heute würde ich allerdings die Glastüren durch Holztüren ersetzen, denn Bücher oder anderen Kleinkram, den man durch das Glas bewundern konnte, besaß ich nicht mehr. Deshalb wollte ich mich auch von den Vitrinen trennen und nur die Schränke mit Holztüren bzw. Schubladen behalten.

Nachdem die erste Vitrine aus dem Haus war, bereitete ich alles für den Abtransport der zweiten vor und räumte und putzte das Schlafzimmer, in dem sie bis heute standen. Auch wenn wir bald auszogen und viele Zimmer schon „geräumt“ aussahen, im Schlafzimmer wollte ich bis zum Schluss Ordnung haben! Schließlich wollten wir uns hier von den Strapazen des Tages erholen. Außerdem fing ich an Fenster zu putzen, auch wenn diese Bemühungen durch die Bauarbeiten vor dem Haus schon nach wenigen Tagen nicht mehr zu sehen sein würden.

Um kurz vor 17.00 Uhr brachen Guido und ich zu einer kombinierten Fahrrad- und Wandertour auf: Mit den Fahrrädern ging es eine Stunde lang den Ruwer-Radweg bis nach Hinzenburg entlang, dann wanderten wir zwei Stunden rund um Hinzenburg und anschließend ging es in knapp 50 Minuten wieder zurück nach Hause. Hinzenburg war eine an der Ruwer gelegene Gemeinde mit etwa 140 Einwohnern im Landkreis Trier-Saarburg. Felder und Wälder umgaben den Ort:

>Hinzenburg_Umland

Hinzenburg_Wald

Ziel unserer Wanderung war ein Naturdenkmal, der Seiferingstein, ein Felsen aus Quarzit. Der Weg war meist gut beschildert:

Schild_Seigeringstein

Aber dort, wo es besonders darauf ankam, nämlich in der Nähe des Felsens, fehlte jeglicher Hinweis. Hätten wir kein Navigationsgerät dabei gehabt, wären wir daran vorbeigelaufen, denn der Felsen lag mitten im Wald und war vom Weg aus nicht zu sehen. Am Ziel:

Seiferingstein_2

Mit Hilfe des Navigationsgeräts ging es dann vom Seiferingstein aus weglos durch den Wald zurück nach Hinzenburg. Weglose Wanderungen waren mir schon als Kind die liebsten! Am Abend schaffte ich es auch heute, die Finger vom PC und vom Internet zu lassen. Das tat mir gut! So sah mein Speiseplan aus:

  • 7.53 bis 8.12 Uhr: 102 Gramm Erdbeeren, 142 Gramm Heidelbeeren
  • 11.34 bis 11.45 Uhr: 654 Gramm Bananen
  • 14.30 bis 14.49 Uhr: 49 Gramm Himbeeren, 125 Gramm Erdbeeren, 131 Gramm Heidelbeeren, 232 Gramm Mango „Nam dok mai“, 362 Gramm Bananen
  • 21.23 bis 22.20 Uhr: 30 Gramm Wasser und 237 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss, 79 Gramm Kakaobohnen

Während der Wanderung aß ich ein Blatt vom Giersch, das sehr gut schmeckte. Da ich es aber sozusagen im Vorübergehen pflückte und später keinen weiteren Bestand mehr fand, blieb es bei diesem einen Blatt.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 5. März 2018 um 17.47 Uhr GMT geändert.