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Zum Seiferingstein bei HinzenburgUm kurz nach 12 Uhr wurde heute die erste über eBay verkaufte Team 7-Vitrine abgeholt: Beim Kauf der Team 7-Möbel für meine Kinder war ich der festen Überzeugung gewesen, dass sie die Möbel, die aus Vollholz gearbeitet waren, auch als Erwachsene noch zu schätzen wussten. Das war aber nicht der Fall, die einzige, die die Möbel auch heute noch wunderschön fand, war ich. Heute würde ich allerdings die Glastüren durch Holztüren ersetzen, denn Bücher oder anderen Kleinkram, den man durch das Glas bewundern konnte, besaß ich nicht mehr. Deshalb wollte ich mich auch von den Vitrinen trennen und nur die Schränke mit Holztüren bzw. Schubladen behalten. Nachdem die erste Vitrine aus dem Haus war, bereitete ich alles für den Abtransport der zweiten vor und räumte und putzte das Schlafzimmer, in dem sie bis heute standen. Auch wenn wir bald auszogen und viele Zimmer schon „geräumt“ aussahen, im Schlafzimmer wollte ich bis zum Schluss Ordnung haben! Schließlich wollten wir uns hier von den Strapazen des Tages erholen. Außerdem fing ich an Fenster zu putzen, auch wenn diese Bemühungen durch die Bauarbeiten vor dem Haus schon nach wenigen Tagen nicht mehr zu sehen sein würden. Um kurz vor 17.00 Uhr brachen Guido und ich zu einer kombinierten Fahrrad- und Wandertour auf: Mit den Fahrrädern ging es eine Stunde lang den Ruwer-Radweg bis nach Hinzenburg entlang, dann wanderten wir zwei Stunden rund um Hinzenburg und anschließend ging es in knapp 50 Minuten wieder zurück nach Hause. Hinzenburg war eine an der Ruwer gelegene Gemeinde mit etwa 140 Einwohnern im Landkreis Trier-Saarburg. Felder und Wälder umgaben den Ort: Ziel unserer Wanderung war ein Naturdenkmal, der Seiferingstein, ein Felsen aus Quarzit. Der Weg war meist gut beschildert: Aber dort, wo es besonders darauf ankam, nämlich in der Nähe des Felsens, fehlte jeglicher Hinweis. Hätten wir kein Navigationsgerät dabei gehabt, wären wir daran vorbeigelaufen, denn der Felsen lag mitten im Wald und war vom Weg aus nicht zu sehen. Am Ziel: Mit Hilfe des Navigationsgeräts ging es dann vom Seiferingstein aus weglos durch den Wald zurück nach Hinzenburg. Weglose Wanderungen waren mir schon als Kind die liebsten! Am Abend schaffte ich es auch heute, die Finger vom PC und vom Internet zu lassen. Das tat mir gut! So sah mein Speiseplan aus:
Während der Wanderung aß ich ein Blatt vom Giersch, das sehr gut schmeckte. Da ich es aber sozusagen im Vorübergehen pflückte und später keinen weiteren Bestand mehr fand, blieb es bei diesem einen Blatt.
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Diese Seite wurde zuletzt am 22. November 2024 um 12.55 Uhr GMT geändert. |