Ein letztes Mal in der Oberstdorfer Therme

geschrieben von Susanne am 23. April 2016 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Dauerregen brachte mich auf die Idee, am letzten Tag unseres Aufenthalts in Oberstdorf die Therme zu besuchen. Während der Hauptsaison hätte ich mich an einem Samstag nicht dorthin gewagt, aber da Oberstdorf zurzeit wie ausgestorben war, war ich zuversichtlich, dass sich der Besucherandrang in Grenzen halten würde. Dem war auch so. Vielleicht war das sogar der letzte Besuch der Oberstdorfer Therme, denn Gerüchten zufolge war die Zukunft der Anlage ungewiss. Sie müsste dringend saniert werden, aber Oberstdorf war so tief verschuldet, dass es mehr als fraglich war, ob die dazu notwendigen Mittel aufgebracht werden konnten. Hinzu kam, dass die Anlage pro Jahr etwa eine Million Euro Verlust machte. Ich hofft, dass das im „Aquaria“, dem Erlebnisbad in Oberstaufen, anders aussah. Das lag nämlich ganz in der Nähe unserer zukünftigen Wohnung und hatte ebenfalls eine Saunalandschaft zu bieten. So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 8.23 bis 9.17 Uhr: 392 Gramm Japanische Mispeln, 362 Gramm Papaya, 243 Gramm Cherimoyas, 214 Gramm Bio-Bananen
  • 15.39 bis 16.15 Uhr: 529 Gramm Japanische Mispeln, 185 Gramm Gemüsefenchel
  • 21.15 bis 23.26 Uhr: 234 Gramm Kohlrabi, 218 Gramm frische Erdnüsse, 188 Gramm Karotte

Für morgen hatte ich noch etwas gekeimte Braunhirse, eine Karotte, etwa ein Pfund Japanische Mispeln, drei Bio-Bananen, eine junge Kokosnuss „Buko“ und eine Kakaoschote zur Auswahl. Das war nicht gerade viel, aber da morgen die Rückfahrt nach Mertesdorf anstand, würde ich sowieso nicht wie gewohnt den ganzen Tag futtern können! Dieses Mal freute ich mich sogar darauf, zurückzukehren. Der bevorstehende Umzug machte es! Als Betthupferl gab es ein Hörbuch:

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Diese Seite wurde zuletzt am 2. März 2018 um 18.52 Uhr GMT geändert.