Hagebuttenpflücken mit einer Traubenschere

geschrieben von Susanne am 22. Oktober 2015 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die heutige Nachtruhe dauerte von etwa 1.00 bis 8.45 Uhr. Fast acht Stunden Schlaf, damit kam ich normalerweise tagsüber gut über die Runden. Vor dem Aufwachen hatte ich einen sehr realen Traum:

Ich spaziere mit meinen Kindern (im Traum waren sie jünger als in Wirklichkeit) eine Straße mit Einfamilienhäusern entlang. In einem der Vorgärten stehen Obstbäume, die voller reifer Früchte hängen. Besonders ein Baum mit Feigen hat es mir angetan. Ich klettere den schlanken Stamm hoch und esse einige der köstlichen Früchte. Meine Kinder weisen mich darauf hin, dass in dem Haus, das zu dem Garten gehört, das Licht brennt und ich vielleicht lieber fragen sollte, bevor ich weiter esse. Wir gehen durch die offene Tür des Hauses.

Die Hausherrin kommt uns entgegen. Es ist eine Bekannte von mir. Ich entschuldige mich, dass ich ihre Feigen gegessen habe, aber sie meint, das wäre schon okay. Ich frage sie, ob ich auch die Safus essen kann, die an einem der Bäume hängen. Sie ruft ihren Mann und beide geben ihr Einverständnis. In der letzten Szene des Traums gehe ich zu dem Baum mit den Safus, dann wache ich mit Glücksgefühlen im Bauch auf.

Solch einen angenehmen Start in den neuen Tag kann es ruhig immer geben! Die erste Mahlzeit fand um 9.30 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm Äpfeln und 150 Gramm blauen Trauben. Gegen 11.00 Uhr lieferte der Postbote ein Päckchen von Amazon. Der Inhalt, eine Traubenschere:

Traubenschere

Die Traubensaison war vorbei und ich bestellte eine Traubenschere, das war schon ein bisschen kurios! Aber beim Pflücken der überreifen Hagebutten kam mir das letzte Mal die Idee, dass hier eine Traubenschere ganz hilfreich sein könnte: Meine Finger würden vielleicht nicht so klebrig und die delikaten Früchte nicht so zerdrückt werden. Ich probierte das „Pflücken“ mit Hilfe der Schere kurz nach ihrer Ankunft in meinem Haushalt an meinem aktuellen Lieblingsstrauch aus. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, meine Finger blieben sauber und die Früchte heil:

Hagebutten_reif

In Zukunft werde ich also nicht nur ein Taschenmesser als treuen Helfer mit mir führen, sondern auch eine Traubenschere. 150 Gramm der Hagebutten bildeten um 12.00 Uhr die nächste Mahlzeit. Anschließend widmete ich mich wieder einmal dem Kategorisieren von Tagebucheinträgen. Das am 15. Mai begonnene Projekt war nämlich immer noch nicht abgeschlossen.

Ich war vor ein paar Wochen bei Beiträgen vom Oktober 2013 stehengeblieben. Einer der ersten Beiträge, die ich heute anschaute, hieß Götternahrung Honig. Na, wenn das mal kein Hinweis war, demnächst Honig zu essen. Dann stieß ich auf den Eintrag Wintervorbereitungen. Ach ja, ich wollte ja schon vor zwei Tagen einen Termin für einen Reifenwechsel vereinbaren. Damals war aber „mein“ Meister telefonisch nicht erreichbar. Also rief ich JETZT noch einmal an und dieses Mal klappte es mit einer Terminvereinbarung.

Um 14.00 Uhr aß ich zur Stärkung 120 Gramm Wabenhonig und machte anschließend mit dem Kategorisieren weiter. Ich kam immerhin bis Mitte Februar 2014, dann verließ mich die Lust, am PC zu sitzen. Stattdessen putzte ich lieber die Stiegen im Haus. 200 Gramm Kohlrabi, 80 Gramm einer Karotte und 250 Gramm Esskastanien bildeten von 16.30 bis 18.00 Uhr eine weitere Mahlzeit. Die Zeit von 19.15 bis 21.30 Uhr verbrachte ich in der Sauna des Trierer Stadtbads. Die letzte Mahlzeit fand von 22.00 bis um 23.45 Uhr statt und bestand aus 140 Gramm Mandeln sowie 80 Gramm Walnüssen.

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