Wandern, Krafttraining, Yoga & Sauna

geschrieben von Susanne am 24. März 2015 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sport, Wildpflanzen
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Gestern Abend erhielt ich vom Universum einen Arbeitsauftrag, der mich in den Nordosten Deutschlands führen wird. Nach Absprache mit meiner Tochter war als Reisetag der Donnerstag vorgesehen. Ich hatte also zwei Tage Zeit, mich vorzubereiten. Während sich andere Leute am Schreibtisch vorbereiteten, wanderte ich lieber durch die Natur, frei nach dem Motto „Traue keinem Gedanken, den du im Sitzen gefasst hast“. So brach ich um kurz vor 10 Uhr zu meiner aktuellen Lieblingsroute, dem Römer-Kelterpfad in Lorscheid auf. Zum Frühstück gab es kurz zuvor 300 Gramm Blutorangen. Auch wenn ich die Tour dieses Jahr schon einige Male gegangen war, es gab immer wieder Neues zu entdecken und zu bewundern. So standen heute die Mutterschafe nicht mehr allein auf der Weide:

Mutterschaf_mit_Lamm

Insgesamt waren es drei schwarze Lämmer, die auf wackeligen Beinen die Nähe ihrer Mütter suchten. Hier machte ich das erste Mal einen längeren Halt und aß gut eine Handvoll Schaumkraut:

Bachlauf_mit_Schaumkraut

Im weiteren Streckenverlauf traf ich auf dieses muntere Bächlein:

Bachlauf

Dieser Streckenabschnitt begeisterte mich jedes Mal aufs Neue. Hier war außer Vogelgezwitscher und dem murmelnden Bach nichts zu hören von der großen, weiten Welt. Gegen Ende der Wanderung legte ich eine längere Essenspause ein. Zuerst gab es Bärlauch bis zur Sperre, es folgten Lungenkraut, Brennnessel, Löwenzahn und junger Beinwell. Hier waren das gefleckte Lungenkraut und auf dem nachfolgenden Bild der junge Beinwell zu sehen.

Lungenkraut_geflecktes

Beinwell_jung

Obwohl ich die gleiche Strecke wie am 18. März ging, war sie laut RuntasticApp heute „nur“ 12,8 Kilometer lang. Als Höchstgeschwindigkeit wurde 16,1 km/h angezeigt. Kaum zu fassen, dass ich wieder so schnell rennen konnte. Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich 490 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Kurze Zeit später verspürte ich das dringende Bedürfnis, es mir im Bett gemütlich zu machen. Drei Stunden Schlaf waren eindeutig zu wenig gewesen.

Nach einem einstündigen Mittagsschlaf war ich wieder fit und munter, erledigte vormittags liegengebliebene Hausarbeit und fuhr anschließend ins Fitnessstudio. Auf dem Programm stand der Kurs „Hard & Fast“, freies Krafttraining an diversen Geräten und ein Yoga-Kurs. Auf den „Bauchkiller“-Kurs hatte ich nach den brustraum- und damit herzöffnenden Übungen des Yoga-Kurses keine Lust mehr. Killen will ich meinen Bauch eh nicht, höchstens kräftigen. Nach dem Training war ich zur Entspannung in der Sauna. Die letzte Mahlzeit fand von 22.10 Uhr bis 23.30 Uhr statt und bestand aus 20 Gramm Stangensellerie, 100 Gramm Chicorée und 210 Gramm frischen Erdnüssen.

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Diese Seite wurde zuletzt am 10. November 2019 um 23.36 Uhr GMT geändert.