Galileo-Reportage: Was steckt hinter der instinktiven Ernährungstheorie?

geschrieben von Susanne am 15. Juli 2015 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos, Wildpflanzen
(5) Kommentare
   
   
   

Die erste Mahlzeit des Tages begann ich um 10.30 Uhr mit einem Pfirsich von 60 Gramm sowie 200 Gramm Aprikosen aus regionalem Anbau. Auf einem Spaziergang rund ums Haus gab es anschließend Kirschen, Brombeeren und Himbeeren in unbekannter Menge. Da in der Trierer Innenstadt aufgrund diverser Baustellen im Moment meist ein ziemliches Verkehrschaos herrschte, fuhr ich mittags mit dem Fahrrad auf Einkaufstour. Ziele waren unter anderem die Pferdemetzgerei Brenig und die Metzgerei des Biogate. Zurück zu Hause zeigte der Fahrradcomputer 15 zurückgelegte Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18,5 km/h an. Die nächste Mahlzeit fand von 16.30 bis 18.00 Uhr statt und begann mit 200 Gramm Kohlrabi und 100 Gramm Chicorée:

Kohlrabi_und_Chicoree

140 Gramm frische Erdnüsse vervollständigten das Essen. Kurz darauf startete ich zusammen mit Guido, der mich auch auf meiner mittäglichen Einkaufstour begleitet hatte, zu einem weiteren Ausflug mit dem Fahrrad. Dieses Mal ging es allerdings hinaus in die Natur, genauer gesagt zur Riveris-Talsperre, an der eine himmlische Ruhe herrschte:

Riveris_Talsperre

Dort probierte ich ein Blatt vom Weidenröschen, das allerdings nicht meinen Bedarf traf:

Weidenroeschen

Zusammen mit Guido ließ ich deshalb statt zu futtern lieber meine Seele baumeln. Gegen 20 Uhr machten wir uns auf den Nachhauseweg. Dieses Mal kamen 30 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 16,8 km/h zusammen. Die letzte Mahlzeit fand von 22.40 bis 23.30 Uhr statt und bestand aus 480 Gramm Fleisch vom Lamm.

Nach der Mahlzeit fühlte ich mich endlich in der Lage, die heute gegen 19.17 Uhr gesendete Reportage von ProSieben „Galileo“ über instinktive Rohkost anzuschauen. Diese stand nämlich am späten Abend in der Mediathek zur Verfügung. „Live“ hätte ich die Sendung eh nicht anschauen können, wir hatten keinen Fernseher im Haus. Es fühlte sich ziemlich komisch an, mich selbst als Akteurin in einer Reportage zu sehen. Davon abgesehen konnte ich nur ein großes Lob an die Autorin Andrea Sömmer aussprechen. Ich fand, die Reportage war sehr gut gelungen. Dass mir die Dreharbeiten auf meinem Lebensweg weitergeholfen hatten, hatte ich in einem anderen Beitrag schon erwähnt. Vielleicht inspirierte diese Reportage auch andere auf dem ihren. :herz:

Nachtrag: Mittlerweile kann man auch einen Ausschnitt der Sendung unter dem Titel „Was steckt hinter der instinktiven Ernährungstheorie?“ anschauen.

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Holger
8 Jahre zuvor

Super, Susanne! Bist sehr authentisch aufgetreten, obwohl wir Rohis nun wissen, dass das Besteck nur eben ein Zugeständnis war.^^(Stelle mir gerade vor, wie Sabine etwa zur gleichen Zeit sich auf ihrem Trampolin im Wildschweinschädel versenkte. Da hätte die Kamera mal auf den Jan halten sollen.) Dein Ansinnen, die instinktive Rohkost ganz natürlich rüber zu bringen, ist aus meiner Sicht voll aufgegangen. Hatte ein Dauergrinsen im Gesicht („Na, ich ess ja auch….Lamm“). Kam doch gestern mein Sohn mit der Bemerkung aus seiner Etage (er schaut regelmäßig Galileo), dass er es auch mal mit meiner komischen Ernährungsform probieren wolle, ich sollte zunächst… Weiterlesen »

Christoph
8 Jahre zuvor

Schöner Bericht!!! Du bist sehr gut weggekommen und hast die Rohkost super rüber gebracht. Und was deine Sorge wegen deiner Zähne betrifft…ich hab ehrlich gesagt garnix bemerkt selbst in Nahaufnahmen.

Elfenkind
8 Jahre zuvor

Liebe Susanne!

Ich kann es noch immer nicht fassen, dass du im TV bei Galileo warst. :smile: Es ist einfach unglaublich toll!!! Finde gar keine Worte, um meine Begeisterung auszudrücken.

Danke für unsere Bekanntschaft!

:herz:

Diese Seite wurde zuletzt am 17. November 2019 um 0.22 Uhr GMT geändert.