Archiv für die Kategorie ‘Winterwanderungen’

geschrieben von Susanne am 6. Januar 2020 um 23.57 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern, Winterwanderungen
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Um kurz nach Mitternacht schaue ich mir an, was auf dem letzten meiner Wunschzettel geschrieben steht: Es ist ein Wunsch, der sich teilweise schon erfüllt hat, weil ich in dieser Sache aktiv geworden bin. Den Rest erledigt dann hoffentlich das Universum. :engel: An Träume kann ich mich am Morgen nicht erinnern, da mich wie neulich der Wecker aus dem Bett holt. In Bayern ist heute Feiertag, trotzdem absolviere ich wie gewohnt den Frühdienst im Fitnessstudio. Zusammen mit Guido geht es dann später mit Bus und Bahn auf den Hochgrat. Von der Bergstation aus wandern wir über den Seelekopf, die Seele-Alpe und die Talstation der Hochgratbahn zur Bushaltestelle „Am Giebel“:


Auf dem Weg von der Bergstation der Hochgratbahn zum Seelekopf:

Der Blick vom Wanderweg Richtung Norden ins Flachland:

Der Blick zurück auf eine kurz unterhalb der Bergstation liegende Hütte:

Eine Schneewelle am Wegesrand:

Die Gipfelregion des Seelekopfs:

Der Hauptkamm der Allgäuer Hochalpen vom Seelekopf aus gesehen:

Der Blick vom Seelekopf Richtung Südwesten:

Dieser Laubbaum bietet auch ohne sein grünes Gewand einen faszinierenden Anblick:

Während wir entlang des Gratwegs von der Sonne verwöhnt werden, liegt der Weg, der vom Grat durch den Seelekessel zur Seele-Alpe führt, im Schatten und ist zudem ziemlich abenteuerlich: Es geht durch kniehohen Tiefschnee, außerdem ist ein Lawinenabgang zu überqueren. Aber wir genießen auch diesen Streckenabschnitt. :sonne: Ein Wasserfall oberhalb der Schilpere-Alpe:

Dank Grödeln an den Füßen überstehen wir auch den vereisten Wegabschnitt von der Unteren Lauch-Alpe hinunter zur Talstation der Hochgratbahn problemlos. Ab der Talstation ist dann der Weg so gut wie schnee- und eisfrei. Um 17.10 Uhr bringt uns der Bus von der Haltestelle „Am Giebel“ zurück nach Oberstaufen. Meine erste und einzige Mahlzeit des Tages beginnt um kurz nach 22 Uhr:

  • 22.05 bis 22.55 Uhr: 180 Gramm Äpfel „Pinova“, 290 Gramm Karotten, 145 Gramm Walnüsse, 235 Gramm Romanasalat

Morgen, wenn die Läden geöffnet sind und ich Nachschub an Lebensmitteln besorgen kann, gibt es wahrscheinlich einen reichhaltigeren Speiseplan.

geschrieben von Susanne am 6. Dezember 2019 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Winterwanderungen
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Ein letztes Mal lassen Guido und ich uns heute von der Graubündner Wintersonne verwöhnen, bevor es morgen zurück nach Oberstaufen geht: Wir wandern von Davos Wiesen aus zu den auf 1950 Meter hoch gelegenen Hütten der Wiesner-Alpe. Der Blick zu Beginn der Wanderung über die Obergasse von Davos Wiesen auf Älpli- und Büelenhorn:

Der größte Teil der Aufstiegs verläuft über einen schattigen, schneebedeckten Waldweg. Aber schließlich liegt der schattige Abschnitt hinter uns und wir stehen auf der sonnendurchfluteten Fläche der Wiesner-Alpe mit den kleinen, zu Ferienhäusern umgebauten Alphütten. Auf dem ersten Bild ist links im Hintergrund der Tiaun zu erkennen:

Blicke oberhalb der Hütten aufs Valbellahorn, Gipfel wie Leidbach- und Älplihorn und die Bergüner Stöcke:

Mehr Bilder gibt es auf Guidos Webseite: Wiesner Alp. Reich beschenkt von Mutter Natur mit Sonnenlicht und wunderbaren Landschaftsbildern machen wir uns gegen 15.40 Uhr auf den Weg zurück nach Davos Wiesen. Von dort aus bringt uns der Postbus um 15.45 Uhr nach Lenz. Bevor wir es uns in unserer Unterkunft gemütlich machen, schauen wir beim regionalen Supermarkt Volg vorbei. Ich kaufe dort ein paar Clementinen, die ich mir direkt nach unserer Ankunft schmecken lassen. Mein vollständiger Speiseplan:

  • 8.20 Uhr: 200 Gramm Clementinen
  • 10.15 Uhr: 1000 Gramm Kakis „Persimone“
  • 16.30 Uhr: 300 Gramm Clementinen
  • 19.30 Uhr: 500 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins, 300 Gramm Eisbergsalat

PS: Ich fühle mich wie 2015, als ich zum ersten Mal zusammen mit Guido in den Bergen unterwegs war. Damals wäre ich lieber in Bad Hindelang geblieben, als nach Mertesdorf zurückzukehren. Heute würde ich lieber in Lenz bleiben, als nach Oberstaufen zurückzukehren.

geschrieben von Susanne am 4. Dezember 2019 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern, Winterwanderungen
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Um Punkt zwölf Uhr sind Guido und ich wie gestern bereit für die nächste Wanderung. Unser heutiges Ziel ist die auf knapp 2000 Höhenmetern gelegene Hütte von Hetta de las Noursas. Blicke zurück auf Lenz und Piz Toisssa zu Beginn der Wanderung:

Der schneebedeckte Wanderweg kurz unterhalb von Propissi Saura:

Das Panorama bei Propissi Saura:

Auf dem Weg von Propissi Saura nach Hetta de la Noursas:

Obwohl die Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt liegen, verströmen die Latschenkiefern wie im Sommer einen milden Duft: :sonne:

Hetta de las Noursas mit Piz Mulain im Hintergrund:

Der Panorama Richtung Süden:

Bildausschnitt mit Piz Kesch und Piz Üertsch:

Den ersten Teil des Abstiegs hinunter nach Brienz erkämpfen wir uns Fußspuren folgend durch kniehohen Schnee:

Leider kennt unser Vorgänger aber den Weg ebenso wenig wie wir, so dass wir uns mehr als einmal unter tiefhängenden Ästen bücken oder zwischen den dicht stehenden Bäumen durchquetschen müssen. Aber schließlich ist es geschafft, wir können einem „normalen“, nach Brienz führenden Wanderweg folgen. Von Brienz aus ist es dann noch knapp eine Stunde zurück nach Lenz. Der Blick zurück auf Brienz:

Die heutige Strecke, für die wir fünf Stunden benötigen, ist zwar kürzer als die gestrige, weist aber deutlich mehr Höhenmeter auf:

Müde, aber mit reich beschenkt mit wundervollen Natureindrücken können wir den Abend erneut vor dem Kamin sitzend genießen: :feuer: So sieht mein heutiger Speiseplan aus, die Mengenangaben sind weiterhin geschätzt:

  • 9.45 Uhr: 400 Gramm Honigmelone
  • 17.20 Uhr: 600 Gramm Kakis „Persimone“
  • 19.10 Uhr: 200 Gramm Karotten, 100 Gramm eingeweichte Walnüsse, 100 Gramm Eisbergsalat
  • 23.10 Uhr: 100 Gramm braune Champignons, 250 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Zickleins

PS: Vor der letzten Mahlzeit absolviere ich Dehnungs- und Yogaübungen.

geschrieben von Susanne am 19. Februar 2019 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Winterwanderungen
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Mit einer kleinen Gruppe von Schrothkurgästen spaziere ich am Nachmittag von der Bergstation der Imbergbahn zum Alpengasthof Hochbühl. Dort teilt sich die Gruppe: Die eine Hälfte kehrt ein, die andere wandert unter meiner Führung auf einem Winterwanderweg weiter zur Glutschwanden-Alpe und wieder zurück. Die Streckenlänge beträgt hin und zurück gut sechs Kilometer. Der Blick von der Alpe zum Hochgrat:

Auch für die „Weitwanderer“ bleibt aber noch genug Zeit, um im Alpengasthof Hochbühl einzukehren, bevor es mit Hilfe von Imbergbahn und Bus zurück nach Oberstaufen geht. Meine Mahlzeiten:

  • 12.10 Uhr: 140 Gramm Querrippe und 50 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 18.00 Uhr: 240 Gramm Blutorangen „Moro“
  • 21.45 Uhr: 90 Gramm Bürgermeisterstück, 140 Gramm Querrippe und 80 Gramm Knochenmark vom Rind, 70 Gramm Sesam

DPD liefert um die Mittagszeit ein Paket von Orkos mit Blutorangen, Mandeln, frischen Algen „Ramallo“ und frischen Algen „Aonori“. Die Algen „Aonori“ hatte ich noch nie:

Sie sehen nicht nur etwas gewöhnungsbedürftig aus, sie riechen für mich auch arg streng nach Fisch. Mal schauen, ob ich sie überhaupt probieren werde.

geschrieben von Susanne am 20. Januar 2019 um 23.58 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Winterwanderungen
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Als Guido und ich um 13.25 Uhr zu einer Wanderung über die Kalzhofner Höhe starten, ist es nur leicht bewölkt und in der Sonne sogar so warm, dass ich meine Winterjacke ausziehen kann. Warm wird mir aber nicht nur durch die Sonne: Das Stapfen durch den Schnee (wir haben bewusst darauf verzichtet, Schneeschuhe mitzunehmen) ist ziemlich anstrengend. Anstrengend, aber auch wunderschön. Eine schneebedeckte Weide:

Ein Pferdestall im Schnee:

Hompessen-Alpe und Juget:

Auf dem Weg hinauf zur Juget löst sich die Trennlinie zwischen Himmel und Erde auf, alles ist Eins:

Der Blick von der Juget über die Hompessen-Alpe zur Nagelfluhkette:

Die Strecke in der Übersicht:

Meine Mahlzeiten:

  • 11.30 Uhr: 200 Gramm Äpfel „Sirius“, 330 Gramm Mispeln
  • 16.20 Uhr: 70 Gramm braune Champignons, 240 Gramm Rumpsteak vom Rind, 150 Gramm Sesam
  • 23.35 Uhr: 5 Gramm Eierschale, 300 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind

Das Gelbe vom Ei mag ich zurzeit nicht, aber die Eierschale schmeckt lecker!