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Archiv für die Kategorie ‘Ernährung’Die Niederschläge von heute Nacht haben tatsächlich auch in Schmitten zu einer geschlossenen Schneedecke geführt: Viel ist es aber nicht, was dort auf Wiesen und Dächern liegt und da für den Abend schon wieder Tauwetter vorhergesagt ist, brechen Guido und ich ungewohnt früh zu einer Spazierrunde auf, um die Winterlandschaft rund um Schmitten wenigstens für kurze Zeit genießen zu können. So sieht es im Dorf aus: Und so auf dem Weg nach Acla: Als wir die Hütten von Acla erreichen, ist die Sonne hinter einer Wolkendecke verschwunden: Von Acla aus spazieren wir weiter zum Aussichtspunkt Hirtenstock. Beim Blick hinunter nach Schmitten sieht man, dass die weiße Pracht schon am Verschwinden ist: Zurück zu Hause schwinge ich mich erneut aufs Rad. Im Gegensatz zu gestern fahre ich nicht weit, sondern hoch: Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:
PS: Schon bevor ich ins Bett gehe, fängt es an zu regnen. Das wars dann wohl vorerst mit der herrlichen Winterlandschaft. PS: Guido hat unseren Spaziergang in einem Video festgehalten: Auf lange Läufe habe ich bei dem aktuell herrschenden Schmuddelwetter keine große Lust. Statt lang zu laufen, radle ich daher lang auf dem Rollentrainer: Ich hätte noch viel weiter radeln können, die Strecke ist nämlich 180 Kilometer lang. Aber für heute reichen mir die 70 Kilometer voll und ganz! Nach einer Dusche gehe ich dann doch noch ein bisschen nach draußen und spaziere bei Schneetreiben in Richtung Acla: Hawai bei Sonnenschein, Schmitten bei Schneetreiben, das nenne ich ein echtes Kontrastprogramm. Auf meinem Speiseplan stehen drei Mahlzeiten:
PS: Nachts soll es bis hinunter in tiefere Lagen schneien. Mal schauen, ob dann auch ein Schmitten ein bisschen Schnee liegen bleibt. Bisher lösten sich die Schneeflocken in Dorfnähe bei Bodenkontakt sofort in Wasser auf. Der heutige Arbeitstag im Dorfladen ist der vorletzte in diesem Jahr. Wenn Ende des Monats meine Arbeit am Lift beginnt, übernimmt die Kollegin, die Ende Dezember das Dorfladen-Team verlässt, meine Stunden. Für mich ist das perfekt, so habe ich bis Ende des Jahres nur fünf Arbeitstage die Woche. Für meine Kollegin ist das ebenfalls perfekt, sie will nämlich gerne ihr ursprüngliches Arbeitspensum bis zu ihrem Austritt aus dem Team beibehalten. Und das geht nur, wenn ich auf meine Stunden „verzichte“. Die neue Filialleiterin hat nämlich ein höheres Arbeitspensum als die alte. Ab Januar bis zum Ende der Wintersaison Anfang April arbeite ich dann wieder einen Arbeitstag in der Woche im Laden und fünf am Lift. Im Laden geht es heute ruhig zu und so bleibt Zeit, mal wieder den Putzlappen zu schwingen. Die Mittagspause verbringe ich gemütlich zu Hause, Lust auf irgendwelche sportlichen Aktivitäten habe ich nämlich keine. Ab und zu kommt das auch mal vor! So sehen die Mahlzeiten aus:
PS: Durch das Hin- und Herlaufen im Laden kommen im Laufe des Tages 14.300 Schritte zusammen. Das entspricht bei meiner Schrittlänge einer Strecke von gut 11 Kilometern. Ich bewege mich also auch ohne sportlichen Aktivitäten mehr als genug! Es dauert ein bisschen, bis ich heute in die Gänge kommen, aber um 15 Uhr ist es endlich so weit, ich starte zu meiner nächsten Laufeinheit. Es geht über den Alpweg hinauf bis nach Acla und über das Wasserhäuschen wieder hinunter: Sowohl das Bergauf- wie auch das Bergablaufen fühlen sich wunderbar an! Sonst gibt es nichts Berichtenswertes, abgesehen von meinen Mahlzeiten natürlich:
PS: Morgen ist frühes Aufstehen angesagt, ich arbeite im Dorfladen. Heute bin ich mit dem Rad virtuell in Norwegen unterwegs: Die Fahrt über den Strynefjellsvegen ist eine der schönsten Strecken, die ich bisher auf Rouvy gefahren bin. Die weit über 100 Jahre alte Straße wurde in Handarbeit auf eine Länge von 27 Kilometern durch das Strynefjell (Strynefjellet) gehauen. Sie steht unter Denkmalschutz und gehört zum Kultuerbe Norwegens. Hier würde ich gerne einmal in Realität vorbeischauen! Um 12 Uhr mache ich mich auf den fünf Kilometer langen Weg zum Wiesner Bahnhof. Als ich losgehe, spannt sich blauer Himmel über Schmitten: Hier spaziere ich über ein Stück meiner Lieblingslaufstrecke: Und das ist ein Teilstück des Torra Climbs, den ich in meinem gestrigen Beitrag erwähnt habe: Vom Wiesner Bahnhof aus fahre ich mit der Rhätischen Bahn nach Davos, um einzukaufen. Unter anderem hole ich mir eine Schlangengurke, die es nach meiner Rückkehr zusammen mit Salat, etwas Dill und Avocados zu einer späten Mittagsmahlzeit gibt. Abends lasse ich mir Fleisch vom Lamm und Feldsalat schmecken:
PS: Herbstlaub, immer wieder eine Augeweide: |