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Archiv für die Kategorie ‘Krafttraining ohne Geräte’Irgendwann in der Nacht hörte es auf zu regnen und am frühen Vormittag spannte sich ein blauer Himmel über Oberstaufen. Mit einer weiteren Skitour sah es aufgrund der gestrigen Regenfälle schlecht aus, aber das Wetter war eigentlich perfekt zum Fahrradfahren. Und das machten Guido und ich dann auch: Um kurz nach 12 Uhr starteten wir zu einer Fahrradtour nach Isny: Isny war ein etwa 13.000 Einwohner zählendes Städtchen im württembergischen Allgäu und lag etwa 20 Kilometer nördlich von Oberstaufen. Sehenswert war vor allem der von einer Stadtmauer und einem Wassergraben umgebene historische Stadtkern. Isny war zwar ein nettes Städtchen, am besten gefiel mir jedoch die Fahrt an sich. Es ging über sanfte Hügel hinauf und wieder hinunter, mal über Weiden, mal durch kleine Wäldchen, in denen Vögel munter vor sich hin zwitscherten, ab und zu auch über Landstraßen und immer wieder durch kleine oder größere Dörfer, in denen es viele alte Bauernhäuser zu bewundern gab. Drei Aufnahmen von der Landschaft: Dies war der Streckenverlauf der Tour (Streckenlänge: 51 Kilometer; Höhenmeter: 851; Dauer: 4 Stunden und 45 Minuten): Auf der Hinfahrt kam ich in den Genuss zweier Wildkräuter, des Lungen- und des Scharbockskrauts: Nach der Tour aß ich das erste Mal seit Wochen wieder ein kleines Stück Lachs. Als Vorspeise gab es Feldsalat, als Nachspeise frische Alge „Ramallo“ von sehr guter Qualität. Alle Mahlzeiten des heutigen Tages:
Von 19.15 bis 20.15 Uhr führte ich ein „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 10 der Challenge von Mark Lauren) durch:
Anschließend war ich im Aquaria, machte zwei Aufgüsse mit und paddelte gut 20 Minuten unter Sternenhimmel und Beinahe-Vollmond im Solebecken herum. Nach der letzten Mahlzeit freute ich mich dann vor allem auf eines: Auf mein Bett! Es gab Tage, da passierte nicht wirklich viel, aber trotzdem waren sie voller magischer Momente. Heute war solch ein Tag. Wobei Momente, die ich als magisch empfand, für andere vielleicht ganz und gar nicht magisch waren. Wie zum Beispiel die Beobachtung eines roten Milans während unseres Spaziergangs rund um den Kapf: Der Vogel spielte in Bodennähe offensichtlich mit dem Element Luft, versuchte sich allein durch den Wind nach oben tragen zu lassen, was ihm aber nicht gelang. Immer wieder musste er landen, bis er schließlich die Geduld verlor und sich aus eigener Kraft nach oben schwang. Vielleicht war es derselbe Vogel, den ich schon im September letzten Jahres beobachtet hatte. Seine Botschaft kam jedenfalls auch heute bei mir an. Einen weiteren magischen Moment bescherte mir das Behaarte Schaumkraut, das ich auf den Weiden des Kapfs in größerer Menge fand und aß: Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass es mir jemals so gut geschmeckt hatte. Genial schmeckte außerdem das Rindfleisch, das ich am Vormittag beim Metzger kaufte. So kam es, dass es heute sogar zwei Fleischmahlzeiten gab:
Drei Stunden nach der abendlichen Fleischmahlzeit führte ich ein „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 8 der Challenge von Mark Lauren) durch:
Nach dem Training hätte ich am liebsten zum dritten Mal am Tag Fleisch gegessen, aber leider hatte ich keines mehr im Haus. Also mussten die Macadamias herhalten, die aber auch ganz lecker waren. PS: Vor dem Training schaute ich einen Film, der mir in der Oberstaufner Bücherei aufgefallen war: Ich fand diesen Film herrlich, sicherlich auch deshalb, weil er mich an die Zeit erinnerte, an der ich mich im Bauchtanzen geübt hatte. Mir hatte das Bauchtanzen sehr dabei geholfen, Zugang zu meinem Körper, zu meiner Weiblichkeit zu finden und ich denke heute noch voller Dankbarkeit an meine Lehrerin zurück! Die drei Wildkräuter gab es während einer Rundwanderung mit Start und Ziel Oberstaufen Ortsmitte: Die Strecke führte über Buflings, Kalzhofen, Obere Gsäng-Alpe, Tröblers-Alpe und Mohr-Alpe (Streckenlänge 12 Kilometer, Höhenmeter 400). Hier waren Guido und ich auf dem Weg von Oberstaufen nach Buflings: Der Weg über den Golfplatz von Kalzhofen: Die Tröblers-Alpe: Der Weg von der Mohr-Alpe zurück nach Oberstaufen: Nach der Wanderung stärkte ich mich mit einer Kokosnuss „Kopyor“ und absolvierte eine Stunde später ein „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 5 der Challenge von Mark Lauren):
Manche Yoga-Übungen konnte ich zwar wegen meines Knies noch nicht 100 % perfekt ausführen, aber ich war trotzdem ganz zufrieden mit meiner Leistung. Nach dem Training war ich in der Sauna des Aquaria. Die Zeit reichte zwar nur für einen Saunagang, aber dafür war heute kaum etwas los. Außerdem hatte ich Gelegenheit, einen Aufguss mit der Duftnote „Rosmarin“ mitzumachen, ein für mich ganz neuer Duft. Später las ich, dass Rosmarinöl anregend und belebend wirkte. Kein Wunder, dass ich nach der Sauna ausnahmsweise mal nicht bettreif war! Meine Mahlzeiten:
Eigentlich passierte heute nicht viel und auch nichts Großartiges. Aber ich hatte das Gefühl, als wäre es ein ganz besonderer Tag. Sabine Bends, eine Astrologin aus Köln, schrieb unter anderem Folgendes über den 22. Februar:
Quelle: Planetentipps Die gestrige Frühlingsstimmung am Kapf blieb nicht ohne Folgen: Ich hatte heute das dringende Bedürfnis, einen vorgezogenen Frühjahrsputz zu veranstalten. Sogar der Balkon musste daran glauben! Ich putzte mit Wasser und Orangen-Reiniger: Dieser Reiniger von Sodasan war seit vielen Jahren mein Lieblingsputzmittel. Und damit alles noch intensiver nach Orangen roch, kamen in das Putzwasser zusätzlich ein paar Tropfen reines Orangenöl. Am Nachmittag war mein Bedarf an Frühjahrsputz erst einmal gedeckt und ich begleitete Guido zur Talstation der Hündlebahn. Ich hatte jedoch noch keinen Impuls, wieder auf die Skier zu steigen, da mein Knie von der letzten Tour noch etwas mitgenommen war. Ich fuhr deshalb mit der Bahn hinauf. Ein böiger Wind trieb mich allerdings gleich wieder nach unten. Immerhin hatte ich die Gelegenheit, von der Gondel auf den Alpsee und hinüber nach Steibis zu schauen: Von der Talstation aus spazierte ich dann in aller Ruhe nach Hause, machte dabei einen Abstecher zum Kaufmarkt und besorgte Nachschub an Tomaten. Die landeten allerdings vorerst im Kühlschrank, weil mir der Sinn nach anderen Lebensmitteln stand:
Heute war ich nicht so verfressen wie gestern! Selbst das abendliche „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 3 der Challenge von Mark Lauren) ließ meinen Appetit nicht deutlich ansteigen:
Nun ja, von mir aus konnten die Portionen ruhig noch kleiner werden, das entlastete den Geldbeutel. Satt und zufrieden möchte ich nach den Mahlzeiten allerdings schon sein! Heute kamen die beiden letzten Lebensmittel, die ich von der Orkos-Lieferung dieser Woche bisher noch nicht probiert hatte, an die Reihe, der Mameyapfel und die Kokosnuss „Kopyor“. Den bzw. die beiden Mameyäpfel, die ich bestellt hatte, gab es zum zweiten Frühstück: Mameyäpfel erinnerten im Geschmack ein wenig an Aprikosen bzw. mich an Aprikosenmarmelade, die als Kind meine Lieblingsmarmelade war. Selbstgemacht von meiner Mutter oder meinen beiden Omas. Die oberste Schicht im Glas, direkt unter der Folie, war von der Konsistenz her meist fest, ähnlich wie die Konsistenz beim Mameyapfel. Die Hochstimmung, in der ich nach der Mahlzeit war, wurde durch einen Spaziergang bei Schneefall von Steibis zum ehemaligen Gasthof „Hochgrat“ noch verstärkt: Es war nicht viel Schnee, der vom Himmel gefallen war, aber genug, um die Bedingungen für unsere nächste Skitour zu verbessern! Die Kokosnuss „Kopyor“, ebenfalls ein Hochgenuss, gab es als Abendmahlzeit:
Zwischen den beiden letzten Mahlzeiten führte ich die Übungen des ersten Tages der 90-Tage-Challenge von Mark Lauren aus: 4x Übungsprogramm „EVAL“ (30 Sekunden Training, 30 Sekunden Pause, die Anzahl der Wiederholungen pro Runde steht in den Klammern): Körperschieben (Bodyrocks) (4 x 25); Türziehen mit Füßen vorne (4 x 12); Ausfallschritt nach hinten (4 x 10); Weite Dreipunkt-Beinscheren (4 x 16) Das Aufwärmen bestand aus 4 Runden Atemübungen im Stehen und 3 Runden Sonnengebet,die Entspannung aus Dehnungsübungen. Auch wenn ich wieder bei Tag 1 des Programms anfing, ich werde das Programm nicht mehr genau nach Anweisung durchführen, sondern je nach Lust und Laune Pausentage einlegen bzw. ausfallen lassen. |