Archiv für die Kategorie ‘Fahrradtouren’

geschrieben von Susanne am 10. August 2023 um 22.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Schweiz/Liechtenstein, Sport, Wandern
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Die gestrige Laufeinheit von fast 15 Kilometern steckt mir noch in den Beinen, aber als Guido vorschlägt, von Davos Glaris durchs Sertigtal zum Grünsee zu radeln, sage ich natürlich nicht Nein: :smile: Um 12.20 Uhr geht es vom Parkplatz der Rinerhornbahn los und in leichtem Auf und Ab radeln wir nach Davos Frauenkirch. Bei Davos Frauenkrich beginnt der Anstieg durchs Sertigtal. Der erste Teil führt über einen Schotterweg, später geht es auf Asphalt weiter:

Es geht nirgends besonders steil hoch, die Strecke wäre daher auch für mich gut zu fahren, wenn meine Beine nicht so k.o. wären. :updown: Aber schließlich ist es geschafft, das Ende des Tals rückt näher:

Etwa einen Kilometer hinter Sertig Sand wird es einfacher für mich: Es geht über einen Schotterweg weiter und die Steigung ist so steil, dass ich absteigen und schieben darf. :froehlich: Guido radelt indes fröhlich weiter und als ich endlich den Grünsee erreiche, hat er inzwischen eine Extra-Runde gedreht. Kurze Verschnaufpause am Grünsee:

Hier waren wir dieses Jahr schon einmal: Von Davos Frauenkirch zum Grünsee. Damals war der Sertigpass noch schneebedeckt, aber heute ist der Weg nach oben frei und so es geht zu Fuß zum Sertigpass weiter:

Ein kleiner Bergsee kurz unterhalb des Passes:

Am Sertigpass:

Der beeindruckende Blick auf das Massiv des Piz Keschs:

Am 3. September 2021 sind wir vom Pass aus weiter nach Bergün gewandert: Über den Sertigpass nach Bergün. Das geht heute nicht, schließlich warten die Räder am Grünsee auf uns. Außerdem weht heute nicht nur ein starker Wind hier oben, sondern es ist zudem lausig kalt. Wir kehren dem Piz Kesch also schon bald den Rücken zu und steigen ab:

Die Strecke hinunter zum Grünsee zieht sich, aber schließlich ist es geschafft, wir können die Räder besteigen und gemütlich hinunter ins Sertigtal rollen:

Die Fahrt durchs Sertigtal hinunter nach Davos Frauenkirch ist ein Genuss ohne jede Anstrengung. :sonne: Von Frauenkirch nach Glaris geht es wieder leicht auf und ab, aber da bin ich schon lange im Bikers High und bewältige die Strecke mühelos. Die Radstrecke in der Übersicht:

Schön war sie, die Fahrt durchs Sertigtal! Und die Wanderung hinauf zum Pass ebenfalls, auch wenn es dort oben lausig kalt war! :schneeflocke: Das gibt es vor und nach der Tour zum Essen:

    10.30 Uhr: 1320 Gramm Wassermelone
  • 11.40 Uhr: 320 Gramm Nektarinen
  • 19.00 Uhr: 65 Gramm Eigelbe
  • 21.00 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 140 Gramm Krachsalat, 470 Gramm Schweinespeck, 85 Gramm Sesam

Die abendliche Yoga-Einheit lasse ich auch heute nicht ausfallen. Sie findet vor der letzten Mahlzeit statt. :engel:

geschrieben von Susanne am 2. August 2023 um 22.24 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Die letzte Radtour liegt gerade einmal zwei Tage zurück und schon geht es auf die nächste. Dieses Mal sind allerdings kaum Höhenmeter im Aufstieg, sondern viele Höhenmeter im Abstieg zu überwinden: Wir fahren mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch und von dort aus über den Kreuzweg und Serneus hinunter nach Klosters Platz. Auf der 22 Kilometer langen Strecke geht es 1700 Höhenmeter nach unten und 270 Höhenmeter nach oben:

In der Parsennbahn:

Und dann, ich kann es selbst kaum glauben, stehe ich doch tatsächlich zusammen mit meinem Bike an der Bergstation „Weissfluhjoch“:

Es gibt zahlreiche Downhill-Trails, die von hier aus nach unten führen. Man kann zwischen Singletrails, technischen Passagen und flowigen Abschnitten wählen. Aber Guido hat bei der Planung der Tour auf meine mangelnde Downhill-Erfahrung Rücksicht genommen und eine auch für mich fahrbare Strecke zusammengestellt. 🙏🏻 Die ersten Meter auf dem Weg nach unten:

Ein Blick hinauf zum Weissfluhgipfel:

Kaum zu glauben, aber es gibt Leute, die fahren vom Gipfel der Weissfluh den über diese Flanke führenden Wanderweg hinunter. :staun: Ich finde es sehr viel schöner und angenehmer, über diesen breiten Fahrweg abzufahren: :smile:

Hier wird der Weg ein bisschen holpriger:

Fahrt über den Mässboden:

Kurz zuvor habe ich schon eine Jacke und das Stirnband ausgezogen und im Rucksack verstaut. Je tiefer wir kommen, desto wärmer wird es. Wunderbar zu fahren ist ein durch ein Waldstück führender Streckenabschnitt, der zum Berghaus Schifer führt:

Ab Schifer geht es für „richtige“ Downhillbiker extrem langweilig nach unten. Aber ich genieße es, bei der Abfahrt nicht durchgerüttelt zu werden und rolle entspannt und die herrliche Aussicht im Blick nach unten: :sonne:

Guido mag es etwas abenteuerlicher und fährt einen Trail nach unten. Hier ist er wieder bei bzw. hinter mir:

Der Blick auf Klosters:

Kurz vor dem Erreichen des tiefsten Punktes der Strecke:

Hier unten im „Flachland“, wir befinden uns auf 985 Höhenmetern, ist es extrem schwül. Der kurze Anstieg hinauf nach Klosters wird dadurch für mich zu einer ziemlichen Herausforderung. Und an eine Weiterfahrt zurück nach Davos Platz ist schon gar nicht zu denken. Guido fährt daher allein weiter, während ich mit der Bahn zurück nach Davos fahre. Ohne den anstrengenden Anstieg nach Davos Platz wird mir die Tour in bester Erinnerung bleiben! :sonne:

Während Guido noch am Strampeln ist, „parke“ ich mein Rad in Davos und hole mir bei Migros Granatapfelkerne. Sie schmecken nach der Tour doppelt so gut wie sonst. :hmmm: So sieht der vollständige Speiseplan aus:

  • 10.25 Uhr: 1050 Gramm Wassermelone, 320 Gramm Nektarinen
  • 17.30 Uhr: 240 Gramm Granatapfelkerne
  • 21.05 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 520 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms

Vor der letzten Mahlzeit absolviere ich die 44. abendliche, regenerative Yoga-Einheit in Folge. 🧘🏻‍♀️

geschrieben von Susanne am 31. Juli 2023 um 23.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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So ganz erholt sind meine Beine nach dem Lauf am Samstag immer noch nicht und zu wandern oder gar zu laufen, dazu fehlt mir heute die Lust. Aber als Guido vorschlägt mit dem Rad auf Tour zu gehen, sage ich nicht Nein! Gut ist allerdings, denn ich nicht so genau weiß, auf was ich mich bei dieser Tour einlassen, sonst hätte ich vielleicht doch gekniffen. :updown: Schlussendlich sind wir nämlich siebeneinhalb Stunden unterwegs und legen in dieser Zeit 57 Kilometer und über 2000 Höhenmeter zurück:

Wir starten unsere Tour vom Parkplatz „Mistail“ bei Alvaschein aus, da der Parkplatz am Bahnhof von Tiefencastel belegt ist. Zu Beginn geht es leicht bergab über die Kirche Mistail hinunter zur Albula und am Laufkraftwerk Tiefencastel West vorbei. Dort ist Schieben angesagt, der Weg, der rund um um das Kraftwerk führt, ist zu schmal, um ihn fahren zu können:

Anschließend geht es weiter über die Straße hinauf nach Mon. Kurz vor Mon:

Der Blick von Mon geht bis nach Alvaneu:

Von Mon aus geht es weiter über Salouf mit Blick auf Piz Arblatsch und Piz Forbesch nach Riom:

In Riom gönnen wir uns vor farbiger Kulisse eine kleine Erfrischung am Dorfbrunnen:

Gleich neben dem farbenprächtigen Haus befindet sich eine nicht minder prächtige Kirche:

Von Rion aus geht es weiter Richtung Savognin. Hier ein Blick auf Savognin und den Badesee:

Die wunderschöne und vor allem wenig anstrengende Fahrt entlang der Julia von Savognin nach Rona:

Bei Rona wechseln wir die Talseite und fahren über einen Schotterweg hinauf zur Alp Flix. Es ist der längste und anstrengendste Anstieg der Tour. Ab und zu muss ich absteigen und schieben. Aber das Gehen tut meine Beinen und vor allem meinem Po gut! Der Blick vom Aufstiegsweg auf den Lai da Marmorera:

Kurz unterhalb der Alp Flix mündet der Schotterweg auf die geteerte, von Furnatsch und Sur hinauf zur Alp führenden Fahrstraße. Auch hier muss ich wieder ein Stück schieben:

Die letzten Meter zum Berghaus Piz Platta, unserem heutigen Ziel, kann ich wieder im Sattel sitzend zurücklegen:

Geschafft: :sonne:

Hier begann am 16. September 2019 unser Aufstieg zu Tschima da Flix und Piz d’Agnel: Tschima da Flix und Piz d‘ Agnel. Ein Blick über das Gelände der Alp:

Lange halten wir uns nicht auf, dann geht es auch schon weiter zu den Lais da Flix, drei malerisch gelegenen Moorseen:

Rund um die Seen und den ersten Teil des Abstiegs müssen wir die Räder schieben bzw. tragen. Aber dann geht es in flotter Fahrt zurück nach Rona. Kaum zu glauben, dass ich hier fast alles hinaufgestrampelt bin! In Rona bestünde für mich die Möglichkeit die Tour abzubrechen und mit dem Bus zurückzufahren. Aber obwohl ich ziemlich k.o. bin, die Fahrt entlang der Julia will ich mir nicht entgehen lassen. Auf dem Weg von Rona nach Savognin:

In Savognin stellt sich erneut die Frage, ob ich mit dem Bus zurückfahren will. Nein, eigentlich will ich nicht, es ist zu schön zusammen mit Guido unterwegs zu sein und schließlich sind es von Savognin aus gar nicht mehr so viele Kilometer zurück zum Parkplatz bei Mistail. Und auch nur noch 300 Höhenmeter im Aufstieg. Das ist ja rein gar nichts, wenn man schon 1700 in den Beinen hat. :froehlich: Bei Mon trennen sich die Wege von mir und Guido für kurze Zeit: Guido fährt über einen Trail ab, ich über die Straße. Den Trail kenne ich von unserer Tour über Motta Palousa und Salouf: Hike- & Bike-Tour über Motta Palousa und Salouf. Das muss ich nicht noch einmal haben! Die letzte Schiebestrecke für heute:

Ich bin nach der Tour so voller Adrenalin, dass ich keinerlei Müdigkeit verspüre. Eines steht fest, sie ist ein landschaftlicher Hochgenuss und sehr empfehlenswert! :sonne: Zurück zu Hause stärke ich mich erst mit zwei Nektarinen, bevor es ans Waschen des Fahrrads geht. Die letzte Mahlzeit des Tages findet nach einer langen Dusche und einer noch längeren Yoga-Einheit kurz vor 23 Uhr statt:

  • 10.15 Uhr: 620 Gramm Honigmelone, 300 Gramm Nektarinen
  • 19.50 Uhr: 320 Gramm Nektarinen
  • 22.55 Uhr: 250 Gramm Endiviensalat, 80 Gramm braune Champignons, 215 Gramm Avocados „Hass“, 100 Gramm Sesam

Interessant ist, dass es ich mich am Abend nicht zum Fleisch hinzieht. Dabei liegt ein Stück Entrecôte vom Weiderind im Kühlschrank. Aber so ist das halt, wenn man rein nach Bedarf isst, da kann es sein, dass das ein oder andere Lebensmittel warten muss, bis es an die Reihe kommt!

PS: Auf dem Weg rund um die Lais da Flix begegnet uns dieses Prachtexemplar von Fliegen- bzw. Glückspilz:

geschrieben von Susanne am 25. Juli 2023 um 21.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Laufen, Sport
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Um sieben Uhr starte ich zu meiner nächsten Lauf-Trainingseinheit. Zuerst absolviere ich das geplante Intervalltraining: dreimal je fünf Minuten locker und zwei Minuten zügig. Anschließend laufe ich rund vier Kilometer locker weiter, so dass ich insgesamt auf eine Strecke von acht Kilometern komme. Langsam aber sicher nähere ich mich der zehn Kilometer-Marke. Zurück zu Hause weist mich Guido darauf hin, dass dieses Wochenende die Davos X-Trails stattfinden. Hier werden Läufe über 10 (genauer 9,3), 23, 43 und 68 Kilometer angeboten. Sollen wir uns das Vergnügen gönnen, wenigstens am 10 Kilometer-Lauf teilzunehmen? Wir überlegen lange, aber am Nachmittag fällt die Entscheidung: Wir melden uns beide für den 10 Kilometer-Lauf an. Auf der Webseite des Veranstalters ist zu lesen:

Diese Strecke eignet sich speziell für Geniesser und Begleitende. Von Davos nach Clavadel und durch die Wälder wieder zurück. Der gemeinsame Zieleinlauf mit den anderen Läufen verleiht allen ein Glücksgefühl der besonderen Art.

Nun ja, wir werden erleben, ob wir den Lauf genießen können und ob sich beim Zieleinlauf Glücksgefühle der besonderen Art einstellen werden! Das Lauftraining liegt heute schon hinter mir, aber einmal zur Alp hinauf radeln, das ist noch drin: Gegen 16 Uhr, kurz nach dem Vorbeiziehen dicker Regenwolken, radeln Guido und ich über die Alpstraße hinauf. Ich trete so fest in die Pedalen, dass ich schneller als je zuvor die Steigung unterhalb der Schmittner Alp erreiche. Hier ist aber definitiv Schluss für mich, mehr geht heute nicht. Aber selbst, wenn ich noch Kraft gehabt hätte, bis zur Alp Afiein zu radeln, es fängt an zu regnen und das heftig. Als wir vor unserem Haus ankommen, sind wir durch und durch nass. Dieses Mal muss die Reinigung des Rads warten, erst brauche ich eine heiße Dusche. :smile: Meine Mahlzeiten:

  • 9.15 Uhr: 130 Gramm Endiviensalat, 10 Gramm Schnittlauch, 20 Gramm Petersilie, 420 Gramm Schweinespeck
  • 15.15 Uhr: 440 Gramm Nektarinen
  • 20.40 Uhr: 120 Gramm Endiviensalat, 140 Gramm braune Champignons, 460 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

Vor der letzten Mahlzeit absolviere ich eine abendliche Yoga-Einheit. Wenn ich morgens laufe, lasse ich die morgendliche Einheit ausfallen, aber abends bin ich seit dem 21. Juni ununterbrochen dabei. 🧘🏻‍♀️

geschrieben von Susanne am 19. Juli 2023 um 22.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Sport
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Den Vormittag verbringe ich im Dorfladen. Es geht heute im Gegensatz zu den vergangenen Arbeitstagen ziemlich ruhig zu. Aber so ist wenigstens genug Zeit, die neuen Aktionsschilder zu verteilen! Um 13.45 Uhr starte ich zusammen mit Guido zu einer kleinen Radtour hinauf zur Alp Afiein. Mehr lässt das Wetter nicht zu, wie gestern rücken dunkle Wolken näher. Wir haben jedoch auch heute Glück, erst auf den letzten Metern fängt es an zu regnen. Und so eine kleine, kühle Dusche ist nach der Anstrengung durchaus angenehm. Vor allem dann, wenn man anschließend unter einer warmen Dusche verschwinden kann. :froehlich: Meine Mahlzeiten:

  • 9.10 Uhr: 250 Gramm Erdbeeren, 250 Gramm Himbeeren, 140 Gramm Nektarine
  • 16.50 Uhr: 550 Gramm Gramm Saft und 240 Gramm Trester von Karotten, 60 Gramm Zedernkerne
  • 21.45 Uhr: 280 Gramm Schweinespeck

PS: Das Bild des Tages, ich auf dem Weg von der Schmittner Alp zur Alp Afiein: