Archiv für die Kategorie ‘Schwimmen’

geschrieben von Susanne am 11. Oktober 2016 um 23.37 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Schwimmen
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Matthias veröffentlichte gestern nicht nur sein zweites Trainingsvideo, sondern auch ein Video über seinen Rohkostweg:

Das Video endete nach knapp 15 Minuten ohne Vorwarnung mitten in der Geschichte. Aber es wird wohl einen zweiten Teil geben. Matthias erwähnte in seiner Erzählung das Buch „Willst du gesund sein? Vergiss den Kochtopf!“ von Helmut Wandmaker:

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Das war auch bei mir das erste Buch, das mich in meiner Idee, mich von Rohkost zu ernähren, bestärkte. Leider nur in der Idee, mich rohvegan zu ernähren, was ja ziemlich schiefging. Mittlerweile konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, ohne tierische Lebensmittel auszukommen. Besonders im Winter war Fleisch eines meiner Grundnahrungsmittel, am liebsten fettes Fleisch. Fettes Fleisch konnte ich zu Kochkostzeiten überhaupt nicht essen. Es war schon interessant, wie sich die Vorlieben mit der Umstellung auf Rohkost ändern konnten. So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 9.40 Uhr: 1050 Gramm Trauben „Sultana“
  • 15.30 bis 16.10 Uhr: 580 Gramm Eis(berg)salat, 160 Gramm Karotten, 120 Gramm erntefrische Haselnüsse
  • 22.20 bis 23.00 Uhr: 210 Gramm Champignons, 290 Gramm Rumpsteak vom Rind, 360 Gramm Eis(berg)salat

Die Karotten stammten aus Demeter-Anbau. Ich kaufte sie als gelbe Rüben:

bio_gelbe_rueben

Es gab aber auch Karotten im Angebot:

bio_bundkarotten

Am Abend war ich im Aquaria und schwamm 1000 Meter Brust sowie 100 Meter Rücken Was beschäftigte mich am heutigen Tag sonst noch so? Nun, im Moment schwirrten mir die Schweiz bzw. die Schweizer immer wieder durch den Kopf, warum auch immer. Passend dazu liefen mir im Aquaria gleich zwei Schweizer Familien über den Weg. Im Dorfzentrum begegnet man vor allem den nicht zu übersehenden Schweizer SUVs bzw. Geländelimousinen. Die Schweiz hatte so wunderschöne Landschaften, warum machte man da als Schweizer ausgerechnet hier in Oberstaufen Urlaub? Weil in der Schweiz die schönen Landschaften von den Russen belagert wurden? Die Russen kamen in die Schweiz, die Schweizer nach Deutschland, da bot sich für die Deutschen wohl Russland als Reiseziel an! Allerdings nicht für mich, nach Reisen stand mir schon seit Längerem nicht mehr der Sinn. Ich war angekommen, im Innen wie im Außen.

geschrieben von Susanne am 9. Oktober 2016 um 23.13 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schwimmen, Spirituelles
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Angelika machte mich durch ihren aktuellen Blog-Eintrag darauf aufmerksam, dass wir dieses Jahr beide einen neuen Sieben-Jahres-Zyklus begonnen hatten: Sie wurde 42, ich 56. Der Anthroposoph Rudolf Steiner beschrieb die Sieben-Jahres-Zyklen ausführlich in seinen Werken, aber seine Ausführungen fand ich etwas zu abgehoben. Die Ausführungen der Psychoanalytikerin Clarissa Pinkola Estés, die unter anderem das Buch „Die Wolfsfrau“ schrieb, gefielen mir sehr viel besser. So sah sie die Sieben-Jahres-Zyklen:

0–7: Zeit der Körperlichkeit. Das intensive Lernen über den Körper: laufen, sprechen, soziale Kontakte knüpfen. Sie erproben im Spiel erste Partnerschaftskonzepte.

7–14: Zeit der Unterscheidung. Der rationale Verstand entwickelt sich, Vorstellungskraft und Ichbewusstsein wachsen. Eigene Wertvorstellungen werden ausgebaut.

14–21: Zeit der körperlichen Vollendung. Die Sexualität erwacht und entfaltet sich. Ihr Äußeres und Ihr Image spielen eine große Rolle, ebenso Cliquen und Freunde. Physisch wird die Reife abgeschlossen, psychisch bleiben oft noch Unsicherheit und Unzufriedenheit mit dem Selbstbild wirksam.

21–28: Zeit des Aufbruchs. Sie streben nach mehr Autonomie und lösen sich endgültig vom Elternhaus. Sie entdecken neue Welten des Wissens, des Berufs und der Partnerschaft. Ihr Selbstvertrauen festigt sich.

28–35: Zeit der Elternschaft. Eine arbeitsreiche, leistungsfähige Phase, in der Sie Ihre Werte und Konzepte erproben können. Sie sorgen für Ihre Kinder, leibliche oder auch geistige, etwa ein gemeinsames Arbeitsprojekt. Auch die Fürsorge für die eigenen Eltern kommt langsam hinzu.

35–42: Zeit der Krisen. Der Beginn Ihres seelischen Wachstums ist verbunden mit Irritationen, Korrekturen und inneren wie äußeren Kämpfen, auch in der Partnerschaft. Als Belohnung winken innere Tiefe, Authentizität und Wahrheit.

42–49: Zeit der ersten Seelenweisheit. Sie sehen klarer zurück als je zuvor, stoßen aber auch an Grenzen. Sie gewinnen Weitblick und erschließen sich neue innere Kraftquellen – häufig gerade durch eine gesundheitliche, berufliche oder private Krise.

49–56: Zeit der Unterwelt. Sie werden mit den dunklen Seiten Ihrer Seele konfrontiert. Ihre nüchternen Einsichten werden wachsen, während Ihr Partner Ihnen manchmal sehr weit weg vorkommt. Am Ende der Schattenzeit steht die „vollständige Einweihung“ – auch als Paar, das sich in Schwierigkeiten bewährt hat.

56–63: Zeit der Entscheidung. Sie finden heraus, welchem Lebensfeld Sie oberste Priorität einräumen wollen. Damit markieren Sie die Richtung Ihrer zukünftigen Arbeit. Ihr Partner entdeckt überrascht neue Aspekte an Ihnen: konzentrierte Kraft und das Wissen, worauf es jetzt ankommt.

63–70: Zeit der Beobachtung. Das Knäuel entwirrt sich. Sie sehen herab vom Turm der Achtsamkeit, können alles Gelernte neu einordnen und bisherige Widersprüche integrieren. Der partnerschaftliche Umgang ist von Dankbarkeit und gegenseitiger Toleranz bestimmt.

70–77: Zeit der Verjüngung. Klingt angesichts nachlassender Körperkräfte seltsam. Aber Ihre innere weise Frau (Ihr innerer weiser Mann) gewinnt an Spannkraft und Flexibilität, sobald Sie „die Dinge der Jugend“ mit Anmut aufgeben. In einem erweiterten Sinn lassen Sie los und werden noch freier.

77–84: Zeit der Nebelwesen. In Demut gewinnen Sie das Wissen, wie Sie im Geringen immer Größeres finden können. Ihr Blick für das Ganze, geschult durch langjährige Prozesse, erfasst Künftiges ebenso gut wie Vergangenes.

84–91: Zeit der Weber. Sie verstehen das Gewebe des Lebens und lernen es zu deuten. Ihr Rat wird kostbar und von anderen als Weisheit erfahren.

91–98: Zeit der Feinstofflichkeit. Sie glänzen von innen, ruhen in sich selbst, müssen weniger sagen und dürfen mehr sein.

98 und darüber: Zeit des großen Atems. Versöhnt existieren Sie zeitlos ganz im Hier und Jetzt.

Diese Phasen stimmten allerdings nicht bei jedem Menschen auch mit dem tatsächlichen Alter überein. So gab es zahlreiche Menschen, die jenseits der 50er in der Zeit der Krisen steckenblieben. Und wenn ich es recht überlegte, kannte ich so gut wie keinen Mensch über 77, der sich im Reich der Nebelwesen befand. Aber es gab sicherlich auch Menschen, die ihrem Alter weit voraus waren. Zumindest heute waren Guido und ich ganz sicher im Reich der Nebelwesen unterwegs:

seelekopf_im_nebel

landschaft_im_nebel

susanne_im_nebel

Andere Seelen trafen wir in diesem Reich nicht. Sie hielten sich wahrscheinlich wirklich im Reich der Krisen auf! Oder aber im Reich der Elternschaft. Nun ja, dort hielt ich mich ja auch länger als notwendig auf! So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 8.00 Uhr: 800 Gramm Trauben „Sultana“
  • 11.40 Uhr: 300 Gramm Trauben „Sultana“, 490 Gramm Eis(berg)salat
  • 17.45 Uhr: 190 Gramm Champignons, 65 Gramm Knochenmark vom Rind, 70 Gramm Feldsalat
  • 22.30 bis 23.15 Uhr: 490 Gramm fettes Fleisch vom Rind und 480 Gramm Eis(berg)salat

PS: Zwischen 19.00 und 21.30 Uhr war ich im Aqaria, zuerst im Schwimmbad (1000 Meter Brust) und dann in der Sauna. Zurück zu Hause absolvierte ich ein paar Yogaübungen.

geschrieben von Susanne am 11. September 2016 um 23.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Schwimmen
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910 Gramm Tomaten „Variationen“ zum Frühstück um 8.50 Uhr, das war nichts Außergewöhnliches. Beim Mittagessen um 11.30 Uhr sah das schon anders aus. Das bestand heute nämlich aus Körnerfutter, aus Zuckermais (230 Gramm), Buchweizenkeimlingen (50 Gramm) und Braunhirsekeimlingen (60 Gramm). Das war mal eine nette Abwechslung, aber für jeden Tag wäre das nichts für mich. Während meiner veganen Rohkostzeit hatte ich Buchweizenkeimlinge durchaus gerne gegessen, allerdings zusammen mit Bananen und Rosinen, denn pur waren/sind sie geschmacklich für mich nämlich nicht gerade der Hammer. Hammermäßig war allerdings die Tour, zu der Guido und ich kurz nach dem Mittagessen starteten. Mit dem Fahrrad ging es über Aach und Riefensberg zum Parkplatz am Hochhäderich, von dort aus zu Fuß auf den Gipfel und wieder hinunter, dann wieder weiter mit dem Fahrrad über den Imberg und Steibis zurück nach Oberstaufen. Die Tour in der Übersicht:

tour_oberstaufen_hochhaederich

Die Daten: 6 Stunden, 42 Kilometer und 1500 Höhenmeter (davon etwa 300 zu Fuß). Die letzten steilen Anstiege zurück nach Oberstaufen konnte ich nur noch schieben, so k.o. war ich. Aber auch wenn die Tour anstrengend war, jedenfalls für mich, ich fand sie wunderschön. Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit dem Dorfbrunnen von Aach:

aach_dorfbrunnen

Auf dem Weg nach Riefensberg lag der einzige steile Anstieg der Tour, bei dem auch Guido sein Rad ausnahmsweise mal schob:

steiler_anstieg

Der Dorfbrunnen von Riefensberg:

dorfbrunnen_riefensberg

Nach scheinbar endlosem Anstieg endlich auf der Ebene des Naturschutzgebiets Kojenmoos:

naturschutzgebiet_kojenmoos_1

naturschutzgebiet_kojenmoos_2

Hängebrücke auf dem Weg zum Gipfel des Hochhäderichs:

haengebruecke

Blick hinunter ins Kojenmoos:

hochhaederich_aufstieg

Ein Kleiner Fuchs am Wegesrand:

kleiner_fuchs

Am Gipfel des Hochhäderichs:

hochhaederich_gipfel

Lange hielten wir uns hier nicht auf, von Norden her zogen nämlich dunkle Wolken auf:

hochhaederich_wolken_1

hochhaederich_wolken_2

Wieder im Kojenmoos auf dem Weg zum Imberg:

naturschutzgebiet_kojenmoos_3

Blick übers Ehrenschwangertal:

ehrenschwangertal

Auf der Straße vom Imberg nach Steibis:

imberg_fahrstrasse

Regen bekamen wir während der Tour keinen ab, aber einen Regenbogen konnten wir gegen Ende unserer Fahrt bewundern:

regenbogen

Nach der Tour hatte ich Hunger wie eine Wölfin, d.h. ich hätte am liebsten Fleisch gegessen. Leider hatte ich aber keines mehr im Haus. Stattdessen gab es zwischen 19.00 und 19.30 Uhr 300 Gramm einer Schlangengurke und 310 Gramm Eis(berg)salat. Danach fühlte ich mich immerhin wieder so fit, dass ich mich auf den Weg ins Aquaria machte und dort sehr locker 750 Meter Brust, 100 Meter Rücken und zweimal 25 Meter Kraul schwamm. In der Sauna war ich natürlich auch. Die letzte Mahlzeit fand zwischen 22.00 und 23.10 Uhr statt und bestand aus 290 Gramm Römersalat, 190 Gramm Avocado „Fuerte“ und 80 Gramm frischen Mandeln.

PS: Während unserer Tour aß ich etliche Himbeeren, zehn Früchte der Eberesche und drei Blüten einer Stockrose und trank gut 1,5 Liter Wasser.

geschrieben von Susanne am 2. September 2016 um 23.32 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Schwimmen, Wildpflanzen
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Gestern war süß die bevorzugte Geschmacksrichtung, heute ging es eher Richtung fettig bzw. bitter. So gab es zum Frühstück um zehn Uhr eine Kokosnuss „Kopyor“ (300 Gramm Wasser und 410 Gramm Fleisch) und zum Mittagessen um 13.00 Uhr 430 Gramm Tomaten „Variationen“, 50 Gramm Safus und 120 Gramm Römersalat. Die wilde Zwischenmahlzeit von 15.00 bis 17.00 Uhr bestand vor allem aus Blättern vom Hasenlattich, von dem auf dem Seelekopf üppige und vor allem noch essbare Bestände wuchsen:

Hasenlattich_Bestand

Weiter unten im Tal waren die meisten Pflanzen dieser Art verblüht, die Blätter halb vertrocknet und daher nicht mehr genießbar. Unsere heutige Tour führte in direkter Linie auf einem schmalen Pfad von der Talstation der Hochgratbahn über die Seele-Alpe auf den Seelekopf. Der Weg war auf offiziellen Karten nicht verzeichnet. Aber bei OpenStreetMap:

OpenStreetMap_1

OpenStreetMap ist ein im Jahre 2004 gegründetes internationales Projekt mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu erschaffen. Immer wieder findet man dort Wege, die auf offiziellen Karten nicht eingezeichnet sind. Den oberen Teil von der Seele-Alpe hinauf zum Grat des Seelekopfs liefen wir in umgekehrter Richtung am 17. August schon einmal. Der Baumstamm, der damals quer über dem Weg lag, lag immer noch da. Zum Glück, denn er war an dieser steilen Stelle eigentlich sehr hilfreich. Der Pfad im unteren Teil:

Pfad_Seelekopf_1

Pfad_Seelekopf_2

Das Panorama unterhalb der Seele-Alpe:

Panorama_Seelealpe

Die Weidefläche der Seele-Alpe:

Weideflaeche_Seelealpe

Kühe waren dort heute nicht mehr zu sehen, sie wurden schon hinunter ins Tal gebracht. Der Alpsommer ging ja seinem Ende zu. Den Gipfel des Seelekopfs vor Augen:

Seelekopf_Gipfel

Drei am Rand des Weges liegende Grazien:

Kuehe_am_Wegesrand

Vom Seelekopf wanderten wir zur Bergstation des Hochgrats und fuhren von dort aus mit der Bahn nach unten. Die Wartezeit bis zur Abfahrt des Busses überbrückte ich mit einem erfrischenden Fußbad:

Erfrischung_in_der_Weissach

Zurück zu Hause gab es von 17.50 bis 18.15 Uhr eine weitere bittere, fettige Mahlzeit. Sie bestand aus 230 Gramm Eis(berg)salat, 20 Gramm Zucchini, 390 Gramm Avocados „Fuerte“ und etwas glatte Petersilie. Von 19.00 bis 21.30 Uhr war ich im Aquaria schwimmen (1000 Meter Brust, 4 x 25 Meter Rücken Beine, 4 x 25 Meter Kraul Beine, 100 Meter Brust) und saunen. Beim Rückenschwimmen und Kraulen setzte ich auf einer Bahn auch die Arme ein. Das ging eigentlich recht passabel. Die letzte Mahlzeit fand von 21.50 bis 22.20 Uhr statt und bestand aus 190 Gramm Champignons, 345 Gramm Rumpsteak vom Rind und 230 Gramm Römersalat.

Mein Leben verlief also im Moment weiterhin in sehr ruhigen Bahnen, wenn man von der ein oder anderen etwas abenteuerlicheren Tour oder unseren abenteuerlichen Busfahrten absah. Abenteuerliche Busfahrten? Na ja, die Busfahrten von Oberstaufen zum Hochgrat und zurück waren für uns wirklich abenteuerlich. Was man da alles zu sehen und zu riechen bekam! Da konnte ich glatt ein Buch drüber schreiben. Aber ich schrieb halt lieber über die schöne Natur um uns herum. Abenteuerliche, erschreckende oder sogar gruselige Meldungen bekam man von anderen Seiten ja wahrlich genug serviert. Manchmal sogar mehrfach aufgewärmt. Das machte solche Meldungen meiner Meinung nach allerdings auch nicht schmackhafter oder leichter verdaulich.

geschrieben von Susanne am 19. August 2016 um 23.32 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung, Schwimmen, Wildpflanzen
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Heute wandelten wir auf den Spuren alter Bäume und besuchten alle im Informationsblatt des Vereins „Naturpark Nagelfluhkette“ aufgeführten Baumveteranen. Startpunkt war die Talstation der Hochgratbahn, den Streckenverlauf (Hochgratbahn Talstation – Untere Stieg-Alpe – Oberstiegalpe – Ziehen-Alpe – Mittlere Stieg-Alpe – Untere Stieg-Alpe – Hochgratbahn Talstation) konnte man auf der Karte, die ich 16. August veröffentlicht hatte, sehen. Die beiden ersten imposanten, uns mittlerweile schon bestens bekannten Bäume an der Strecke waren eine Eberesche und ein Bergahorn:

Eberesche_und_Bergahorn

Unter dem Bergahorn hatten wir gestern Schutz vor dem Gewitterregen gesucht. Die alte Vogelkirsche oberhalb der Unteren Stieg-Alpe:

Vogelkirsche

Der nächste Baumveteran am Wegesrand, eine Bergulme:

Bergulme

Im Geäst dieses Baumes hatte sich eine Eberesche niedergelassen:

Bergulme_mit_Eberesche

Eine stattliche Fichte am Wanderweg zur Oberstiegalpe:

Fichte

Wenige Meter davon entfernt eine mächtige Weißtanne:

Tanne

Sie hatte einen Stammumfang von fast 6,5 Metern und war damit eine der mächtigsten Tannen in Deutschland. Die alte Buche an der Oberstiegalpe:

Buche

Ab hier ging es für mich barfuß weiter. Einer der stärksten Bergahorne Deutschlands am Pfad zur Falkenhütte:

Bergahorn

Er hatte wie die Weißtanne einen Stammumfang von 6,5 Metern, war innen allerdings hohl:

Bergahorn_Stamm

Dieser Baum war der letzte in der Reihe der aufgeführten Baumveteranen. Über die Ziehen-Alpe ging es danach wieder Richtung Tal, anfangs über den für meine nackten Füße schönsten Teil der Tour:

Barfuss_ueber_die_Ziehen_Alpe

Hier ging es auf Asphalt und etwas später auch über Schotter weiter, so dass ich die Trekkingsandalen wieder anzog:

Blick_auf_den_Prodel

Im Hintergrund war der Prodel zu sehen. Während der Wanderung schaute ich nicht nur in die Baumwipfel, sondern auch auf das, was zu meinen Füßen zu sehen war:

Silberdistel_mit_Biene

Wie immer, wenn wir unterwegs waren, aß ich Blüten von Wildblumen, Blüten- und Samenstände des Breitwegerichs und heute auch Blüten sowie mehrere Samenstände des Mittleren Wegerichs:

Mittlerer_Wegerich_Bluete

Mittlerer_Wegerich_Samenstand

Die Blüte des Mittleren Wegerichs war sicherlich die schönste aller Wegerich-Arten, vom Geschmack her sagte sie mir allerdings nicht zu. Die Samenstände dagegen waren recht schmackhaft. Die Daten der Wanderung laut Runtastic App: Länge: 7,5 Kilometer; Höhenmeter 460; Dauer: 2,5 Stunden. Nach der Wanderung ruhte ich mich kurz zu Hause aus und ging dann ins Aquaria. Das heutige Schwimmprogramm bestand aus 750 Meter Brust (gemächlich), 50 Meter Rücken Beinschlag und 50 Meter Kraul Beinschlag. Der linke Arm war beim Rückenschwimmen und Kraulen immer noch nicht voll einsatzfähig. Außerdem machte ich zwei Saunagänge. So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 10.00 Uhr: 500 Gramm blaue Trauben
  • 12.30 Uhr: 190 Gramm Wasser und 280 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“
  • 18.00 Uhr: 280 Gramm Blaubeeren, 100 Gramm Zuckeraprikosen, 540 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 22.15 bis 23.00 Uhr: 300 Gramm Cherry-Tomaten, 100 Gramm roter Paprika, 320 Gramm Eisbergsalat, 520 Gramm Avocados „Fuerte“

PS: Meine Trinkmengen liegen zurzeit zwischen einem halben und einem Liter pro Tag.