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Archiv für die Kategorie ‘Laufen’Die dreistündige Mittagspause des dritten Arbeitstages in Folge nutze ich wie vorgestern für eine Laufeinheit:
So gut wie heute fühle ich mich schon lange nicht mehr während eines Laufs. Um 19 Uhr schließe ich die Tür des Dorfladens hinter mir und freue mich auf fünf arbeitsfreie Tage in Folge. Dann arbeite ich nochmals drei Tage hintereinander. Im November wird es bei jeweils einem Arbeitstag pro Woche bleiben, denn ab 1. November beginnt die neue Filialleiterin, der vertraglich ein Arbeitspensum von 80% zusteht. Insgesamt ist im Dorfladen ein Arbeitspensum von 105 % zu vergeben. Da bleiben für mich und die Kollegin, die noch bis Ende des Jahres arbeitet und dann wie die aktuelle Filialleiterin in Pension geht, nicht mehr viele Stunden übrig. Nun ja, Ende November beginnt eh die Wintersaison und damit mein Einsatz als Sesselliftmitarbeiterin.
Die Esskastanien stammen dieses Mal vom Lidl und sind mit Abstand die bisher besten der Saison. Heute, Mittwoch und Donnerstag habe ich Dienst im Dorfladen. Zeit für größere Aktivitäten bleibt in diesen Tagen nicht, aber die Mittagspause ist lang genug für eine Lauf-Trainingseinheit:
Anschließend lasse ich mir eine Mahlzeit mit Rindfleisch und Knochenmark schmecken und starte dann um drei Uhr in die zweite Hälfte des eher ruhigen Arbeitstages. Nach Feierabend gibt es eine Mahlzeit mit Grünfutter, Avocado und Sesam. Der Mahlzeitenüberblick:
Abends schaue ich zusammen mit Guido ein paar kurze Youtube-Videos an, um 22 Uhr ist Bettzeit. In der Nacht regnet es und morgens zeigt das Außenthermometer gerade einmal 4°C an. Mich aufs Rad zu setzen, erscheint mir bei dieser Temperatur nicht ratsam, aber locker laufen, das geht sicherlich. Um ein wenig Abwechslung in meinen Laufalltag zu bringen, fahre ich daher um 10.36 Uhr nach Davos Frauenkirch. Von dort aus jogge ich am Landwasser entlang bis nach Davos Platz. Auf der Strecke bläst ein ziemlich kalter Gegenwind und ich bin kurz davor, den Lauf nach fünf Kilometern zu beenden. Erst beim Lauf durch den Mattawald fühle ich mich wohler und angekommen am Davoser See bin ich dann so warm gelaufen, dass ich wie geplant um den See herum und über die Hohe Promenade zurück nach Davos Platz laufe:
18 Kilometer, das ist die bisher längste Strecke in diesem Jahr.
Auf dem letzten Bild ist das Seehorn zu sehen. Hier flüchtet eine Schafherde vor mir:
Dabei haben sie zurzeit nichts von mir zu befürchten, im Kühlschrank lagert noch Fleisch vom Hirsch.
PS: Guido lässt sich von den kühlen Außentemperaturen nicht von einer Radfahrt abhalten. Er fährt von Schmitten über Davos, Klosters und das Prättigau nach Chur, die Streckenlänge beträgt 85 Kilometer. Wir begegnen uns „zufällig“ vor meinem Einkauf im Coop am Bahnhof von Davos Platz. Den heutigen Tag verbringe ich nicht im Sattel sitzend, sondern im Dorfladen.
Anschließend lasse ich mir die zweite Mahlzeit des Tages schmecken, die dritte gibt es nach getaner Arbeit:
PS: Für morgen ist ein Ausflug nach Chur geplant, um meinen Finderlohn abzuholen! Um 10.36 Uhr starte ich zu meiner nächsten Laufeinheit. Sie führt mich über den Tieftobel, den Wiesner Bahnhof und Leidboden:
Der Rest des Tages verläuft dann eher gemütlich: Ich mache einen längeren Mittagsschlaf, lese viel und höre mir kurze Geschichten auf Spanisch, Italienisch und Russisch an. Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:
Rohe Esskastanien sind wirklich eine feine Sache:
Hildegard von Bingen, die sonst eigentlich nicht viel mit rohen Genüssen zu tun hat, empfiehlt rohe Esskastanien bei Gicht, Rheuma und Trauer sowie Zorn im Herzen:
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Ob das an der kühlen Witterung und den Regentropfen, die mich begleiten, liegt? 
Wie es dann im Frühjahr für mich jobmäßig weitergeht, steht immer noch in den Sternen. 
Mein Speiseplan: 
Drei Momentaufnahmen, die auf dem Weg rund um den Davoser See entstehen:
Bevor ich mit dem Postbus zurück nach Schmitten fahre, besorge ich beim Coop Nachschub an Lebensmitteln, Kakis und Heidelbeeren lasse ich mir schon vor der Rückfahrt schmecken. 
So sieht der vollständige Speiseplan aus: 
Es geht ziemlich ruhig zu, man merkt, dass die Wandersaison in den Bergen ihrem Ende zugeht. Die Mittagspause nutze ich für einen lockeren Dauerlauf:
