Archiv für Juni 2021

geschrieben von Susanne am 20. Juni 2021 um 22.03 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos
(0) Kommentare
   
   
   

Am späten Vormittag starten wir bei leicht bewölktem Himmel zu einer Bergwanderung. Geplant ist, zuerst nach Zaplina und von dort aus weiter zum Guggernell aufzusteigen. Allerdings fühlen sich schon die ersten Höhenmeter extrem anstrengend an und so beschließen wir, die Erkundung des Guggernells auf einen anderen Tag zu verschieben. Statt den Gipfel des Guggernells erkunden wir das Bachbett des Schmittenerbachs:

Die Entscheidung, die Bergtour abzubrechen, stellt sich im Laufe des Nachmittags als goldrichtig heraus: Ein schweres, nicht vorhergesagtes Unwetter zieht über Schmitten hinweg. Nicht auszudenken, wenn wir zu diesem Zeitpunkt auf dem Grat des Guggernells unterwegs gewesen wären! Meine Mahlzeiten:

  • 10.35 Uhr: 300 Gramm Gurken-, Apfelsaft
  • 12.10 Uhr: 140 Gramm Rote Beete, 130 Gramm Karotten, 10 Gramm Petersilie, 140 Gramm Avocado „Hass“
  • 16.15 Uhr: 900 Gramm Orangen
  • 17.50 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Rote Beete-, Orangensaft
  • 20.30 Uhr: 200 Gramm Rote Beete, 240 Gramm Karotten, 150 Gramm Chicorée, 300 Gramm Avocados „Hass“

Fleisch, Kürbiskerne und Sesam stehen schon seit letztem Donnerstag nicht mehr auf meinem Speiseplan. In den nächsten Tagen will ich auch Avocados von meinem Speiseplan streichen und je nach Lust und Laune mit Saft oder Wasser fasten.

geschrieben von Susanne am 19. Juni 2021 um 23.17 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Vormittags sieht der Himmel über Schmitten noch recht freundlich aus. Das ändert sich allerdings im Laufe des Tages: Am Nachmittag liegt eine Decke aus Saharastaub über der Region. Erst am Abend blitzt wieder etwas blauer Himmel hervor:

Das Bild entsteht während einer abendlichen Wanderung über die Wiesener Alp und zeigt die Rüggmad. Mein Speiseplan bleibt wie geplant fleischfrei:

  • 10.20 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Stangensellerie-, Apfelsaft
  • 12.05 Uhr: 130 Gramm Karotten, 120 Gramm Zucchini, 150 Gramm Avocado „Hass“
  • 22.30 Uhr: 220 Gramm Karotten, 350 Gramm Chicorée, 10 Gramm Petersilie, 290 Gramm Avocados „Hass“

Während der Wanderung esse ich außerdem etwa zwei Dutzend Löwenzahblüten und ein halbes Dutzend junge Triebe des Wiesenbocksbarts.

geschrieben von Susanne am 18. Juni 2021 um 22.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Videos, Wandern, Wildpflanzen
(0) Kommentare
   
   
   

Schon gestern fielen mir während meiner Arbeitszeit im Dorfladen immer wieder die im Früchteregal liegenden Orangen ins Auge. Mein Verstand war allerdings der Meinung, dass die Saison der Orangen schon lange vorbei sei und ich deshalb die Finger davonlassen soll. Heute morgen ist die Lust auf Orangen jedoch so gross, dass ich mich auf den Weg in den Dorfladen mache und mich mit Orangen eindecke. Die erste esse ich direkt nach dem Einkauf, weitere folgen im Laufe des Tages. Sie schmecken himmlisch. :sonne: Orangen landen auch in einem Saft, nur bei der letzten Mahlzeiten komme ich ohne Orangen aus:

  • 9.10 Uhr: 290 Gramm Orange
  • 10.15 Uhr: 500 Gramm Stangensellerie-, Karotten-, Orangensaft
  • 11.45 Uhr: 600 Gramm Orangen
  • 18.00 Uhr: 300 Gramm Stangensellerie-, Karotten-, Orangensaft, 610 Gramm Orangen
  • 21.30 Uhr: 10 Gramm Kletten-Labkraut, 360 Gramm Zucchini, 240 Gramm Karotten, 310 Gramm Avocados „Hass“

Das Kletten-Labkraut entdecke ich während einer nachmittäglichen Wanderung:

Auf die Idee, ein paar der Triebe mitzunehmen, komme ich, weil ich vor zwei Tagen ein Video über die Heilwirkung des Kletten-Labkrauts gesehen habe: Es soll einen positiven Einfluss auf die Lymphbahnen haben. Große Mengen kann ich davon nicht essen, aber als kleine Vorspeise zum Abendessen kann ich es durchaus genießen. Während der von 12 bis 17 Uhr stattfindenden Wanderung lasse ich mir außerdem Blüten vom Löwenzahn, junge Triebe vom Wiesenbocksbart und Blütenstände vom Brillenschötchen schmecken. Letzteres ist hier zu sehen:

Unsere über 12 Kilometer und knapp 700 Höhenmeter gehende Wanderung führt über Aclas Davains, Raglauna und Wiseli:


Das Panorama bei Raglauna:

Bei Wiseli gönne ich mir den Luxus eines Fußbades im Schmittenerbach:

Hier lässt es sich bei sommerlicher Wärme genau wie am Landwasser wunderbar aushalten!

  • 11.30 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Stangensellerie-, Apfelsaft
  • 13.10 Uhr: 190 Gramm Karotten, 190 Gramm Zucchini, 20 Gramm Blätter vom Stangensellerie, 140 Gramm Avocado „Hass“

PS: Unsere Wanderung in bewegten Bildern:

Schmitten ist sicherlich der bisher schönste Wohnort meines Lebens. 😍

PPS: Guidos Tourenbericht: Rundwanderung Schmitten → Aclas Davains.

geschrieben von Susanne am 17. Juni 2021 um 21.02 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Als ich um 19 Uhr nach einem ruhigen und stressfreien Arbeitstag im Dorfladen Feierabend mache, hängen dunkle Wolken über dem Muchetta:

Von Balkon aus sieht man ein kleines Stückchen Regenbogen über Filisur:

Zehn Minuten später erstreckt sich der Regenbogen über Muchetta und Jenisberg:

So schön! :sonne: Schmitten bleibt von Gewitter und Regen verschont, so dass Guido und ich um 20.30 Uhr zu einem späten Spaziergang über Acla starten können. Erst um 23 Uhr sind wir wieder zurück zu Hause. :stern: Meine Mahlzeiten:

  • 12.30 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Rote Beete-, Orangensaft
  • 13.45 Uhr: 240 Gramm Rote Beete, 160 Gramm Karotten, 320 Gramm Avocados „Hass“, 70 Gramm Kürbiskerne
  • 19.30 Uhr: 560 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 200 Gramm Kohlrabi, 80 Gramm Sesam

Die heutige Fleischmahlzeit wird die vorerst letzte sein: Ich will eine mindestens einwöchige Fleischpause einlegen.

geschrieben von Susanne am 16. Juni 2021 um 22.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gedichte, Literatur, Spirituelles
(0) Kommentare
   
   
   

Vor ein paar Tagen habe ich Kurt Tepperwein „entdeckt“. Kurt Tepperwein ist laut Wikipedia ein deutscher Autor und Unternehmer, der sich als freier Lebensberater und Autor zahlreicher Lebenshilfebücher etabliert hat. In seinem Buch „Die geistigen Gesetze“ schreibt er beispielsweise über die universellen, geistigen Gesetze, wie sie das Leben hier auf Erden beeinflussen und wie man sie nutzen kann, um ein erfülltes Leben zu führen. Merkwürdig, dass ich Kurt Tepperwein nicht schon früher entdeckt habe, denn als spirituell interessierter Mensch war ich schon oft auf der Suche nach Literatur zum Thema „Geistige Gesetze“. Nun ja, die Frage, warum ich erst jetzt auf ihn stoße, kann ich nicht beantworten. Die Frage „Was ist das Wichtigste im Leben?“, die ihm in einem Interview gestellt wird, allerdings schon: „Was ist das Wichtigste im Leben?“
Die Antwort auf diese Frage lautet für mich: „Gesundheit.“ Gesundheit von Körper, Geist und Seele. Wer vollkommen gesund ist, weiß nicht nur, dass er mehr ist als sein Körper, er erkennt sich zudem als Schöpfer seines persönlichen Universums. Wer gesund ist, kennt die universellen Gesetze und kann sie so anwenden, dass sein Leben hier auf Erden ein Leben im Paradies ist. Wobei sicherlich jeder eine andere Vorstellung von einem Leben im Paradies hat. :engel: Zu meinem Paradies gehören Berge, Wälder und Wiesen mit vielen wunderschönen Wildblumen:

Arnika, Enzian, Händelwurz, Pyramiden-Günsel, diese Blumen und noch viele weitere wachsen zurzeit auf den Wiesen von Pardela:

Meine paradiesische Ernährung, die für die meisten Menschen sicherlich alles andere als paradiesisch ist:

  • 10.15 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Stangensellerie-, Apfelsaft
  • 12.35 Uhr: 210 Gramm Karotten, 110 Gramm Knollensellerie, 360 Gramm Avocados „Hass“, 60 Gramm Kürbiskerne
  • 17.15 Uhr: 240 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms
  • 21.30 Uhr: 260 Gramm Karotten, 150 Gramm Knollensellerie, 340 Gramm Avocados „Hass“, 85 Gramm Kürbiskerne

PS: Mein Gedicht des Tages heißt „Stilles Reifen“ und stammt von Christian Morgenstern:

Alles fügt sich und erfüllt sich,
mußt es nur erwarten können
und dem Werden deines Glückes
Jahr und Felder reichlich gönnen.
Bis du eines Tages jenen reifen Duft der Körner spürest
und dich aufmachst und die Ernte in die tiefen Speicher führest.