Archiv für Mai 2021

geschrieben von Susanne am 21. Mai 2021 um 20.42 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Den Vormittag verbringe ich erneut im Dorfladen. Heute ist weitaus mehr los als gestern, so dass die Zeit schnell vergeht. Um 12 Uhr beginnt für mich der Feierabend, den Nachmittagsdienst übernimmt eine Kollegin. Am frühen Nachmittag fahren Guido und ich dann mit dem Auto ins Unterland, genauer gesagt nach Thusis, und decken uns bei Lidl mit Lebensmitteln sowie anderen Dingen des täglichen Lebens ein. Die Fahrt lohnt sich, da bei Lidl alles deutlich billiger ist als im Dorfladen von Schmitten. :updown: Außerdem schauen wir bei Landi vorbei und kaufen uns dort je ein Paar Wanderschuhe. Diese sind vom Preis her ebenfalls sehr günstig. Bei unserem Verschleiß an Wanderschuhen muss es nicht immer ein Topmodell sein! Meine heutige Nahrungsaufnahme beginnt mit einer neuen Saftmischung, am Abend lasse ich mir Fleisch vom Lamm schmecken:

  • 13.40 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Knollensellerie-, Orangensaft
  • 17.55 Uhr: 520 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 270 Gramm Kohlrabi

Die Saftmischung aus Karotten, Knollensellerie und Orangen schmeckt nicht nur mir, sondern auch Guido sehr lecker. :hmmm:

geschrieben von Susanne am 20. Mai 2021 um 21.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Der Vormittag im Dorfladen verläuft sehr ruhig und entspannt, der Nachmittag sogar noch ruhiger. Nun ja, besser so, als Stress bei der Arbeit. Die Mittagspause nutze wie ich wieder für einen Spaziergang: Auf den Wiesen rund um Schmitten wachsen unzählige Margeriten (Leucanthemum vulgare) heran, an einer warmen, windgeschützten Ecke vor unserem Haus sind die ersten mittlerweile erblüht:

Der Stinkende Storchschnabel (Geranium robertianum), auch Ruprechtskraut genannt, wächst direkt an der Hauswand:

Ein Plätzchen am Wegesrand hat sich der Berg-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum) ausgesucht:

Ess- bzw. genießbar sind diese drei Pflanzen nicht für mich. Ebenfalls am Wegesrand anzutreffen ist das Kleine Habichtskraut (Hieracium pilosella):

Seine Blüten und Blütenknospen schmecken wie alle Habichtskräuter für mich nach Schokolade. :hmmm: Außer dem Habichtskraut lasse ich mir während des Spaziergangs etwa zwei Dutzend Löwenzahnblüten schmecken. Löwenzahnblätter gibt es zusammen mit Gemüse, Avocados und Kürbiskernen zum Abendessen:

  • 12.20 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Schlangengurken-, Apfelsaft
  • 14.00 Uhr: 210 Gramm Karotten, 80 Gramm Blumenkohl, 145 Gramm Avocado „Hass“, 50 Gramm Kürbiskerne
  • 19.50 Uhr: 50 Gramm Löwenzahnblätter, 280 Gramm Karotten, 140 Gramm Blumenkohl, 320 Gramm Avocados „Hass“, 70 Gramm Kürbiskerne

Die Kürbiskerne stammen von naturkostbar.ch:

Sie sind von der Qualität und vom Geschmack her sehr gut . :daumen:

geschrieben von Susanne am 19. Mai 2021 um 22.19 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur, Schweiz/Liechtenstein, Spirituelles, Wandern
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Am Morgen setze ich die Lektüre des Buches „Die menschliche Seele“ fort und erfahre, dass es eine menschliche Seele gar nicht gibt:

Zunächst einmal, und das ist am widersprüchlichsten, ist es keine „menschliche“ Seele. Wir nennen sie „menschliche“ Seele, weil wir hier bei euch auf der Erde sind und weil ihr sie so nennt. […] Euere Seele war schon an anderen Orten, auf anderen Planeten und in anderen Konstellationen mit dabei. […] Ihr entdeckt, dass eure Seele keine menschliche Seele ist; sie ist ein Gottesteil von euch und ist seit Ewigkeiten an der Entwicklung von Leben in dieser Galaxie beteiligt. Es ist wirklich eine alte Seele.

Wow, da haben wir als Menschen ja schon ziemliche Abenteuer hinter uns! Schade, dass die meisten von uns sich nicht mehr daran erinnern. :updown: Mir gehen solche Überlegungen eigentlich ein bisschen zu weit, was mich allerdings nicht davon abhalten wird, das Buch zu Ende zu lesen. Am Nachmittag lege ich die Lektüre aber erst einmal zur Seite und wandere zusammen mit Guido hinauf nach Raglauna und darüber hinaus, bis zu einem Gebiet, das sich „Gebrenst“ nennt:


Die Wiesen von Raglauna waren am Morgen schneebedeckt, als wir am späten Nachmittag dort eintreffen, sind allerdings kaum noch Spuren vom nächtlichen Schneefall zu entdecken. Von Raglauna aus erkunden wir eine schmalen, durch den Wald führenden Pfad bis auf etwa 2010 Metern Höhe. Dort liegt noch so viel Schnee, dass wir die weitere Erkundung des Geländes vorerst aufgeben und nach Raglauna zurückkehren:

Der weitere Abstieg erfolgt über Acla und Wiseli. Nach der Wanderung widme ich mich den letzten Seite des Buches „Die menschliche Seele“: Die Resonanz, die ich beim Lesen des ersten Drittels verspürte, ist mittlerweile verloren gegangen. Weder mein Kopf, noch mein Herz sagen ja zu dem, was hier geschrieben steht. Meine Suche nach für mich stimmigen Informationen und Ideen über die Seele geht also weiter. Aber wahrscheinlich nicht gleich morgen, denn dann arbeite ich wieder neun Stunden im Dorfladen und beschäftige mich mit sehr profanen Dingen wie Waren verräumen, Kassieren und Putzen. :engel: Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 11.20 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Schlangengurken-, Apfelsaft
  • 13.10 Uhr: 270 Gramm Karotten, 110 Gramm Blumenkohl, 320 Gramm Avocados „Hass“, 55 Gramm Kürbiskerne
  • 20.15 Uhr: 550 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Schweins, 200 Gramm Kohlrabi

PS: Diesem Satz aus dem Buch „Die Seele des Menschen“ kann ich voll und ganz zustimmen:

Die Menschheit als Ganzes ist noch immer auf dem Spielplatz.

geschrieben von Susanne am 18. Mai 2021 um 21.12 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Nach einer kurzen, morgendlichen Yoga-Einheit mache ich mich um 6.30 Uhr auf den Weg in den Dorfladen. Der Vormittag vergeht schnell, da Dienstag ein Liefertag ist und im Laufe des Vormittags nicht nur Kunden betreut, sondern auch Ware verräumt werden muss. Die Mittagspause nutze ich für einen Spaziergang über die Wiesen von Schmitten:

Eine schöne Farbkombination, gelber Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) und blaues Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis):

Das Rot der Blüte des Französischen Tragants (Astragalus monspessulanus) ist im gelben Löwenzahnmeer nicht zu übersehen:

So sehen seine Blätter aus:

Der Günsel (Ajuga reptans) sticht durch sein intensives Blau hervor:

Zwei eher kleine, unscheinbare Wiesenbewohner, ein Ehrenpreis (Veronica) und das Harzer Labkraut (Galium saxatile):

Nicht nur der Löwenzahn blüht gelb, auch Hahnenfußgewächse und natürlich die Schlüsselblume (Primula veris):

Ein Vertreter aus der Familie der Doldenblütler, der Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris):

Das Echte Barbarakraut (Barbarea vulgaris), auch Winterkresse genannt:

Es schmeckt, wie nicht anders zu erwarten, kresseartig. Den Abschluss des Blumenreigens bildet Blauer Enzian (Gentiana), der in einem Steingarten blüht:

Die Entscheidung, die Mittagspause für einen Spaziergang zu nutzen, stellt sich als goldrichtig heraus: Nach Feierabend ist es trüb und regnerisch. :regen: Das gibt es zum Essen:

  • 12.30 Uhr: 800 Gramm Karotten-, Stangensellerie-, Apfelsaft
  • 14.20 Uhr: 180 Gramm Eichblattsalat, 175 Gramm Acocados „Hass“
  • 19.35 Uhr: 540 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Schweins, 120 Gramm Blumenkohlblätter, 80 Gramm Sesam

Blumenkohl steht wie Brokkoli nicht allzu oft auf meinem Speiseplan. Aber ich kann einem kleinen, feinen Blumenkohlkopf der heutigen Lieferung nicht widerstehen. Statt des Kopfes esse ich allerdings erst einmal die frischen, knackigen Blätter, die ihn umhüllen. Sie schmecken richtig lecker!

PS: Am Abend lese ich das Buch „Die menschliche Seele“ von Monika Muranyi weiter. Je weiter ich lese, desto weniger verstehe ich allerdings. :updown: Na ja, wie sollte es anders sein, wenn das Wesen, das die vorliegenden Informationen übermittelt, zugibt:

Was ich euch zu enthüllen habe, ist nicht leicht zu begreifen, und ihr seid auch noch nicht wirklich breit dafür, es voll und ganz zu verstehen.

Ich lese daher weiter, ohne zu verstehen. 😜

geschrieben von Susanne am 17. Mai 2021 um 22.48 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung, Literatur, Spirituelles, Wildpflanzen
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Auf der Suche nach für mich stimmigeren Vorstellungen über die menschliche Seele stoße ich auf ein kleines Buch von Nina Klee mit dem Titel „Der Survival-Guide für Alte Seelen – Wie du das letzte Level überlebst“:

Das Buch hat gerade einmal 62 Seiten und ist daher schnell gelesen. Es gliedert sich in sechs Kapitel: Im ersten beschreibt die Autorin ihre eigene Geschichte, im zweiten listet sie die Merkmale einer alten Seele auf, im dritten schreibt sie über den Seelenplan und die Akasha Chronik, im vierten über den Begriff des Karmas, im fünften fasst sie die Seelenlehre von Varda Hasselmann zusammen. Im sechsten Kapitel gibt sie eine kurze Übersicht über die Spiegelgesetze. Die letzten vier Kapitel behandeln die Themen Dualseelen, Sprache der Seelen, Hochsensibilität und die Liebe als höchste Schwingung.

Interessant finde ich die persönliche Geschichte von Nina Klee, die meiner sehr ähnlich ist: Wie die Autorin wuchs ich in einem sehr unbewussten Umfeld ohne großen spirituellen oder religiösem Glauben auf. Wie sie hatte ich eine behütete Kindheit, litt aber trotzdem unter großer, emotionaler Einsamkeit. Vor allem, nachdem ein Seelengefährte meiner Kindheit, mein ein Jahr jüngerer Cousin, an Leukämie verstarb. Nach außen funktionierte ich bis zu meinem 30 Lebensjahr perfekt, dann rüttelten mich spirituelle Erlebnisse, die durch die Sorge und die Liebe zu meinen beiden ältesten Kindern ausgelöst wurden, wach. Ich fing an, mein Innerstes zu erforschen, mich selbst kennenzulernen und mich in meinem Anderssein zu lieben.

Eine große Hilfe war mir bei diesem Prozess die Transformations-Kinesiologie. Je mehr ich mich selbst fand, desto mehr hatte ich den Mut, Dinge im Äußeren zu ändern. Diese Änderungen gingen nicht immer reibungslos über die Bühne. So brauchte ich zwei Anläufe, um mich von meinem langjährigen Lebenspartner und Vater meiner vier Kinder zu trennen. Einsamkeit begleitet mich noch immer, aber ich habe im Laufe der Jahre gelernt, sie zu akzeptieren und mit ihr umzugehen. Und ganz so einsam wie früher bin ich ja dann doch nicht mehr, denn ich habe einen Lebensgefährten gefunden, der mich in meinem Anderssein akzeptiert und liebt. Was mich von Nina Klee unterscheidet, ist die Akzeptanz des Seelenmodells von Varda Hasselmann und Frank Schmolke: Sie findet es stimmig, ich dagegen nicht. Im Laufe des Tages nehme ich deshalb die nächste Lektüre zur Hand:

Wie bei den Buch „Junge Seelen, alte Seelen“ handelt es sich um Botschaften höherer Wesen, die von der Autorin schriftlich festgehalten wurden. Das Vorwort zu diesem Buch schrieb Lee Caroll, dessen Buch „Die Reise nach Hause“ mich vor vielen Jahren sehr faszinierte. Laut Lee Caroll wendet sich dieses Buch an Alte Seelen. Er schreibt über die menschliche Seele:

Die menschliche Seele ist ein unentdecktes Land. Wir wissen kaum, was sie ist und wo sie ist, und ihre Wirkweise ist für uns ein totales Geheimnis. […] Kryon öffnet das Gefäß des Wissens darüber, was die Seele genau ist und warum sie in dieser Zeit der Bewusstseinsentwicklung etwas so ungeheuer Besonderes ist.

Nach dem Lesen des ersten Drittels des Buchs kann ich sagen, dass ich hier eher eine Resonanz verspüre als bei dem Buch „Junge Seelen, Alte Seelen. Aber ich will das Buch erst zu Ende lesen, bevor ich mehr darüber schreibe. Der Aufenthalt an der frischen Luft fällt durch die neue Lektüre kürzer aus als an den vergangenen Tagen, aber eine kleine Spazierrunde ist besser als keine. :sonne: Momentaufnahmen von der Landschaft:

Während des Spaziergangs lasse ich mir Löwenzahnblüten, Blüten der Gänsekresse, Blütenknospen eines Habichtskrauts und drei Blütenknospen des Wiesenbocksbarts schmecken. Bei der Entdeckung des Wiesenbocksbarts macht einen Herz einen kleinen Hüpfer, er gehört immer noch zu meinen Lieblingskräutern. Das gibt es sonst noch zum Essen:

  • 9.40 Uhr: 250 Gramm Karotten, 260 Gramm Rote Beete, 370 Gramm Avocados „Hass“, 50 Gramm Kürbiskerne
  • 15.10 Uhr: 500 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Schweins
  • 21.20 Uhr: 220 Gramm Karotten, 160 Gramm Sesam

PS: Ich gehe nicht nur spazieren, sondern absolviere morgens und abends je eine einstündige Yoga-Einheit. Für ausreichend Bewegung ist also trotz intensiven Bücherlesens gesorgt. :froehlich: