Ü60 und roh, da geht noch was!

geschrieben von Susanne am 15. Mai 2021 um 21.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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In Begleitung von Guido unternehme ich heute den zweiten Versuch, die Schmittner Alp radelnd zu erreichen. Beim ersten Versuch kam ich vier Kilometer und 350 Höhenmeter weit, heute sind es über fünf Kilometer und 500 Höhenmeter. :muskeln: Kurz vor der Schmittner Alp muss ich ein Stück des Weges schieben:

Den Streckenabschnitt von der Schmittner Alp bis zur Alp Afiein, dem heutigen Endpunkt unserer Tour, kann ich wieder im Sattel sitzend zurücklegen. Kurze Rast an der Alpe, bevor es zurück nach Schmitten geht:

Wir kehren hier um, da in höheren Lagen ein eisiger Wind weht, aber irgendwann soll es aus weiter bis zur Alphütte Martrüel oder gar noch weiter hinauf gehen. Los geht es zur großen Abfahrt:

An der Schmittner Alp nehme ich mir Zeit, Alpenblumen zu fotografieren:

Nach dem Fotostopp geht es über die Fahrstraße bis zur nach Acla führenden Kreuzung hinunter. Statt unsere Abfahrt über die Fahrstraße fortzusetzen, radeln wir von hier aus nach Acla: Statt bergab geht es nochmals bergauf und obwohl die Steigung sehr moderat ist, muss ich mich ziemlich quälen: Meine Beine wollen nur noch eines, ihre Ruhe! Zurück nach Schmitten geht es schließlich holpernd und rumpelnd über den von Acla nach Schmitten führenden Wanderweg. Noch im letzten Jahr hätte ich mich geweigert, solch eine Strecke im Sattel sitzend zurückzulegen, heute kann ich diese Abfahrt sogar genießen. Nun ja, jedenfalls streckenweise. :updown: Ich bin jedenfalls ziemlich stolz auf meine heutige Leistung und bin mir sicher, dass da in Zukunft bestimmt noch mehr geht. :muskeln: Und das ist sicherlich auch meiner rohköstlichen Ernährung zu verdanken:

  • 10.10 Uhr: 230 Gramm Karotten, 130 Gramm Brokkoli, 310 Gramm Avocados „Hass“, 50 Gramm Kürbiskerne
  • 15.05 Uhr: 545 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Schweins, 260 Gramm Kohlrabi
  • 21.30 Uhr: 210 Gramm Karotten, 100 Gramm Brokkoli, 340 Gramm Avocados „Hass“, 55 Gramm Kürbiskerne

Brokkoli steht eher selten auf meinem Speiseplan, laut meinen Tagebuchaufzeichnungen das letzte Mal im November 2015. :staun: Vom Geschmack her ziehe ich Kohlrabi seit je her vor, obwohl Brokkoli weitaus mehr gesundheitsfördernde Stoffe enthalten soll. Aber was hilft das, wenn mein Geschmackssinn anderer Meinung ist!

PS: Die filmische Dokumentation unserer abenteuerlichen Radtour:

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Diese Seite wurde zuletzt am 3. Mai 2022 um 11.37 Uhr GMT geändert.