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Wanderung zur Burgruine Greifenstein bei FilisurVon sieben bis neun Uhr arbeite ich im Dorfladen. Anschließend bringe ich einer betagten Schmittnerin, sie wird in diesem Jahr 97, ihren wöchentlichen Einkauf. Ein längeres, persönliches Gespräch ist in diesem Botengang inbegriffen. Die nächsten Stunden verbringe ich mit Haus- und Schreibtischarbeit. Ziemlich spät, aber besser spät als gar nicht, brechen Guido und ich zu einer Wanderung auf, die uns zur Burgruine Greifenstein bei Filisur führt: Schlüsselblumen am Wegesrand: Der Wanderweg kurz vor Filisur: Blick auf Filisur: Eines der zahlreichen Engadiner Häuser, die im Dorfzentrum von Filisur zu bewundern sind: Um diesen Blick auf die Rhätische Bahn zu erhaschen, warten wir zehn Minuten: Für diesen Anblick hat sich das Warten doch gelohnt! Die Burgruine Greifenstein: Direkt unter dem Felskopf, auf dem die Burgruine steht, befindet sich der 699 Meter lange Greifenstein Spiraltunnel. Er ist Teil der Bahnstrecke zwischen Filisur und Stuls. Eine historische Aufnahme zeigt die Brugruine und den Tunnelausgang Richtung Stuls: Zurück nach Filisur geht es über den „steilen“ Abstieg: An einer Stelle ist er tatsächlich steil: Für die Wanderung benötigen wir mit längeren Pausen vier Stunden. Vier Stunden, in denen ich abschalten und das Leben genießen kann. Mit diesen Mahlzeiten stärke ich mich vor und nach der Wanderung:
Es ist der letzte Sesam vom Fruchtboten, den ich am Abend esse. Ersatz habe ich noch keinen gefunden: Der Sesam aus Davos ist nicht gekeimt und daher auf dem Kompost gelandet.
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Diese Seite wurde zuletzt am 9. November 2021 um 16.48 Uhr GMT geändert. |